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Zur Homo-Ehe-Diskussion: Biblische Grundlagen

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Während ich lese, stelle ich mich folgende Frage:
Ist die Ehre nur eine Frage der Steuervergünstigung?
In der Wissen, dass die Scheidung sich auch geändert hat, und dass Versorgungsausgleich nicht mehr obligatorisch ist, egal wie lang die Partner zusammen war?

Steuervergünstigung? Hat nicht für Ziele, eine Ausgleich zwischen beiden Partner zu gewährleisten?

Was ist mit Menschen, die sich lieben und keine Kinder haben, weil sie keine bekommen können? Zeugungsunfähig, Ablatio von Gebärmutter, etc?

Ist der Bibel den Antwort für jeglichen Verhalten in unserer Welt?

Wieso sollten eine Schulpaaren oder Lesbischpaaren, grundsächlich weniger Rechten haben als eine Heteropaaren? Wer hat die absolut Lösung dafür?

Wieso sollte der Gesellschaft über das Leben der Individuen richten und erklären, was zu machen ist ? weshalb? Wenn Menschen sind dabei glücklich, wer und warum sollten Anderen, da etwas entscheiden wollen und weshalb?

Ich finde, dass jeden Mensch, solange er Niemand eine Schaden zufügt, die gleichen Rechten haben, da er entscheidet für seine eigenen Leben und der Partner tut es genauso freiwillig. Warum sollte bitte den Gesellschaft darüber urteilen, befürworten oder ablehen.

Hetero sind nicht besser als Schwule oder Lesb... Aller drei sind Menschen...

Und um eine biblische Satz zu zitieren:
Wer fehlerlos ist, sollte bitte den ersten Stein werfen.....
Was ist mit Menschen, die sich lieben und keine Kinder haben, weil sie keine bekommen können? Zeugungsunfähig, Ablatio von Gebärmutter, etc?

Die dürfen sich trotzdem lieb haben und ihr Leben teilen.Sie erbringen durch eine Eheheschließung aber (wie alle anderen auch) keine besondere gesellschaftliche " Dividende" und haben dadurch keine besondere Belastung ,weshalb sie auch nicht finanziell bevorteilt werden müssen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
ofininterrest
Gleichberechtigung für alle

wenn ein Steuer Vorteil existiert in der Ehre, sollte dies gewährleistet für alle oder für keine.

Wenn geltende Recht für Hetero Ehre existiert, dann für aller anderen gleichmaße.

Warum sollte die eine anders behandelt werden als die Anderen...

Dadurch wird keine Änderungen herbeigeführt in die Gleichbehandlung von Homosexuel Ehe.

Ist doch der Ziel die Anstrebung doch: die Gleichberechtigung.

Wenn aber die Steuerlich Vorteile abgeschaft werden sollen, dann für aller, auch für die die Kinder haben...

Kinder haben bedeutet nicht eine Beitrag zur der Gesellschaft leisten, sondern ist die Entscheidung von jeden einzelnen. So könnten wir es auch sehen.
Worauf sollte wir begründen solche Unterschied, wenn wir aller vor geldende Recht gleich sein sollen?
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
@pluie
Frage:
Warum sollen denn verheiratete Paare steuerlich besser "dastehen" als unverheiratete Paare oder Singles?

Zum Weiterbilden: http://de.wikipedia.org/wiki/Ehegattensplitting

Lg
Gernot
Gleichberechtigung für alle

wenn ein Steuer Vorteil existiert in der Ehre, sollte dies gewährleistet für alle oder für keine.

Wenn geltende Recht für Hetero Ehre existiert, dann für aller anderen gleichmaße.

Warum sollte die eine anders behandelt werden als die Anderen...

Genau davon reden wir hier ja.Er sollte weder verheirateten Heteros noch Homopärchen gewährt werden.Es gibt gar keinen Grund dafür.

Wenn aber die Steuerlich Vorteile abgeschaft werden sollen, dann für aller, auch für die die Kinder haben...

Kinder haben bedeutet nicht eine Beitrag zur der Gesellschaft leisten, sondern ist die Entscheidung von jeden einzelnen. So könnten wir es auch sehen.
Worauf sollte wir begründen solche Unterschied, wenn wir aller vor geldende Recht gleich sein sollen?

Das ist im Grunde einfach zu benatworten:
Im Gegensatz zu z.B. der dritten Welt,in der mittels Kinderreichtum die Altersversorgung privat "organisiert" wird ,haben wir ein System geschaffen,in dem die aktuell arbeitenden Generationen die Rentenkosten der vorangegangenen Generationen erwirtschaften.
Das System funktioniert solange,wie Menschen bereit sind,die wirtschaftlichen Nachteile in Kauf zu nehmen ,die Kinder nunmal mit sich bringen.
Der demographische Wandel ist das Resultat aus der Tatsache,daß viele dazu nicht mehr bereit sind,weshalb wir zukünftig wieder Zuzug aus dem Ausland brauchen werden.

Wenn sich nun also jemand aus diesem Generationenvertrag löst,in dem er auf Kinder "verzichtet",dadurch finanzielle Vorteile in Höhe des Gegenwertes eines Eigenheimes hat und trotzdem im Rentenalter nicht nur die teils eigenfinazierte Rente,sondern die gesamte von den Kindern anderer finanzierte Infrastruktur seines Landes nutzt,sollte sich das wenigstens steuerlich irgendwie niederschlagen,zumal es Anreize braucht,Kinder großzuziehen,die idealer Weise auch den arbeitenden Teil der Bevölkerung treffen.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
kinder bringen Nachteile?
Kinder ist eine Entscheidung, welche Menschen treffen oder auch nicht.
.
In gewissen Ländern werden Kinder als Reichtum betrachten, ob jemand genug Geld hat oder auch nicht, den Reichtum an sich ist das Leben zu schenken.

In unserer sog. industralisierten Gessellschaft wird die Kindern als eine Last angesehen.

Ich finde persönlich, dass diese Entscheidung : Kinder zu haben oder nicht, keine Vorteilen mit dich bringen sollte, es ist diese Entscheidung auch eine individuelle Entscheidung.

Kinder sind nicht dafür da eine Versorgungsausgleich für nächsten Generationen zu gewährleisten. Kinderzu haben bedeuten, nicht die gleichen Freiheiten zu haben und nicht die gleichen Möglichkeiten in der Arbeit, wobei in Frankreich hat die Frau seit 1945 immer gearbeitet und es gibt ganzen Tag Schule.

Die Steuervorteile, die entstanden sind, zielen darauf, dass eine rückgängig Geburtraten entgegen gewirkt wird. Nach die Untersuchungen, die stattgefunden haben, die letzten Zeiten, haben nicht erwirkt dass es gab nicht deswegen mehr Geburt.

Es gibt auch zahlreiche Ehe ohne Kindern, die diesen Steuervorteile geniessen.

Wenn eine Gleichberechtigung erfolgen sollen zwischen Hetero
Ehe und homosexuelle Ehe erfolgen, dann in voller Umfang oder gar nicht.

Wieso sollte die einer eine Vorteil haben, welche die Anderen nicht haben? Warum sollte es so sein.

Hinzu kommt: eine Homosexuelle Ehe bedeutet nicht keine Kindern zu haben... Es gibt Menschen, die zwar sich irgendwann für eine homosexuelle Ehe sich entscheiden, die aber auch Kindern haben.

Sollten dann so sein, dass wegen den Fakt, dass die sexuelle Richtungen Ihrer Eltern eine anderen Behandlung haben als die Kindern die leben in einer Hetero Ehe. Warum sollte es so sein?

Ausserdem!
Steuervorteilen gibt es zahlreiche, außer die welche, die durch die Ehe erwirkt werden.
Menschen können immer von Steuervorteilen geniessen unhängig von der Ehe.
Ich finde nicht das Steuervorteile ja oder nein, nicht die frage ist.

Der Mensch, weil er homosexuell ist, ist nicht weniger wert als eine Hetero. Diese Mensch hat anderen Vorlieben. Diese ist eine individuell Freiheit. Warum sollte es so sein, dass diesen Menschen Nachteile haben sollen. Warum?

Es ist gegen die Religion? Wieso wird die Beschneidung gesetzlich verboten und doch revidiert? Aus Respekt von Bräuche?

Der Mensch ist laut unserer Gesetze, frei zu tun, was er will, bezogen auf seine eigenen Individualität. Wenn wir möchten als Gesellschaft die Akzeptanz entwickeln für diesen Andersartigkeit, dann in voller Umfang, sonst werden sie weiterhin nicht als gleichberechtigt Menschen.
auweia
In unserer sog. industralisierten Gessellschaft wird die Kindern als eine Last angesehen.

Nö,ich bin alleinerziehend und liebe es.

Ich finde persönlich, dass diese Entscheidung : Kinder zu haben oder nicht, keine Vorteilen mit dich bringen sollte, es ist diese Entscheidung auch eine individuelle Entscheidung.

Falls du damit wirtschaftliche Vorteile meinst,kannst Du dich drauf verlassen,daß deinem Wunsch entsprochen ist,in ausreichendem Maß *zwinker*

Kinder sind nicht dafür da eine Versorgungsausgleich für nächsten Generationen zu gewährleisten

Na da werden sich meine ja freuen,daß sie später so wenig Steuern zahlen müssen,weil Du mit sofortiger Wirkung den Generationenvertrag gekündigt hast.

Schön.Ich schick die paar Rentner der 64/65er Jahrgänge(das sind die geburtenstärksten dann zu Pluie und Du schmierst ihnen 'ne Stulle.

Wenn eine Gleichberechtigung erfolgen sollen zwischen Hetero
Ehe und homosexuelle Ehe erfolgen, dann in voller Umfang oder gar nicht.

Ok,weil ich annehme,daß das auf ein Sprachverständnisproblem zurückgeht ,wiederhole ich das gerne nochmal:
Das haben aller hier gefordert.
Nur nicht in der jetzigen Form,sondern durch generelle Abschaffung des Ehegattensplittings.

Weshalb sollte man für's Heiraten bezahlt werden?

Der Mensch, weil er homosexuell ist, ist nicht weniger wert als eine Hetero

Du kannst dich auch für Rot als offizielle Tomatenfarbe einsetzen *zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
In unserer sog. industralisierten Gessellschaft wird die Kindern als eine Last angesehen.

Manchmal machst du es dir zu einfach. Kinder sind keine Last, aber können durchaus eine Familie belasten. Kinder vernünftig groß zu ziehen, kostet viel Geld und Einsatz. Neben den reinen Unterhaltskosten darf man in vielen Fällen Einkommenseinbußen durch die Kosten der Kinderbetreuung, aktiv oder passiv, addieren. Idealerweise sind Kinder Wunschkinder, in der Realität oft nicht.

Die Gesellschaft braucht Kinder, sonst funktionieren unsere sozialen Systeme nicht, gleichzeitig brauchen Kinder Systeme, sonst funktionieren am Ende die Kinder nicht. Auch das kostet Geld, und dafür wird deutlich zu wenig investiert. Und die Ideen, die unsere Politik dazu hat, sind definitiv zu mager.

Kinder sind nicht dafür da eine Versorgungsausgleich für nächsten Generationen zu gewährleisten. Kinderzu haben bedeuten, nicht die gleichen Freiheiten zu haben und nicht die gleichen Möglichkeiten in der Arbeit, wobei in Frankreich hat die Frau seit 1945 immer gearbeitet und es gibt ganzen Tag Schule

Falsch, genau das ist eine der Aufgaben von Kindern in einem Sozialstaat. Und auch in Frankreich arbeitet die Hälfte der Mütter nicht, obwohl die Kinderbetreuung quantitativ und qualitativ deutlich besser ist als bei uns.

Die Steuervorteile, die entstanden sind, zielen darauf, dass eine rückgängig Geburtraten entgegen gewirkt wird. Nach die Untersuchungen, die stattgefunden haben, die letzten Zeiten, haben nicht erwirkt dass es gab nicht deswegen mehr Geburt.

Das liegt daran, dass es eben nicht nur um Steuervorteile gehen kann, wenn die Geburtenraten sinken, es muss auch für wesentliche andere Maßnahmen gesorgt werden.

Ich finde nicht das Steuervorteile ja oder nein, nicht die frage ist.

Doch, natürlich, denn die Nachteile werden ihnen ja bereits angelastet, gleichgeschlechtliche Partnerschaften müssen sich beim Bezug von Transferleistungen wie andere behandeln lassen. Das muss ausgeglichen werden.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
XXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXe: Warum sollen denn verheiratete Paare steuerlich besser "dastehen" als unverheiratete Paare oder Singles?

Zum Weiterbilden:

Lg Gernot

Gut ..... Ich mag keine Monokausalität - Gernot.
Die Betrachtung eine soziale Phänomene, kann nicht durch Fokalisieren und einseitig sehen erfasst werden, weil es betrifft viel verschiedenen Individium. Eine Gerecht Verteilungen der Resourcen eine Stadt, kann nicht durch Subjektivität und geltende Recht abgehandelt werden.

Laut meine Erkenntnis in uhrturmlich Formen der Gesellschaft, die Familie bleibt sehr verbunden aus wirtschaftlich Gründen. Die Kinder arbeiten ab in früh Alter, teilweise 6, teilweise 9, teilweise 11.
Es ist in unserer Gechichte, ich meine in Europa uns nicht fremd, dass Kindern arbeitet haben, und heute ist es verbotten. Aber unserer System war schön mal so.

Durch die Industrialisation hat sich sehr viel geändert und wir sprechen von eine sozial Vertrag, welche Kinder erfüllen durch eine Beitrag, durch Ihrer Arbeit.
Da verheiratete Paaren normalenweise Kinder bekommen, tun sie eine Beitrag leisten, für den Zukunft des Landes und deshalb bekommen sie die Ehegattensplitting.

Diese ist basiert auf eine Kollektiv Beitrag in staatlichen Versicherungen, in Rente, in entrichten von Steuer, etc....

Aber.... Wir haben verschiedenen Schwierigkeiten:
Die kasse der Versicherungen sind leer, sowohl von der Krankenkasse, wie auch bei der Rente. Daraus folgt sehr gross veränderungen im Gesetzen, für wenig Leistungen immer mehr Geld, immer weniger Versicherungsschutz.

Es gibt so wenig Kinder, die Altergrenzen werden aufgehoben... Und frage ich dich, glaubste du dass es was passiert in Griechland nicht im Deutschland möglich ist, nachdem Deutschland soviel dafür geburgt hat?

Die Kinder sollten dich ausbügeln?

Wobei zu bedenken ist, es gibt gar nicht soviel Kinder um soviel arbeiten zu können,f ür das was Europa entscheidet... Wir leben wirtschaftlich auf Pumpen.....

Die Gehalter werden nicht mehr aufgehoben und es ist nicht selten dass jemand 3 job hat um über die Runde zu kommen. Es gibt hier zu Lande- Alterarmut, kinderarmut,
Hier in Deutschland. Falls du die Forschungsergebnis abverlangen willst, Bitte Universität Goethe in frankfurt- Bereich Armut Forschung.
m
Wir fragen uns ob den Splitting, die Vorteile von verheiratete Paaren aufrecht erhalten werden) Aber soweit wie ich es weiß, Alleinerziehende Vater und Mutter gibt es in Menge-----

Steuerklasse 2- soweit wie ich weiß.
n
2 Menschen die den gleiche Gehalt haben: 2500,00 euro zum Beispiel- bekommen steuerklasse 4 jeweils- 8 muss es immer machen... laut dem Gesetzt.

Den Unterschied zwischen Steuerklasse 1 und Steuerklasse 4 bei einer Kind macht eine Unterschied netto von 20,00 euro!
Und darüber sollte wir uns aufregen, über 20,00 euro mehr ? weil Splitting?

Nur wenn eine die Steuerklasse 5 hat und der anderen die 3, kann es dann so sein, dass die Netto auszahlung bei Kinder höher ist, aber der jenige die 5 hat,
bekommt entsprechend weniger. Nur mit eine Steuervorteile kann nicht gerechnet werden , Geld müssen die menschen trotzdem verdienen...


Bezogen auf Kinder erziehen, ofininterest, habe ich 2 kind gross gezogen die nicht meine war. eine ist 25 und der andere 28. Sie haben beiden eine Job und zahlen ihen Steuer fleissig.
Es war nicht meine und es gab keine Steuervorteile, kann man sagen es war eine Hobby von mir, es hat mir nicht mehr in der portemonnaie gegeben, her weniger wurde ich sagen..... Ohne zu rechnen die gerichtkosten und den ganzen ......

Ich habe es gern gemacht, und dafür , da ich nicht MUTTER offiziel war, hatte ich keine vorteile...dafür die Pflicht mit zu arbeiten, zu versorgen, und daran zu denken dass
dennen gut geht.

Habe ich damit meine Pflicht für den Nachwelt getan? grins*

Meine Meinung ist, wenn Homosexuelle Paaren heiraten wollen, sollten sie doch die gleichen Recht haben, über 20 euro mag ich nicht diskutieren, vorrausgesetzt es gäbe eine kind.....
Durch die Industrialisation hat sich sehr viel geändert und wir sprechen von eine sozial Vertrag, welche Kinder erfüllen durch eine Beitrag, durch Ihrer Arbeit.
Da verheiratete Paaren normalenweise Kinder bekommen, tun sie eine Beitrag leisten, für den Zukunft des Landes und deshalb bekommen sie die Ehegattensplitting.

Eben nicht.Es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen Elternschaft und Ehe und die steuerlichen Vorteile haben Ehepaare,die nie Kinder bekommen auch.

Ist ja nicht so,als hätten wir einen Mangel an unehelichern Kindern.

Ich habe es gern gemacht, und dafür , da ich nicht MUTTER offiziel war, hatte ich keine vorteile...dafür die Pflicht mit zu arbeiten, zu versorgen, und daran zu denken dass
dennen gut geht.

Habe ich damit meine Pflicht für den Nachwelt getan? grins*

Nennen wir es doch lieber Dienst,statt Pflicht.Aber ja doch.

Meine Meinung ist, wenn Homosexuelle Paaren heiraten wollen, sollten sie doch die gleichen Recht haben

Das wird zum Glück durch Wiederholung nicht falscher.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Recht? Unrecht?
"
DasBundesverfassungsgericht hat in den zitierten Entscheidungen klar-gestellt, dass "nichteheliche Lebensgemeinschaft" immer nur die Gemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau sein kann (BVerfG a.a.O.). DieseAuslegung des Begriffswird in der juristischen Literatur nichtbestritten und entspricht ausdrücklich auch den Arbeitsanweisungen der Bundesagentur für Arbeit zu § 7 SGB II.

Da § 7 SGB II vorsieht,dass zur Bedarfsgemeinschaftneben Ehepart-nern und Lebenspartnern nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz LPartEDiskG) nur noch die"nichteheliche Lebensgemeinschaft" zählt, werden zum gegenseitigen Unterhalt - außerhalb von Eheund "Homoehe" - nur Bedarfsgemeinschaften herangezogen, wenn sie aus einem (nicht miteinander verwandten) Mann und einer Frau bestehen. Nicht herangezogen werden andere Personen, auch wenn sie ansonsten die Definition der Bedarfsgemeinschaftim Sinne des SGB II erfüllen. Hierzu zählen z.B. homosexuelle Paare,dienicht in einer eingetra-genen Lebenspartnerschaft("Homoehe") leben. Ob also außerhalb von Eheund "Homoehe" eine Bedarfsgemeinschaft besteht, wird damit nichtan die Frage geknüpft, ob von den Partnern ein gegenseitigesEin-stehen gefordert werden kann,so wie es das Bundesverfassungsgericht fordert (BVerfG a.a.O.),sondern wird von einer bestimmten sexuellen Ausrichtung der Partner abhängig gemacht. Von allen erdenklichen Bedarfsgemeinschaften (Homosexuelle, Mutter/Tochter, Pastor/Haushälterin; Geschwister, Ordensangehörige e.t.c) wird lediglich die"nichteheliche Lebensgemeinschaft" zwischen einem Mann und einer Frau als Bedarfsgemeinschaft im Sinne des SGBII herangezogen."

http://www.my-sozialberatung … 00&Freigabe==1&cmd=all&Id=60



"Nach dem Wortlaut des Gesetzes kann der schwule/lesbische Partner bei gemeinsamen Sorgerecht der leiblichen Eltern kein "kleines Sorgerecht" erhalten, was ja auch logisch ist, da sich der andere Elternteil es vorbehalten wird, ob er dem schwulen/lesbischen Partner des anderen Elternteiles seines Kindes rechtlich an der tatsächlichen Betreuung des Kindes beteiligen will.

Das Gesetz ist also de facto ein Gesetz zugunsten lesbischer "alleinsorgeberechtigter" Mütter, also in der Regel die nichtverheirateten Mütter, die nach dem Willen der Bundestagsabgeordneten (dem sogenannten "Gesetzgeber") den Vater des gemeinsamen Kindes aus der elterlichen Sorge weiterhin ausschließen können."

Schwule und Lesben als Eltern www.vaeternotruf.de/homoehe.htm


Warum sollte Menschen die eine anderen sexuell Richtung haben, nicht mehr mündig sein vor der Gesetzten?

Wieso wurde ausgeschlossen das eine Homoehe, bei Hartz IV zusammen gerechnet wird? Es ist dann so, dass eine hetero paaren, weniger Zuwandung von der Stadt bekommen, während die Homoehe, mehr bekommen wird, da sie nicht gemeinsam berechnen werden... das ist mir eine Rätsel.

Wieso sollte eine Vater die Recht des Vaterseins abgesprochen weil er Schwul ist?
Was hat es zutun mit seine Liebe zu den Kind, seine Versorgungsfähigkeiten?

Unserer Gesellschaft hat einfach Problem mit die inviduelle Entscheidung.

Ist eine homosexuel Vater gefährlich weil homosexuel? Übringens wir wisen, dass Homosexualität auch mit eine naturliche Unterschied der Gehirn und der einzelnen Individuum..

Wir sind insgesamt einfach nicht tolerant genug für Anderseitigkeit. Und warum sollte eine Mensch bevorzugt, da diese Hetero ist?

Diese Themen halte ich als bedenklicher als den Steuersplitting, wobei durch das nicht gleichstellung der Homoehe in Hartz IV , diese hat für Konsequenzen, dass die heteroehe in der Fall schlechter gestellt werden.

Wer sollte verstehen den Sinn solche Entscheidung?
Die heterogene Beziehung (sei sie nun ehelich oder nicht) wird bzw. wurde von jeher bevorzugt.

Das hat mehrere Gründe:
• Naturverständnis: Damit meine ich, dass heterogene Sexualität als "natürliche" oder "normale" Sexualität bzeichnet wird, die sich darauf begründet, dass sie im Sinne der Arterhaltung zielführend ist. Homosexualität ist dies nun mal nicht.
Zwar gibt es auch schwule Känghurus etc., aber auch das wird als "abnormale" Sexualität bezeichnet.


• Biblische/christliche Gründe: Diese leiten sich schlicht und ergreifend von obigem Punkt ab. Die Kirche hat darüber hinaus aber Sexualität allgemein jahrhunderte lang unterdrückt und tabuisiert. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Frauen, die vor der Ehe Sex hatten, der Unzucht und Hurerei bezichtigt und mit tragischen und weitreichenden Konsequenzen verurteilt wurden. Sie wurden zu Vogelfreien erklärt, was wiederum die Gewalt gegen Frauen schürte. Sie konnten bedenkenlos gequält, vergewaltigt und sogar ermordet werden, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, da die Vogelfreien keinerlei Rechte besaßen.
Meines Wissens nach wurde darüber hinaus Homosexualität im Mittelalter mit dem Tode bedroht (Ich bitte um Korrektur, falls ich mich irre).

Ein schöner Film hierzu ist: "Die Wanderhure" den ich an dieser Stelle einmal empfehlen möchte.


• Gesellschaftliche Gründe: Unsere Gesellschaft ist sehr stark vom Christentum und somit seinen Wertvorstellungen geprägt. Weite Teile der Bevölkerung sind deshalb immer noch intolerant um nicht zu sagen puritanisch, wenn es um das Thema Sexualität geht. Auch wenn die Joy-Gemeinde im Gegensatz dazu dem Thema Sexualität sehr aufgeschlossen und tolerant erscheinen mag, darf sie m. E. nach nicht als Maßstab für die tatsächliche gesellschaftliche Situation herangezogen werden.
Sicher erlebt unsere moderne Gesellschaft einen Wandel und die sexuelle Emanzipation ist nicht aufzuhalten. Dennoch wird noch einige Zeit vergehen, bis weite Teile der Gesellschaft der heutigen "Joy-Norm" entsprechen.


Politik und Gesetze:
Grundsätzlich sind Gesetze ein gewachsenes System. Deshalb sind darinnen traditionelle Elemente und die Wahrung bestimmter Wertevorstellungen genauso vorhanden wie der Versuch, eine Brücke auf den gesellschaftlichen Wandel zu schlagen.

Diese Brücke zu schlagen ist oft nicht einfach, besonders dann, wenn diese Gesetze in scheinbar krassem Widerspruch zueinander stehen. Deshalb können "neue" Gesetze, die den gesellschaftlichen Wandel abbilden sollen, oftmals nicht konsequent genug durchgesetzt werden, was den Eindruck erweckt, man würde an die Sache nur halbherzig herangehen.

Diese "Schizophrenie" in den Gesetzen sorgt dafür, dass es auch zu Kuriositäten kommt, wie bspw., dass im Hartz IV eine heterogene Ehe schlechter gestellt wird als eine Lebensgemeinschaft zweier homosexueller Partner, obwohl traditionell die heterogene Beziehung immer forciert wurde.

Ein wesentlicher Aspekt ist aber auch die Tatsache, wie Gesetze überhaupt zustande kommen und damit gehen wir zur Politik.

Gute Ideen bzw. Gesetzesentwürfe werden zum Teil zerredet. Ob nun diese "gute Idee" von der gewählten Regierung oder der Opposition kommt, spielt dabei keine Rolle. Das liegt daran, dass sie nicht von der eigenen Partei stammt. Würde man das zugeben, könnte es ja sein, dass sich das negativ auf die nächsten Wahlen auswirkt. Das stellt unter Beweis oder sagen wir mal, es ist ein eindeutiges Indiz, dass Politiker nicht wirklich die Interessen des Volkes vertreten sondern nur an zwei Dingen interessiert sind: Machtgewinn bzw. Machterhalt. Deshalb sind auch nur wenige Politiker in der Lage, über eine Legislaturperiode hinaus zu denken.
Durch die Parteibildung unterliegen die Politiker darüber hinaus auch den Fraktionszwängen. Selbst wenn sie persönlich anderer Meinung sind, werden sie praktisch dazu "genötigt", entgegen ihrer Überzeugung abzustimmen.
Anmerkung: Ich persönlich würde eine Parteienbildung deshalb verbieten und Politiker sollten ausschließlich durch Direktmandate in den jeweiligen Landtag bzw. Bundestag gewählt werden.

Hinzu kommt, dass viele Politiker die Gesetze, die sie verabschieden, nicht einmal durchlesen, geschweige denn verstehen. Wenn man sie darauf anspricht heißt es lapidar: "Dafür haben wir unsere Expertenteams bzw. Kommissionen, bspw. die Ethikkommission." Dabei wird aber übergangen, dass diese Expertenteams bzw. Kommissionen oft durch Lobbyisten unterwandert sind. Auch Kirchenvertreter sind Lobbyisten, die daran interssiert sind, die alten traditionellen Werte zu erhalten und einem gesellschaftlichen Wandel entgegenzuwirken. So verurteilt die Kirche heute noch den Gebrauch von Kondomen oder anderer Verhütungsmittel. Speziell die "katholische" Kirche ist strikt dagegen, dass Priester heiraten dürfen.

So entstehen oftmals Gesetze, die den ursprünglichen Zweck nicht oder nur teilweise erfüllen. Ein gutes Beispiel ist, aufgrund der Finanzmarktkrise, der Versuch, die Finanzmärkte stärker zu kontrollieren und zu reglementieren. Aufgrund des Lobbyismus sind die Versuche auf nationaler wie internationaler Ebene m.E. nach gescheitert und die Reglementierungen so weit aufgeweicht worden, dass sie keinen messbaren Effekt mehr haben. Die Banken zocken lustig weiter und wenns in die Hose geht, haftet ja der Steuerzahler.


Das Ehegattensplitting:
Diese steuerliche Vergünstigung ergibt sich durch das Problem der demographischen Entwicklung in unserem Land. Dabei spielt die traditionelle Sichtweise (s.o.) eine entscheidende Rolle.
Auch Ehepaare, die keine Kinder bekommen können, erhalten diese Vergünstigung und das ist auch richtig so und zwar aus folgendem Grund:
Durch die Verweigerung dieses steuerlichen Vorteils würden diese Ehepaare zu minderen Menschen diskriminiert werden. Und Diskriminierung in jedweder Form ist ein direkter Angriff auf die Menschenwürde. Ein Gesetz, das also den Ehepaaren, die keine Kinder bekommen können, das Ehegattensplitting verweigern würde, wäre ein direkter Verstoß gegen Artikel 1 unseres Grundgesetzes :

"Die Würde des Menschen ist unantastbar".


Sind Kinder eine Last?
Das kommt darauf an, ob damit die pyschische Belastung, die Emotionen oder die finanzielle Last gemeint ist.
Ich beschränke mich auf die "finanzielle Last".
Ja, Kinder sind eine finanzielle Belastung und somit ein erhebliches Risiko. Zwar gibt es Kindergeld usw., aber das ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Darüber hinaus sind oftmals beide Elternteile darauf angwiesen zu arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen.

Erst letztens sah ich einen Beitrag über Rewe, der jetzt "Regaleinräumer" über Werksverträge beschäftigt, weil Zeitarbeitsverträge zu teuer sind. Dabei beträgt der Durchschnittslohn eines Leiharbeiters nur gut 7 Euro die Stunde. Über Werksverträge wird das nochmals gedrückt auf ca. 6 Euro. Wenn darin noch Akkordarbeitsklausln enthalten sind, wird der Stundenlohn auf gut 3 Euro gedrückt.
Was wir hier in Deutschland erleben, ist Ausbeutung auf höchstem Niveau und kann nur noch als moderne Sklaverei bezeichnet werden; für mich ebenfalls eine Angriff auf die Menschenwürde und direkter Verstoß gegen Artikel 1 GG.


Die Homo-Ehe und Kinder.
Grundsätzlich bin ich dafür, dass homosexuelle Paare generell gleichgestellt werden wie heterogene Paare, auch wenn bei einer Nicht-Ehe das Bundesverfassungsgericht dagegen ist. Somit sollten sie auch heiraten können.
Und sie sollten auch alle Vergünstigungen bekommen, wie heterogene Paare. Wenn ein Partner ein Kind mitbringt oder ein Kind adoptiert wird, übernehmen diese schließlich die gleiche Verantwortung wie heterogene Paare auch.

Ich sehe hier eher ein Problem aus der Sichtweise eines Kindes:

Folgendes Beispiel: Ein Kind mit 4 oder 5 Jahren kommt aus dem Kindergarten und beginnt Fragen zu stellen:

"Die anderen Kinder haben eine Mami und einen Papi. Wieso habe ich zwei Mamis oder wer von euch ist denn jetzt mein Papi?"

Da Kinder in diesem Alter meist noch nicht sexuell aufgeklärt sind und ich einfach mal unterstelle, dass ein Kind in diesem Alter die Sexualität mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen noch nicht wirklich verstehen kann, denke ich mir, dass das etwas verwirrend auf das Kind wirken kann und eine gute Erklärung dafür von Nöten ist.


Kinder und der Generationenvertrag:
Als Bismarck die sozialen Sicherungsssystem eingeführt hat, sparte jeder für sich selbst. Dann kamen die Weltkriege und das Geld wurde vernichtet. Irgendwann hat man dann gesagt: "Kinder wird es immer geben. Sollen die Jungen für die Alten gerade stehen."

Die Nachteile des Generationenvertrags, der in meinen Augen nichts anderes ist als ein legalisiertes Schneeballsystem, liegen auf der Hand:

Man begiebt sich in Abhängigkeit der demographischen Entwicklung. Deshalb muss zwingend der Staat darauf achten, kinderfreundlicher zu werden und Anreize zu schaffen, gewünschte Kinder in die Welt zu setzen.

Tatsache ist, dass der Rentenempfänger incl. Witwenrente nicht einmal das Geld bekommt, das er eingezahlt hat. Aus Kapitalanlegersicht ist der Generationenvertrag somit eine legale Kapitalvernichtungsmaschine.

Wünschenswert wäre es, zum alten System zurückzukehren, da man dann von eine demographische Entwicklung unabhängig wäre. Dabei wäre zwingend darauf zu achten, dass die angelegten Gelder inflationssicher angelegt werden. Dieses jedoch von heute auf morgen umzustellen, ist nicht finanzierbar.

Ein weiterer Vorteil wäre, dass der Rentner nicht weniger als sein einbezahltes Geld bekäme, sondern mehr, da die erwirtschafteten Zinsen ihm zugesprochen werden müssten.

Dazu habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie man das System umstellen könnte und dazu ein gedankliches Modell entworfen. Da dieser Post aber schon sehr lange ist, verzichte ich an dieser Stelle darauf, dieses vorzustellen. Aber vielleicht wäre dieses Thema einen eigenen Thread Wert.


Liebe Grüße
Morpheus
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
Ich könnte mir vorstellen, dass durch die neu aufgeworfene Diskussion über den "Anspruch" auf Ehegattensplitting (auch für kinderlose Paare) der "Sinn" dieser Regelung überhaupt neu hinterfragt wird.
Damals, als diese Regelung 1958 eingeführt wurde:
a) Heirateten Menschen, bevor sie Nachwuchs bekamen
b) Bekamen Verheiratete in aller Regel Nachwuchs
c) Wurden Ehen deutlich seltener geschieden

Den Staat kostet die Subvention dieses antiquierten Familienmodells ca. 19 Milliarden Euro pro Jahr.
Dies Geld könnte sinnvoller für Kinder ausgegeben werden.
(Natürlich nicht! durch Erhöhung des Kindergeldes, sondern für z.B. für Verbesserung von Kindergärten, Tagesstätten, Schulen, Hochschulen)
My two cents
Gernot
Auch Ehepaare, die keine Kinder bekommen können, erhalten diese Vergünstigung und das ist auch richtig so und zwar aus folgendem Grund:
Durch die Verweigerung dieses steuerlichen Vorteils würden diese Ehepaare zu minderen Menschen diskriminiert werden.

Kannst Du das bitte begründen?
Mich würde interessieren,weshalb jemand diskriminiert wird,wenn er die gleichen Steuern bezahlt,wie andere Menschen seiner Einkommensgruppe,bei gleichen Unkosten und gleichem "Nutzen" für die Gesellschaft.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Gesetz, das also den Ehepaaren, die keine Kinder bekommen können, das Ehegattensplitting verweigern würde, wäre ein direkter Verstoß gegen Artikel 1 unseres Grundgesetzes :

"Die Würde des Menschen ist unantastbar".

Deswegen muss das Gesetz abgeschafft werden und durch ein "Familiensplitting" ersetzt werden, Steuervorteile sollten allein aus der Tatsache erwachsen, dass man Kinder großzieht, ganz egal, ob eigene oder nicht, das wäre gerecht.
Auch Ehepaare, die keine Kinder bekommen können, erhalten diese Vergünstigung und das ist auch richtig so und zwar aus folgendem Grund:
Durch die Verweigerung dieses steuerlichen Vorteils würden diese Ehepaare zu minderen Menschen diskriminiert werden.


Kannst Du das bitte begründen?
Mich würde interessieren,weshalb jemand diskriminiert wird,wenn er die gleichen Steuern bezahlt,wie andere Menschen seiner Einkommensgruppe,bei gleichen Unkosten und gleichem "Nutzen" für die Gesellschaft.

Es geht ja hier um die Konstellation der "Ehe". Es heißt ja auch Ehegattensplitting. Eine Ehe, die keine Kinder bekommen kann, wäre demnach eine "minderwertige" Ehe und somit eine "Minderwertigkeit" der an der Ehe beteiligten Partner.

Mal ganz davon abgesehen, dass solche Ehepaare auch die Möglichkeit haben, ein Kind zu adoptieren.

Was noch hinzu kommt ist, dass eine Ehe auch deshalb kinderlos bleiben kann, weil sich beide Ehepartner entscheiden, lieber Karriere zu machen, obwohl sie generell Kinder bekommen könnten. Dann wären diese Ehepaare bevorzugt gegenüber Ehepaaren, die keine Kinder bekommen können.

Deswegen muss das Gesetz abgeschafft werden und durch ein "Familiensplitting" ersetzt werden, Steuervorteile sollten allein aus der Tatsache erwachsen, dass man Kinder großzieht, ganz egal, ob eigene oder nicht, das wäre gerecht.

Richtig. Das würde dann in einem anderen Kontext stehen und wäre somit ideal und nicht diskriminierend, da damit auch Ehepaare, die zwar selbst keine Kinder bekommen können aber bspw. ein Kind adoptiert haben, in den Genuss des Familiensplittings kommen und andererseits Ehepaare, die zwar Kinder bekommen könnten aber dies aus Karrieregründen ablehnen, dieser Steuervorteil verwehrt wird.


Und wenn wir das jetzt auf das eigentliche Thema des Threads beziehen, müsste das Familiensplitting auch bei Lebensgemeinschaften aller Art gültig sein, also auch bei nichtverheirateten Partnern, wenn diese zusammenwohnen und eine sogenannte "eheähnliche" Beziehung führen, unabhängig davon, ob diese homo- oder heterosexuell geprägt ist.

Liebe Grüße
Morpheus
Es heißt ja auch Ehegattensplitting. Eine Ehe, die keine Kinder bekommen kann, wäre demnach eine "minderwertige" Ehe und somit eine "Minderwertigkeit" der an der Ehe beteiligten Partner.

Ich glaube da liegt der Denkfehler.Ehe und Kinder haben doch gar nichts miteinander zu tun.
Ein Ehepaar könnte eine eidestattliche Versicherung abschließen daß kein Kinderwunsch besteht und die Frau sich sterilisieren lassen und sie kämen immernoch in den Genuss des Ehegattensplitting.

Es wird von Traditionalisten,die vermutlich gerne noch den Kupplerparagraphen und Homobestrafung hätten,schlicht die Subventionierung der Ehe verteidigt.

Die bringt der Gesellschaft aber keinen Nutzen.
Das sind rein idiologische Subventionen.
Da hst Du vollkommen Recht damit.

Das Ehegattensplitting resultiert meiner Meinung nach aus traditionellen Gründen heraus.

Früher waren uneheliche Kinder verpönt, die Mütter wurden als Huren betrachtet. Meine Großmutter, Gott habe sie selig, war noch aus diesem Holz geschnitzt.

Damals galt die Institution der Ehe als "heilig". Wenn es Kinder gab bzw. nach dem Idealbild der damaligen Gesellschaft geben sollte, dann nur innerhalb der Ehe.

Damals waren die Ehen auch noch kinderreicher. Fast alle Familien hatten mindestens ein Kind, meistens mehrere.

Das liegt auch mit an der Emanzipation der Frauen. Damals arbeiteten Frauen nicht und waren die Hausmütterchen, die am Herd standen und Kinder aufzogen.

Dieses forcierte Modell gesellschaftlichen Zusammenlebens findet heute noch in manchen Gesetzen seine Tradition, wie eben dem Ehegattensplitting.

Mittlerweile ist das überholt. Deshalb sollten wir auch das Ehegattensplitting abschaffen und in Familiensplitting umgestalten, wie Heidi schon richtig gesagt hat.

Liebe Grüße
Andreas
Ich glaube auch,daß es das mal geben wird.Spätestens,wenn die CSU in Bayern mal verliert und damit auf Bundesebene ihren Sonderstatus irgendwann einbüßt.
Deren Druck in der Regierungskoalition haben wir einiges in der Richtung zu verdanken,wie z.B. die Herdprämie.
****th Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Hier ein unterhaltsames und zugleich informatives Ablaufdiagram zum Thema:
In manchen Dingen ist die CSU sehr traditionell und konservativ.

Aber wie bei allen Parteien ist bei der CSU nicht alles schlecht und auch nicht alles gut.

Da wir gerade über Parteien reden, fällt mir etwas sehr lustiges zur FDP ein. Passt zwar jetzt nicht zum Thema, aber sorgt vielleicht für ein bischen "Schmunzeln" auf euren Gesichtern.

Und zwar habe ich in der Zeitung mal folgendes gelesen:

"Japan wurde vom Tsunami vernichtet, die FDP von Westerwelle".

Ich hab mich fast weggeschmissen vor Lachen. *haumichwech*

Liebe Grüße
Andreas
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Die Realität von Gesetzten
Die Realität einer Gesetzt hat nicht immer zu tun mit die aktuelle Begebenheiten einer Staat. Leider ändern sich das, schneller als den Gesetzgeber könnte es entscheiden. Es geht immer Langsamer.

Da wir bisher nicht der Körper der Mensch komplett erforscht, und trotzdem sicherlich groß Vorschriften gemacht haben in Relation zu der Mittelalter, ist trotzdem so, dass wir immer nocht nicht wisen.

Wir stehen in verschieden Diziplin in Kinderschule:
• Bauchhirn
• Hormone Aushalt- letzten Durchbruch war die Gelbe Hormone für Frauen.
• Die Darm Beschaffung und die tatsächlich Auswirkung auf die Gehirn.
• Welche Rolle spielen Dopamin und Serotin in Bereich der Darm.

Anal sexualität welche wir gegegnen bei Männlich Individuum hat sicherlich eine Relation mit dem sog. kleine Hirn.
Anal Befriedigung existiert.
Auch bei der Sexualität der Frauen behaupten gewissen Theorie, welche den G- Punkt einfacher zu erreichen wäre.

Ich bevorzüge immer die Unwißenheit welche wir noch haben, nicht zu unterschätzen und aus diese Grund nicht zu urteilen.

Bis heute ist immer noch nicht klar warum die Homosexualität existiert, und diese hat immer existiert! Wir gehen davon aus, dass es nicht normal ist, weil es nicht dient, die Vermehrung unser Gatung.
Aber wissen wir es genau, warum solche Phänomen vorkommen, warum diese Unterschied existiert.

Wie viel Mal innerhalb unserer menschlichen Geschichten, ist es passiert, dass Menschen etwas richtig behauptet haben, wie die Erde ist rund und Niemand hat daran geglaubt. Die kirche war da auch nicht unschuldig.... *g*

Deshalb könnten wir uns nicht irren, in irgende einer Arte und Weise? Ist die Homosexualität nicht irgendwie etwas dass wir heute noch nicht verstehen. Durfen uns erlauben, deshalb zu urteilen, sagen es ist nicht normal? Wenn wir nicht den Mensch in seiner gesammte Unfang kennen und dazu lernen müssen.

Jeden Lebewesen hat grundsächlich den Recht zu leben, solange diese nicht anderen schädigt.

Gesetzlich so etwas in der Gesetzen zu veränkern, richtig zu handeln, Steuer zu sparen, Recht zu geben oder zu ablehen... Wozu?

Den Gesetz ist eine Frau mit Waage die die Augen verbunden hat, war es nicht immer so?
Die Richtigkeit von Gesetzen zu suchen, ist genau so wie zu fragen, existiert Gott? Es ist eine Frage des Vertrauens an einer Staat und oder eine Glaubensfrage.
Ein Sinn darin zu suchen.... wozu? Es war immer nicht richtig und so spät... 21 Jahrhunderten....

Der Mensch sollte nicht urteilen, was er nicht versteht, sondern versuchen offen es zu akzeptieren. Es braucht Offenheit und keine vorgefertigten Meinung, weil das behindert den Fortschritt.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@***ie, halt mal die Luft an - ich kann hier nirgends lesen, dass Menschen nicht homosexuell leben dürfe, im Gegenteil. Der TE hat sicherlich exakt das Gegenteil erreichen wollen.

Also nicht so aufgeregt, bitte.....
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
@pluie
Du bist neben dem Thema.
Kein modern denkender Mensch hat in irgendeiner Weise die Absicht homosexuelle Paare zu diskriminieren.
(Wobei ich mich als toleranter Mensch immer frage: Weswegen dürfen eigentlich nur zwei Menschen heiraten, - warum nicht z.B. drei oder vier, - und die bilden dann eine Einstehensgemeinschaft, - und warum eigentlich erst recht nicht z.B. drei Brüder oder vier Menschen gleich welchen Geschlechtes, das wäre doch wirklich tolerant, die polyamore, bisexuelle oder inzestuöse Trio-Ehe. Und warum soll Heirat überhaupt etwas mit Sex zu tun haben?? Auch Asexuelle dürfen heiraten).
Kurzum, bei "Installation" des Ehegattensplittings wurde m.E. gedanklich davon ausgegangen auch und insbesondere die "Erziehungsleistung" pekuniär zu honorieren.
@***ie
Was spricht dagegen, das Ehegattensplitting abzuschaffen?
Lg
Gernot
@****oT

Ich möchte nicht als intolerant erscheinen, aber eine inzestuöse Verbindung ist m.E. nach ein NoGo.

Und zwar alleine aus dem Grund, dass es medizinisch erwiesen ist, dass inzestuöse Verbindungen zu Gendefekten oder Erbkrankheiten führen.

Was Mehrfachehen betrifft:

Auch das ist (derzeit noch) in Deutschland undenkbar, da wir eben christlich geprägt sind und das forchierte Modell gesellschaftlichen Zusammenlebens auf dieser christlichen Basis aufgebaut ist.

Wären wir islamisch geprägt, wären Mehrfachehen sicher leichter durchzusetzen.

Für Mehrfachehen ist die deutsche Mentalität noch nicht so weit. Aber vielleicht kommt es ja mal in der Zukunft....irgendwann.

So ein kleines Harem zu ehelichen hat schon was...Kopfkino...*ggg*

Liebe Grüße
Morpheus
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