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Zur Homo-Ehe-Diskussion: Biblische Grundlagen

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@***ie. Gerne nochmal: wir beurteilen nicht die Homosexualität an sich, sondern die Frage, ob die Verpartnerung steuerlich gleich gestellt werden soll oder nicht.

Dazu ist weder umfangreiches wissenschaftliches Wissen noch Tiefenforschung oder Hormonkunde erforderlich, dazu reicht ein einfaches Gerechtigkeitsgefühl.

Wenn sich gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften das Einkommen also bei der Beantragung von Transferleistungen anrechnen lassen müssen, warum dann nicht auch steuerliche Gleichbehandlung? Das ist die einfache Frage.

Wenn man bei der Deutschen Bahn eine Partner-Bahncard beantragen möchte, reicht die gemeinsame Adresse als Grund aus. Punkt.
********Herz Frau
37.474 Beiträge
Dazu ist weder umfangreiches wissenschaftliches Wissen noch Tiefenforschung oder Hormonkunde erforderlich, dazu reicht ein einfaches Gerechtigkeitsgefühl.

Das unterschreibe ich einfach mal.

Ich habe in der engen Verwandtschaft ein lesbisches Paar, das es trotz fehlendem Ehegattensplitting geschafft hat, ein Häuschen in einem der teuersten Pflaster Deutschlands zu bauen.

Sie sind sich aber vollkommen sicher: Sobald eine von beiden mal arbeitsunfähig, arbeitslos oder aus welchem Grund auch immer bedürftig wird, ist die andere (nicht nur moralisch) verpflichtet, für ihn einzustehen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eben, das ist es....also muss man ihnen die gleichen Steuervorteile gewähren, ist meine Meinung.Oder man schafft dieses alte Gesetz endlich ab und fördert nach anderen Kriterien.

Ein Steuersystem, das die Hausfrauenehe fördert ist überholt.
Der 7. Himmel...
...muss die Hölle sein.

Meines Wissens nach bekommen dort Männer 77 Jungfrauen.

Überlege eine Moment,

4 Frauen - bedeutet 4 Fach Schwierigkeiten mit der Wesen Frau. Welche sich so etwas wünsche, hat noch nicht genug Schwierigkeiten bekommen mit 1. grins*

Der arme Mann, der die Aufgabe hat, 77 Frauen sexuell zu befriedigen und auch die Frauen können einem leid tun, weil er das sowieso nicht hinkriegt.

Wahrscheinlich erliegt er gleich in der ersten Nacht einem Herzinfarkt.

Und wie Pluie schon richtig sagt: 77fach sich mit dem Wesen emanzipierter Frauen herumzuschlagen....ist einfach zuviel für einen Mann.


Liebe Grüße
Morpheus
Also...wie wir vom Ehegattensplitting jetzt auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Stimulation des Gepunktes mittels Analverkehr kommen,erschließt sich mir jetzt auch nicht.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein, deswegen bemühte ich mich darum, das Thema wieder in die Bahn zu bringen...Herr Kollege....
Eigentlich gehts in diesem Thema ja um "Biblische Grundlagen" zur Homo-Ehe-Diskussion. *g*
Das stimmt natürlich.Allerdings wär das Thema damit sofort erschöpft.
****th Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Kurz mal der TE
Also ich bin ja durchaus begeistert, wie sich die Diskussion so entwickelt hat und welche Winkel dabei alles ausgeleuchtet wurden.

Zu meiner Motivation, den Thread zu erstellen:
Ich fand die Informationen zu den Varianten der biblischen Ehe einfach interessant und mir war das vorher schlicht und einfach nicht bekannt.
Und ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass dies noch manch anderen hier interessieren könnte. Außerdem hilft's ja vielleicht auch mal im persönlichen Diskurs beim Widerlegen fundamentalistischer Thesen. *zwinker*

Dass die Diskussion im Thread dann primär die steuerliche Gleichstellung zum Thema hat, ist sowohl naheliegend als auch sinnvoll.
Denn mein Einstiegspost enthielt ja zunächst einmal nur Fakten, darüber lässt sich kaum lange diskutieren.

Mit diesem kurzen Zwischenruf gebe ich wieder ab an alle Diskutanten und wünsche viel Spaß bei der Fortsetzung.
*g*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber so ist das doch hier immer...die hungrige Meute zofft sich um jeden Brocken, den man ihr hin schmeisst. Ganz ehrlich, ich finde nur noch die steuerliche Benachteiligung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften skandalös, alles andere kann jedeR machen wie er/sie will.
****ot2 Mann
10.726 Beiträge
Die politische Diskussion läuft:
Die Vokabel "Familiensplitting" für "Erziehende" ist in der politischen Diskussion.
Lg
Gernot
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
...wird ja lange Zeit.....
Da sieht man wieder, was wir Joyler bewirken.

Sicher hat der ein odere andere Bundestagsabgeordnete unseren Thread mit Spannung verfolgt *ggg*

Liebe Grüße
Morpheus
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
uuer tlekBegünstigung durch steuer..
kBegünstigung durch steuer..el ausmacht in der Kasse einer Stadt, diese sog. Ehesplitting, wäre es der Fall, wäre es mit die Änderungen der soziale gesetzen bereits geschehen. Ausserdem gibt es immer mehr Single und ich glaube nicht das aus steuerlich Vorteile, sie würden ihre Dasein aufgeben.

Ich glaube her, dass der Stadt verdient wesentlich mehr Geld wieder zurück, dadurch dass sie in der Schweiz CD wieder kauffen, die Information Sündern.. Es geht mit Sicherheit um mehr---- *g*

Wer wirklich Geld hat, brauchte nicht eine Heirat sondern guter Berater.... Und es geht um mehr als 18 Millionen bei einer Person---demnach.....

Bezogen auf Hausfrau in Frankreich, es ist 1945 per Gesetzt das Einkommen aufgeteilt worden zwischen Frau und Mann- 50%. die Normale Bevolkerung die den Durchschnitt entprchen müssen beiden arbeiten um zu leben....Dass Frauen arbeiten in Frankreich ist nicht besonders und der ganztägig Schule ist auch keine Zufall. Allerdings es gibt die 35 std wochenlich, diese ist gesetzlich vorgeschrieben, so dass die Mutter am Mittwoch mit Ihren Kinder sein können...

In Deutschland können immer weniger Familie sich erlauben, dass nur ein für zwei arbeiten...

Aber dadurch hat es sehr erschütterte die Familie, so dass es gibt mehr getrennten paareen als noch lebenden zusammen...
Das ist die Freiheit...

somit wer will wirklich noch heiraten? und wenn ja... für stimmt wegen eine paaren pfennig steuer... Ich glaube schon dass die Ehe eigentlch eine anderen sinn hat, als die rein Besteuerung.... grins....

ob homo oder hetero....
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
@***ie, ich finde es manchmal schwer, deine Beiträge zu verstehen, gerade auch wieder.

Ich glaube, dass niemand hier die Ehe als Mittel zum Steuersparen einstuft oder empfiehlt. Worüber wie hier reden ist die steuerliche Gleichbehandlung von hetero- und homosexuellen Paaren.

Von daher kann ich Deiner Argumentation auch im dritten Anlauf nicht folgen. Tut mir leid. Ich bitte Dich also, nicht noch eine weitere Eloge zu verfassen, die ich nicht nachvollziehen kann. Danke.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Kurz gesagt
den Heirat hat nicht zur Ziele, die Vergunstigung durch Steuer... Wenn das den Ziele ist, dann hat den Sinn des Heirats verfehlt nach meine Ansicht.
Und Steuerlich Begünstigung, was Euch erscheint so wichtig in der Thematik der Homoehe sollte her eine Allgemein Thema werden:

Was sollte den Stadt steuerlich begünstigen....
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Niemand hat hier geschrieben, dass man aus steuerlichen Gründen heiraten sollte und das Thema steuerliche Begünstigung wurde doch schon besprochen.

Ich verstehe Deine Intention immer noch nicht....
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Heidi,

ich verstehe Pluies Beitrag so, dass sich das Ehegattensplitting wie das Familiensplitting zur Diskussion stellt und zwar deshalb, weil

ihrer Meinung nach durch die Tatsache, dass in immer mehr Familien beide Teile arbeiten müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen, Ehen oder Lebensgemeinschaften zerrüttet werden. Es kommt zu mehr Trennungen.

Somit kommt es zu mehr Alleinerziehenden und stellt deshalb den Steuervorteil für Ehepaare oder Familien generell in Frage und zuwar unabhängig davon, es sich um eine hetero- oder homo-Beziehung handelt.

Liebe Grüße
Morpheus


PS: Dein Link funktioniert nicht. Error 404 - Seite nicht gefunden.
PPS: Link funktioniert. Danke Dir *top*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Lieber, diese These halte ich für extrem gewagt und auch nicht nachvollziehbar aus ihren Posts...deswegen meine leicht genervten Rückfragen.

Ehen scheitern ja nicht, weil beide arbeiten.
Ehen scheitern manchmal ,weil nicht beide arbeiten(wollen)
Sicher gibt es eine Vielzahl anderer Gründe auch, warum Beziehungen scheitern.

Dennoch halte ich das Ganze gar nicht für sooo abwegig.

Immerhin, wenn beide abends nach Hause kommen. nimmt man die Arbeit für gewöhnlich noch ein wenig mit, bevor man abschalten kann.

Eine Beziehung wird stressiger, wenn beide arbeiten. Der Haushalt steht noch an, die Kinder müssen versorgt werden. Alles muss schnell gehen. Es bleibt weniger Zeit für ein Miteinander und es besteht m.E. nach zumindest ein erhöhtes Risiko, dass sich Beziehungen deshalb schneller entfremden können.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Somit kommt es zu mehr Alleinerziehenden und stellt deshalb den Steuervorteil für Ehepaare oder Familien generell in Frage und zuwar unabhängig davon, es sich um eine hetero- oder homo-Beziehung handelt.

Ich hab ja weiter vorne schon geschrieben, dass ich grundsätzlich nur fördern würde, wenn Kinder und/oder Pflegebedürftige in einem Haushalt leben, dabei wäre mir egal, ob das leibliche Kinder sind oder nicht. Das wäre in meinen Augen ein gerechteres Modell.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Beziehung wird stressiger, wenn beide arbeiten. Der Haushalt steht noch an, die Kinder müssen versorgt werden. Alles muss schnell gehen. Es bleibt weniger Zeit für ein Miteinander und es besteht m.E. nach zumindest ein erhöhtes Risiko, dass sich Beziehungen deshalb schneller entfremden können

Ja, und? Was ist mit denen, die sich trennen und keine Kinder haben? Diesen von euch hergestellten Zusammenhang von doppelter Erwerbstätigkeit und vermehrtem Scheitern von Beziehungen halte ich für sehr gewagt, ganz ehrlich.
Darüber darf natürlich jeder gerne seine eigene Meinung haben, wie in allen anderen Dingen auch.

Ich jedoch sehe ein erhöhtes Risiko, besonders dann, wenn es in der Firma dann nicht gut läuft: Ärger mit Kollegen, Mobbing, Überarbeitet...

und das dann im Doppelpack.

In einigen Firmen werden bei Ausscheiden eines Mitarbeiters keine Ersatzkräfte mehr eingestellt.

Immer weniger Leute müssen mehr machen. Noch schlimmer ist es bei Terminarbeiten /Termindruck.

Man trägt den Stress und die Disharmonie mit nach Hause in die Beziehung.

Ganz so abwegig halte ich es nicht.

Liebe Grüße
Morpheus
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