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Verblödung hausgemacht

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine einfache AUfgabe, wegen der Verblödung!
Ah du gehst davon aus, dass Rechenfähigkeit etwas zur Nicht-Verblödung sagt??
Zumindest wurde unser Textverständnis und unsere Kopfrechenfähigkeit damit geprüft.

Ich möchte nur so gerne wissen, ob mein Ergebnis richtig ist. *g*
****Me Frau
115 Beiträge
Ich denke mal, ALLES was wir geistig selber machen,
dient dazu, geistig nicht zu verblöden!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
yoah
Ja, ich denke, dass Kinder auch viel Bewegung brauchen. Aber moderne Schulen arbeiten daran. Es gibt die bewegte Pause oder auch Bewegungspausen oder Bewegungselemente im Unterricht.

Optimal wäre natürlich eine Sporteinheit vor dem "normalen" Unterricht.

es gibt auch die "aktive mittagspause" gegen die verblödung erwachsener menschen - bei uns angeboten durch mitarbeiterInnen des sportinstituts der universität, die direkt an den arbeitsplatz kommen und mit einer gruppe mitarbeiterInnen "turnen"

ich glaub, ich sollte mal wieder mitmachen ... und nicht soviele thementhreads lesen
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich denke mal, ALLES was wir geistig selber machen,
dient dazu, geistig nicht zu verblöden!

So herum versteh ich's auch.
Sport
nicht immer auf die Schulen abschieben, es gibt so viele Sportvereine mit tollen Angeboten. Und was den Beitrag angeht lassen viele auch mit sich reden. Bewegung fördert die grobe ebenso wie die Feinmotorik, das ist für die Kids immens wichtig. Von den kognitiven Fähigkeiten gar nicht angefangen. Die Eltern sollten dafür Sorge tragen das ihre Sprösslinge sich bewegen (können).
Wenn beim Einschulungstest schon jedes 3. Kind keine Kniebeuge kann oder nicht auf einem Bein hüpfen, dann liegt es nicht an der Schule. Bevor ich nun eine Short-Story dazu schreibe......
bin ich lieber *liegestuhl* am Strand
*g*
... multitasking ...
der bei der Bedienung digitaler Medien viel gleichzeitig mache, trainiere sich eine Aufmerksamkeitsstörung an, erklärt der Psychiatrie-Professor in seinem Buch

*nachdenk*
... schön und gut, aber was sagt denn der gute Prof. über die, vor allem von den weiblichen Könnern so gepriesene Multitaskingfähigkeit, die möglicherweise insbesondere den jungen Müttern zudem noch einen sympathischen "Silberblick" beschert ?

*oh2*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*****_by Mann
130 Beiträge
AD(H)S gab es schon in der Steinzeit
Hallo an alle und an heidicgn,

ADS gab es schon in der Steinzeit, nicht erst seit RTL und dem Computer. Wer eine andere Sicht auf ADS haben moechte als genervte Lehrer und Pharmalobby-hörige Ritalinverkäufer sollte sich mal das kleine Büchlein von Thom Hartmann - Eine andere Art die Welt zu sehen, Das Aufmerksamkeits Defizit Syndrom, rein ziehen.

Darin wird beschrieben, das Menschen die ADS haben, keine kranken Menschen sind, sondern sehr aufgeweckte, die ihre 5 Sinne permanent in Aktion haben. In der Steinzeit waren es die, die schon den Säbelzahntiger gewittert und zum Speer gegriffen haben, bevor die anderen am Lagerfeuer überhaupt etwas gemerkt hätten. Für damals überlebensnotwendige Instinkte, die heute in dem Schulsystem, mit Stillsitzen und Langweilens oder dem modernen manchmal eintönigen Arbeitsleben niemand mehr braucht.

Das Schulsystem lässt sich nicht abändern, deshalb sind dort viele Kinder auffällig. Auch die Essgewohnheiten der Kinder mit den Farbstoffen in vielen Süsskram ist dafür verantwortlich, dass diese Kinder das Rappeln anfangen. Diese inhaltstoffe gab es in den 50er und 60er Jahren noch nicht. Diese ADS-auffälligen Kindern aber Ritalin zu geben, um Sie ruhig und systemangepasst zu machen, damit sie später an Schozophrenie erkranken ist ein Skandal. In 20 Jahren werden uns alle sagen wie doof und naiv wir damals waren.

Der Einsatz von TV und Computer kann Kinder auch fordern. Gerade, die die an ADS leiden. Setzt aber den selektiven Umgang der Medien voraus, d.h. die Eltern müssen schon darauf achten, dass nur die Sendung mit der Maus, oder Professor Lesch und nicht Cobra 11 oder DSDS konsumiert werden. Und mit dem ersten Notebook sollte der Filius (meist haben ADS überwiegend Jungs, waren auch meistens die Jäger in der Steinzeit) auch gleich ein Lego Mindstorms Set mit geschenkt bekommen. Was Jungs und Mädchen dort in Ihrer Freizeit leisten und lernen, wenn sie einmal an einer First Lego League Veranstaltung teilgenommen haben, ist weit weg von Verdummung.

Natürlich müssen auch hier die Eltern unterstützen, mental als auch finanziell. Klar das Hartz IV Kindervhier voll im Nachteil sind, ganz besonders mit ADS. ein gesellschaftliches, politisches Problem, das auch die Ganztagsbetreuung nicht löst.

Falsche Ernährung, keine Kontrolle, falscher Umgang mit den Medien, keine Förderung. Solche Kinder werden auch nicht in unseren Schulen bestehen und brauchen 10 Anläufe bis Sie Ihren richtigen Job finden. Ob Katastrophenhelfer In Erdbebengebieten oder Feuerwehrmann.
Nicht alle werden geniale Erfinder.

Thom Hartmann beschreibt in seiner These als typischen ADSler Thomas A. Edison. Der Mann hatte auch immer 100 Ideen und Experimente gleichzeitig laufen, die von einer Menge Assistenten (ohne ADS) protokolliert wurden. Schulisch war der auch kein Überflieger, aber seine Glühbirne gibt es imer noch und hat auch meiner Meinung nach alle Chancen die Queckilber-Sparlampen zu überleben.
Und die Glühbirne war auch nichtvsein einziges Patent.

Seit ich das Buch gelesen habe, betrachte ich ADS als Gabe. Wir können nur nicht damit umgehen.

Gruss Joe
Ich finde, das ist echt ein eigenes Thema wert, magst du?

Schatzele, welches: Uterus oder AD(H)S?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
..ähem, nicht dass ich dir die Wahl nicht zutraue...hatten wir nicht schon mal so nen AD(H)S -Fred, in grauer Vorzeit?


ich habe jetzte nix gefunden, also ....los...vielleicht mag der joe mitschreiben....der scheint sich mit dem Thema beschäftigt zu haben.
Könnte sein. Welches Thema tät Dich denn nun interessieren Frau Vorsitzende?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
...phhhh, ich bin doch Dienstleister hier....Missus...
Ein extra AD(H)S Dingens?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
..ich mein ja, das lohnt sich....finnste nicht?
Es könnte sehr informativ werden *g*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Du schreibst mir eh zu wenig....
hätte ich mehr zeit, würde ich dir die ohren zusabbeln *g*
... dem Link gefolgt ...
Ich kann schon nachvollziehen, dass die Unis es nicht toll finden, wenn die angehenden Forscher ihre Arbeiten gar nicht selbst schreiben. Natürlich leidet die Wissenschaft darunter. Aber auch Professoren lassen sich oft Publikationen von wissenschaftlichen Mitarbeitern verfassen und veröffentlichen diese dann im eigenen Namen.

... ich fand es schon immer total "uncool" sich seine "Hausufgaben" von jemand anders machen zu lassen, zumal das dann mangels Überprüfung möglicherweise zu ebensolchen Fehleinschätzungen kommt, wie diese hier.
Dennoch scheint das erst einmal ein Garant dafür zu sein, sich seine berufliche bzw. akademische Karriere a la Guttenberg zu sichern, oder einfach nur mit etwas Zündstoff al a Thilo Sarrazin, ein wenig Geld auf sein Konto zu bekommen *zwinker*

... Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieser Bücher ...

Der Gehirnspeicher funktioniere nicht wie eine Festplatte, auf der der Speicherplatz knapp sei, führt der Wissenschaftler aus. Im Gegenteil: Wer schon mehrere Fremdsprachen beherrscht, lernt eine weitere um so schneller hinzu. Je mehr schon im Gehirn abgespeichert sei, desto mehr passe noch hinein. "Dumm ist nur, wenn im 20. Lebensjahr noch nichts drin ist. Dann passt auch nichts mehr rein."

... ein ganz alter Hut und lediglich nur die Langfassung von:

"Was das Hänschen nicht lernt, das lernt Hans nimmer mehr" *zwinker*
... ich finde letzteres wesentlich einprägsamer - klingt aber nicht annähernd so wichtig und wissenschaftlich *zwinker*

... die Schlußfolgerung, dass Computer dumm machen, hat ähnliche Qualität, wie diese Aussage:

"Stell Dir mal vor, die haben einen ganzen Planeten nach einem berühmten Schokoriegel benannt ..." *oh*

*****_54 Frau
11.749 Beiträge
@Prinz_Lonestar
Hast du denn selbst das Buch gelesen?

Oder berufst du dich bloß auf zwei, drei Passagen, die von dritten Personen, deren Absichten du gar nicht kennst, vorab selektiert wurden, und hast dir anhand dieser sehr mageren Recherche dein finales Urteil über Werk und Urheber gebildet?

*zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
... die Schlußfolgerung, dass Computer dumm machen, hat ähnliche Qualität, wie diese Aussage:
"Stell Dir mal vor, die haben einen ganzen Planeten nach einem berühmten Schokoriegel benannt ..." *oh*


Würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Computer schlau machen, was sie nun definitiv nicht tun. Oder der Zusammenhang nicht logisch ist.

Ich tu' mich mit absoluten Aussagen immer sehr schwer und bin daher daran interessiert, mehr dazu zu erfahren.
Kinder nutzen den Rechner vorwiegend zum Spiel.
Der Ursprung aller Computerspiele sind Flugsimulationen, mit denen Piloten trainiert werden.
In Bezug auf Kinder nun verleugnen zu wollen, dass Computerspiele nicht bestimmte Fertigkeiten trainieren, die für die Entwicklung und den Alltag nicht erwünscht und von Vorteil sind, ist mindestens dumm.

Der Psychiater dem hier gerade Populismus vorgeworfen wird greift ein Thema auf, von dem hier die meisten wahrscheinlich noch nichts gehört haben, bzw. sie verstehen nicht was (alles) dahinter steckt.
Das Gesabbel unserer bildungspolitischen Elite über Medienkompetenz.

Es gibt in diesem Dunstkreis so einige Highlights. Die prompte Umsetzung der Abschaffung der Schreibschrift in der Grundschule durch einzelne Lehrer. Dolle Zentren zur Schulung der Medienkompetenz. (Ich weiß nicht ob mittlerweile wirklich alle Schulsekretariate unserer Kommune Rechner zur Verfügung haben mit denen sie z.B. die mails der Schulbehörde öffnen können :-P)

Solche dämlichen Medienkompetenzeinlagen haben dazu geführt, dass meine Kinder sich der elterlichen Kontrolle dadurch entzogen, dass sie die Internetcafes aufsuchten, die ihnen die Lehrer im Zuge der Medienkompetenzschulung gezeigt hatten.
Kindern unter 18 Jahren sollte der Zutritt und Aufenthalt in Internetcafes grundsätzlich verboten werden.
Ich würde gerne durch eine Glaskugel sehen und beobachten,welche Auswirkungen die spezielle Sprache mal hat,die es Jugendlichen erlaubt, so dramatisch zu reduzieren,daß grade noch die Boitschaft erahnt wird.

In ,sagen wir mal 30 Jahren wird "lol" vermutlich als eigenständiges Wort im Duden stehen und keiner mehr wissen,daß das mal eine Abkürzung war.
Man wird evtl. auf Schadensberichte schreiben,warum das Auto nicht mehr" funzt" und mit gaaanz vie Glück ist ein virtuelles Äquivalent zur Gebärdensprache für jederman etabliert,das komplett mit geschickter Aneinanderreihung von Smileys auskommt.
...Populismus ...
Hast du denn selbst das Buch gelesen?

nein - ich habe das Buch nicht gelesen - zumal die Thematik selbst ein alter Hut ist - seit der Erfndung der Cmputerspiele, massiv Kinder fasziniert vor dem Rechner sitzen und spielen und dieses Thema diskutiert wird.
m.E. birgt nicht nur der Umgng mit Technik oder Medien ähnliche Gefahren, es kommt immer darauf an, wie intensiv etwas benutzt, genutzt oder betrieben, bzw. missbraucht wird. Alles was im Übermaß konsumiert oder betrieben wird, wirkt sich irgendwann mit Sicherheit negativ aus.

Mag sein, dass ich ein wenig einfältig klinge, aber meine Motivation reicht leider nicht aus, ein komplettes Buch zu dieser Thematik zu lesen - auch wenn es mir kostenlos angeboten würde - eher hätte ich änlich wie die Autoren, die Motivation, selbst ein Buch zu schreiben - das dürfen dann andere kaufen, lesen und ausgiebig darüber diskutieren, damit die Zahl der verkauften Exemplare weiter steigt *zwinker*

Würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Computer schlau machen, was sie nun definitiv nicht tun. Oder der Zusammenhang nicht logisch ist.

... nein - dieser Umkehrschluss wäre zu banal und zu offensichtlich, da das Eine so gar nichts mit dem anderen zu tun hat - es ist eher alles eine relative "kann" Frage.
Wir sind umgeben von Süchte erzeugenden und Krank machenden Dingen. Wen man Kinder vor derartigen Einflüssen schützen will, hilft nur Aufklärung - Verbote machen diese Dinge nur noch interessanter.
Folgerichtig ist, dass Rechner/Computer nicht dumm machen, wenn sie richtig genutzt werden - ich bin seit der Freigabe des Internet für den privaten Gebrauch noch nie so schnell und zielgerichtet an Informationen herangekommen. - andererseits können die Möglichkeiten dieser Technik auch krank machen, wenn sie missbraucht wird. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, muss ich kein ganzes Buch lesen und damit meinen Teil zum Lebensunterhalt des Autoren beisteuern *zwinker*

Kindern unter 18 Jahren sollte der Zutritt und Aufenthalt in Internetcafes grundsätzlich verboten werden.

... dazu besteht keine Veranlassung, da Internetcafés die Auflage haben, jugendgefährdende Inhalte (was auch immer der Gesetzgeber darunter verstehen mag) mit entsprechender Technik zu filtern bzw. den Zugriff auf derartige Inhalte zu verwehren.
Wer in jungen Jahren den Umgang mit bestimmten Dingen nicht lernt und über dessen Gefahren nicht aufgeklärt wird, läuft irgendwann Gefahr, diese zu missbrauchen.

... übrigens - der berühmte Schokoriegel trägt den Namen sines Erfinders - Frank C. Mars - woher der Planet seinen Namen hat, setze ich in dieser Runde mal voraus *zwinker*
*****_by Mann
130 Beiträge
Der Ursprung aller Comuterspiele...
Hallo,

der Ursprung aller Computerspiele kommt von der Game-Konsole "Pong", den Atari Mitte der 70er erfolgreich vertrieben hatte. Da musste noch ein Quarter Dollar eingeworfen werden und zwei (!) Spieler, konnten einen Lichtpunkt wie beim Tennis hin und her paddeln.

Solange, bis ein Herr Steve Jobs und sein genialer Freund Steve Wozniak eine Konsole für den Fernseher entwickelten, mit dem man den Lichtpunkt an eine virtuelle Wand spielen konnte. Ab da war der Spieler alleine vor der Glotze. Vertrieben hat die Kiste immer noch Atari und ist reich damit geworden.

Herr Jobs und Herr Wozniak, haben ihre Zeit auch nicht mit dem öden Spiel verplembert, sondern erkannt, dass Sie ihren eigenen Computer bauen koennen und dann auch gemeinsam 1976 Apple gegründet.
Es liegt also auch viel an einem selbst wie oder mit was man seine Zeit verbringt.

Der Flugsimulator ist da schon anspruchsvoller und die Verdienste für die Flugsicherheit, von 9/11 mal abgesehen, unbestritten.

Die Diskussion driftet aber mächtig ab. Was ist jetzt das Ziel?
Die Verblödung zu stoppen? Also mehr als die Hälfte der Menschen auf diesem Planeten zu missionieren. Na, ich weiss nicht...., das wird nicht klappen.

Gruss Joe.
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