Wie einfach das doch alles ist, wenn links gut und rechts böse ist
Ich kann mich gar nicht erinnern,daß wir über gut und böse geredet hätten.
Wenn man aber mal grob die Idee hinter den jeweiligen Richtungen umreißt(unabhängig von der Ausgestaltung durch Einzelinteressen,in der Realität),dann kann ich bei rechten Ideologien nicht viel positives entdecken:
Da gibt eine nationalegoistische Konzentration auf eigene Belange und so ziemlich alles,was an Intoleranz denkbar ist,kann,je nach Strömung,bereits elemantarer Bestandteil rechterer Ideologie sein.
Linke Utopien(nicht deren karikierte Ausgestaltung real),so verträumt sie teilweise anmuten ,haben zumindest immer eine Gesamtlösung,unabhängig von nationalen Interessen,im Blick.
Ich kann mich auch nicht erinnern,je in linken Ideologien Konzepte zur durchsetzung z.B. rassistischer Ziele gesehen zu haben.
Wenn ich "links"(als Idee) in seinem Wesen beschreiben müßte,würde ich sagen:
alles wird unter allen aufgeteilt und das ganze wird ,weil gar nicht anders möglich,autoritär durchgesetzt,was wiederum den totalitären Charakter des vermeintlich gelebten Kommunismus/Sozialismus prägte,womit die Idee letztlich pervertiert wurde.
Vermutlich geht das auch gar nicht anders.
Wenn ich aber nur die Utopien vergleiche(dummerweise war "rechts" gelegentlich keine Utopie und sehr dicht am Konzept),dann fiele mir eine gut/böse -Verteilung nicht schwer.
Real gab's aber zweimal ein minus von mir.
Übrigens:alle Gewinne weltweit durch alle Erwachsenen geteilt,ergäben wohl eine Einkommen von gut 6000 Euro monatlich,für jeden,habe ich mal gelesen.
Was würde das wohl mit Binnenwirtschaften machen,wenn das so verteilt wär?