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Das blinde Auge

Träumer
...wie war das mit der Demagogie?
Solange Du Dich nicht mit Hohenschönhausen glaubhaft auseinandersetzst, bist du für mich kein ernst zu nehmender Diskutant.

DAS hat Deine glückliche Kindheit gesichert... Gar kein schlechtes Gewissen?
Welcher Stast ist denn....
...kapitalistisch organisiert?
Die Bundesreublik? *haumichwech*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Stopp!!!
Muss ich mir jetzt...
...das Linke Auge verbinden, damit ich weiterdiskutieren darf, Heidi? *zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nur solange, bis du es schaffst, niemanden so persönlich anzugehen wie gerade.
Nun...
... ich habe bestimmt niemanden persönlich beleidigt. Oder hat hier jemand etwa etwas mit dem Terror der DDR persönlich zu tun?

....ich bin aber durchaus der Meinung, dass man Menschen, die den Terror des sozialistischen Regimes der DDR negieren, ignorieren, relativieren oder gar verniedlichen, durchaus persönlich angehen darf. Denn das müssen sie nun wirklich nicht tun.

Von einer "normalen Kindheit" dankbar zu sprechen ist in diesem Zusammenhang eine Heuchelei der Opfer dieses Regimes in der DDR. Denn diese "normale Kindheit" war nur möglich, weil andernorts Menschen gefoltert, eingesperrt und ihrer Menschenrechte beraubt wurden. Dies ist untrennbar mit diesem Staat, der eine "normale Kindheit" ermöglichte, verbunden.

Das mag eine sehr harte Haltung sein - aber daraus eine persönliche Beleidigung zu konstruieren, das ist schon wirklich weit hergeholt.

Es reicht doch, wenn man sich davon distanziert, was in diesem Staat passiert ist.

Jeder Deutsche ist ja auch zu Recht aufgefordert, sich vom Nationalsozialismus und den Neonazis zu distanzieren.
Das tue ich hiermit, weil es meiner Geisteshaltung entspricht - und ich tue das, obwohl ich mein gesamtes Leben in einem Land verbracht habe, dessen Staatsform zu keinem Zeitpunkt totalitär war.

Da darf ich das doch auch von jemandem erwarten, der die andere Seite des Terrors erlebt hat und Teile seines Lebens in diesem Regime verbracht hat, oder? Denn auch diese Zeit ist mittlerweile 23 Jahre her... (nur als kleiner Hinweis... 1968 war auch "nur" 23 Jahre nach dem Ende des dritten Reichs...)

Da darf ich doch verlangen, dass ein Mensch, der offenbar einen Großteil seines Lebens in einem totalitären Staat verbracht hat,
sich ebenfalls von diesem Totalitären Staat distanziert und das dort geschehene Unrecht anerkennt und in seinen Aussagen spürbar berücksichtigt.

Für mich ist die Geschichte der DDR - insbesondere deren Gewalt-Terror und das totalitäre Verbrechensregime - leider noch nicht so nachhaltig aufgearbeitet, dass man davon ausgehen kann, dass sich jeder davon entsprechend eindeutig distanziert. Ein '68 hat es hier (noch) nicht gegeben, deswegen wird über z.B. Hohenschönhausen nicht gesprochen. Es wird tabuisiert, stattdessen die "Errungenschaften" der DDR hervorgehoben.

Ich finde das sehr bedenklich.
Insbesondere wenn es dazu beiträgt, unzweifelhaft anerkannte demokratische Staaten dadurch in Misskredit zu ziehen und ins Verhältnis zu einer "Utopie" zu setzen, die bislang nur Totalitäre Regimes nach sich gezogen hat.

Das ist für mich eine gefährliche Verniedlichung von Gewalt.
Auch die angebliche Nähe von Intellektuellen zur so genannten "Linken" ist für mich hier unzulässig.

Und ich bin gerade da für eine scharfe Trenn-Linie.
Die im Namen des Sozialismus und des Kommunismus begangenen Verbrechen sind keine Kavaliersdelikte.

Die hier zur Schau gestellte Nähe und Verniedlichung "normale Kindheit"... "Utopie"... bei gleichzeitiger offener Distanz zu unserer demokratischen Grundordnung z.B. der Bundesrepublik kommt mir persönlich zu nahe an das "es war auch nicht alles schlecht" heran, das wir aus den Mündern Ewig-Gestriger gleich welchen Regimes zu oft gehört haben.

Und dagegen stelle ich mich. Das nenne ich übrigens "Zivilcourage".

Sollte daraus jemand eine persönliche Beleidigung ableiten, so sei jedem klar gesagt, dass er mit einer klar benannten Distanzierung die Chance hat, jeden Verdacht einer persönlichen Beleidigung durch eigenes Handeln zunichte zu machen.

Wenn sich jemand davon persönlich beleidigt fühlt, muss er wohl seine persönlichen Gründe dafür haben...

Meine Absicht war es zu keinem Zeitpunkt, jemanden persönlich zu beleidigen.

Aber meine Meinung sollte eben auch akzeptiert werden.
Sie befindet sich zu 100% auf dem geistigen Grund und Boden der Verfassung unseres Landes
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dazu sage ich dir, dass es mir als Gruppenmoderator egal ist, wie du Zivilcourage definierst, denn das kann man auch tun, ohne andere Gruppenmitglieder nach ihrem Gewissen in bezug auf Hohenschönhausen zu fragen. Und damit eine bestimmte politische Verantwortung zu unterstellen.

Erstens befinden wir uns nicht im Bekenntniskanal und zweitens muss hier niemand Rechenschaft ablegen. Das ist keine Polit-Talkshow. Angriffe persönlicher Natur sind nicht erwünscht, sagt der Joy.

Stell Dir nur vor, ich würde Dich mit Deiner Haltung der CSU zuordnen, deren Herr Fritsche das Schreddern der NPD-Untersuchungsakten angeordnet hat

http://ueberhauptgarnix.blog … tsche-csu-nsu-operation.html

und Dich dafür rhetorisch zur Rechenschaft ziehen wollen. Das wäre einerseits auch sehr zivilcouragiert, andererseits würde es vollständig den Joy-Regeln widersprechen. Daher tue ich das ausdrücklich nicht. Wer daraus den Rückschluss zieht, dass ich weniger couragiert agieren könnte als du, der hat das Prinzip des Miteinanders in dieser Gruppe nicht verstanden.
@heidicgn
Sehr an den Haaren herbeigezogen.
Aber Du wirst schon Deine Gründe haben... die mit mir nichts zu tun haben.

Denn ich würde mich davon nicht persönlich beleidigt fühlen, wenn Du mich zur CSU befragen würdest oder ich Stellung beziehen sollte.
Ich habe doch mit der CSU nichts zu tun... *zwinker*

Im Übrigen ein vollkommen hinkender Vergleich.
Oder möchtest Du die CSU mit der SED/PDS gleichsetzen?

Interessant... da offenbaren sich ja blinde Augen en masse...

Egal. Schade, dass so eine Diskussion über den Terror in der DDR erfolgreich verhindert wird.

Aber wie Du schon geschrieben hast: Ich muss mir ja das linke Auge abkleben lassen. Das scheint mit den Joyregeln in Einklang zu bringen zu sein...

linksblind ist offenbar ausdrücklich erlaubt.

Hier noch die Definition von Zivilcourage - nur damit DU siehst, wie man sie definiert und dass nicht ICH sie definiert habe:

Nach Gerd Meyer ist „Zivilcourage" (oder gleichbedeutend sozialer Mut) ein bestimmter Typus sozial verantwortlichen Handelns, keine Eigenschaft einer Person. Zivilcouragiertes Handeln geschieht in Situationen, in denen zentrale Wertüberzeugungen und soziale Normen (z.B. Menschenwürde, Menschenrechte, Gerechtigkeit, friedlicher Konfliktaustrag unter Bürgern) oder die physische oder psychische Integrität einer Person verletzt werden. Zivilcouragiert handelt, wer bereit ist, trotz drohender Nachteile für die eigene Person, als Einzelner (seltener als Mitglied einer Gruppe) einzutreten für die Wahrung humaner und demokratischer Werte, für die Integrität und die legitimen, kollektiven, primär nicht-materiellen Interessen vor allem anderer Personen, aber auch des Handelnden selbst. Zivilcourage wird oft mit Hilfe gleichgesetzt. Hilfe ist zwar meist in Zivilcourage enthalten aber nicht notwendig umgekehrt. Vier zentrale Merkmale unterscheiden Zivilcourage von Hilfe, Altruismus oder Solidarität, von Mut oder Tapferkeit allgemein:
Es gibt einen latenten oder manifesten Konflikt zwischen denen, die diese Werte und Normen verletzen und denen, die sich für ihre Bewahrung einsetzen.
Es gibt nicht immer leicht bestimmbare Risiken, das heißt der Erfolg zivilcouragierten Handelns ist meist unsicher, und der Handelnde ist bereit, Nachteile in Kauf zu nehmen.
Zivilcouragiertes Handeln ist öffentlich, d.h. in der Regel sind mehr als zwei Personen anwesend.
Es gibt ein reales oder subjektiv wahrgenommenes Machtungleichgewicht zuungunsten dessen, der mutig handeln will, etwa weil er sich in einer Minderheits-/Mehrheitssituation in Gruppen oder in einem Verhältnis der Über-/Unterordnung bzw. einer Abhängigkeit befindet (die oft mit Anpassungsdruck verbunden sind).

http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilcourage
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Im Übrigen ein vollkommen hinkender Vergleich.
Oder möchtest Du die CSU mit der SED/PDS gleichsetzen?

Wenn wir an dieser Stelle zur Diskussion zurückkehren können, gerne.

Im übrigen - ganz aktuell - ich sehe durchaus Parallelen im Verhalten des CSU-Sprechers bei den diversen Versuchen der Einflußnahme auf Medienberichterstattung, Parallelen zum Umgang mit der Presse in der ehemaligen DDR. Du nicht?

Egal. Schade, dass so eine Diskussion über den Terror in der DDR erfolgreich verhindert wird.

Diese Diskussion kann doch problemlos geführt werden, ohne das Gruppenmitglieder angegangen werden, denke ich. Ich muss nämlich die Interessen aller im Auge behalten, ungeachtet der politischen Sachlage. Du schüttest das Kind mit dem Bad aus.

Ich unterbinde keine Diskussion, ich unterbinde Persönliches. Auch das ist durchaus Zivilcourage.
Persönliches
Wo soll denn das Persönliche passiert sein?
Finde ich nicht und wäre mit einer Distanzierung vom DDR-Terror aus der Welt zu schaffen - der leider nicht passiert.

und zur CSU: Der Typ hat Scheisse gebaut und musste zurücktreten. Sowas ist in der DDR nie passiert. Also immer genau hinsehen, Heidi... denn der Rechtsstaat ist der Unterschied. Insofern in der Tat eine unzulässige Parallele...

Und das kann ich sagen, ohne damit die CSU zu verteidigen.

Und genau hier liegt der Unterschied.

Eine persönliche Beleidigung würde ja förmlich zugrundelegen, dass derjenige, der sich beleidigt fühlt, etwas damit zu tun hätte --> Also nur wenn er etwas damit zu tun hat, kann er sich persönlich beleidigt fühlen... soweit wäre ich nie gegangen... insofern sehe ich darin keine persönliche Beleidigung.

Aber es wäre vielleicht eine persönliche Distanzierung von diesem Terror nötig... das stimmt nach wie vor.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Glaubst du wirklich, ich schreibe "Stopp" ohne Grund?
Heidi...
...warum auch immer Du "Stop" schreibst... hier beginnt für mich Zivilcourage, wenn hier Menschen einfach die Grundordnung der Bundesrepublik in Frage stellen können und irgendwas von "kapitalistischen Grundordnungen" schreiben, um ihre "Utopie" zu verniedlichen.

Da hört es bei mir auf. Hast Du das mit "Stop" gemeint?
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nein, so einfach kommst du nicht davon.

Solange Du Dich nicht mit Hohenschönhausen glaubhaft auseinandersetzst, bist du für mich kein ernst zu nehmender Diskutant.

DAS hat Deine glückliche Kindheit gesichert... Gar kein schlechtes Gewissen?

Das hier ist ein persönlicher Angriff, dem galt das Stopp.

wenn hier Menschen einfach die Grundordnung der Bundesrepublik in Frage stellen können und irgendwas von "kapitalistischen Grundordnungen" schreiben, um ihre "Utopie" zu verniedlichen.

Das kann ich so nicht feststellen - und - ja, man darf alles in Frage stellen, so lange man den anderen nicht diskreditiert, sogar die Grundordnung der Bundesrepublik. Das ist ziemlich zulässig in Deutschland. Das von dir zitierte Verniedlichen kann ich so auch nicht nachvollziehen.
@heidicgn
Machst Du Dich jetzt hier zum Richter?

Dass Du das nicht siehst, spricht nicht gerade für Dich, Heidi.... daher ist ja meine Zivilcourage umso angebrachter (siehe Definition)

Erneut: Es war eine Ich-Botschaft.
Er ist für mich kein ernst zu nehmender Diskutant. wo ist denn da die Beleidigung?
Das darf doch wohl noch ich entscheiden, wen ich ernst nehme und wen nicht, oder?

Und ich kenne genügend Menschen, die sich damit auseinandergesetzt haben, dass sie eine "normale Kindheit" hatten ohne zu bemerken, dass sie durch Terror gegen Minderheiten "gesichert" wurde... und diese Auseinandersetzung damit ist mein Anspruch, wenn man an sich einen moralischen Anspruch hat.

Insbesondere, wenn es um "blinde Augen" geht...

Das hängt miteinander zusammen.

Und wenn man hier dann einen persönlichen Angriff daraus konstruiert, dann ist es nichts anderes als eine Ausrede, weil man sich nicht mit dem auseinandersetzen will, worum es eigentlich geht.

Ich will gar nicht "davon" kommen... muss ich auch nicht.
Denn ob ich jemanden beleidige oder nicht, entscheide immer noch ich *g*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Komm, komm, keine rhetorischen Kniffe, bitte. Natürlich ist es nur zum Teil eine Ich-Botschaft. Und ich, ausschließlich ich momentan habe es als Angriff gewertet, und zwar als Gruppenmoderator.

Und ich kenne genügend Menschen, die sich damit auseinandergesetzt haben, dass sie eine "normale Kindheit" hatten ohne zu bemerken, dass sie durch Terror gegen Minderheiten "gesichert" wurde... und das ist mein Anspruch, wenn man an sich einen moralischen Anspruch hat.

Darum geht es gar nicht. Und vielleicht schläfst du einfach mal drüber, ehe du dieses Gefecht fortsetzt. Du verrennst dich.

Und wenn man hier dann einen persönlichen Angriff daraus konstruiert, dann ist es nichts anderes als eine Ausrede, weil man sich nicht mit dem auseinandersetzen will, worum es eigentlich geht.

Mein Eingreifen basiert ausschließlich auf meiner Einschätzung deiner Äusserung, ich als Außenstehende, Nicht-Betroffene. Und zum letzten Mal: als Gruppen-Moderator.
Ich habe die Drohung verstanden.
Schade, Heidi. Aber wenigstens kenne ich jetzt das "blinde Auge"... das war und ist ja auch das Ziel dieses Threads.

Neutralität sieht anders aus...

Und ich werde mich mein Leben lang gegen die Verniedlichung des linken Terrors einsetzen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich tue weder das eine noch das andere.

Wenn du nicht unterscheiden kannst zwischen einer Kritik an einem Angriff auf Mitdiskutanten und einer Kritik an deinen Thesen, ist dein Problem größer als ich dachte. Das könnte man auch schade finden.

Ich glaube einfach, dass du dich argumentativ gerade verrennst. Mein "Stopp" gilt ausschließlich dem persönlichen Teil, wie ich ungefähr schon dreimal schrieb, nicht dem inhaltlichen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Als nichtakzeptabler Diskutant...
könnte ich dieses " Kompliment" auch einfach zurückgeben...
Aber dazu ist dieses Thema zu ernst :
Nichtzuletzt diese Disskusion zeigt, wie aktuell dieses Thema ist.
Allerdings bedaure ich auch, das zuvor geäußerte interessante Gedanken geradezu "abgebügelt " wurden.
Sozialismus und Faschismus sind für mich unvereinbare Gegensätze.
Ein Vergleich ist für mich Verniedlichung des Faschismus und somit nicht hinnehmbar - auch eine Frage von Zivilcourage.

Zwei Dinge verwundern mich besonders:

Das Talent einiger, Dinge zu lesen , die nie geschrieben wurden und gleichzeitig das Geschriebene zu ignorieren.
Und Erklärungen von Aussenstehenden, wie das Leben in der DDR war.
Ich frage mich dann immer, ob ich 26J im Teifschlaf verbracht habe.

Nie habe ich behauptet, daß in der DDR alles super, frei von Unrecht, in völliger Freiheit usw. war.
Das wäre auch leicht zu widerlegen, denn dann gäbe es sie noch.
Terror gegen Minderheiten ist mir allerdings unbekannt und war für mich ein typisches Merkmal von Rechtsextremismus.

Und nein, ich schäme mich nicht wegen einer unbeschwerten JUGEND.

Wenn die DDR ein derart totalitäres Regime war, wie konnte sie dann die Macht derart auf dem Silbertablett servieren ?
Das wäre ein einmaliger Vorgang in der Geschichte und was für mich schwerwiegender ist - vollkommen unlogisch.

Auch deshalb verbietet sich für mich ein Vergleich mit Nazi- Deutschland.

Und ja, ich erlaube mir den Vergleich zweier Systeme, die ich aus eigenem erleben kenne - das dies manchmal zu "Bauchschmerzen" führt- auch bei mir- ist unvermeidlich. Zumindest nach meinem Verständnis...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich hoffe, du gehst nicht davon aus, dass ich die Unterschiede in den Systemen nicht erkennen kann.

Wir wollen, dass hier offen diskutiert wird, ohne dass sich Mitdiskutanten zur Rechenschaft ziehen lassen müssen für Dinge, die sie nicht zu verantworten haben. Auch die unterschiedlichsten Meinungen müssen Bestand haben können.

Alles, was meine Kritik umfasste, waren die persönlichen Provokationen, nicht die politischen Ansichten.
Wenn die DDR ein derart totalitäres Regime war, wie konnte sie dann die Macht derart auf dem Silbertablett servieren ?

Diesen Satz verstehe ich nicht. Würdest Du ihn mir bitte erklären?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ludivine...
Wie oft wurde auf Macht, Privilegien usw. verzichtet - ohne Blutzoll?
Außerhalb des ehemaligen Ostblock`s fällt mir kein einziges Beispiel
ein.
Egal, ob franz. Revolution, Oktoberrevolution oder auch Pinochet in Chile , um ein anderes Beispiel zu nennen.

Ich sehe da einen Unterschied...
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich sehe nicht, dass das ehemalige DDR-Regime ganz freiwillig auf seine Macht verzichtet hat, und man darf wahrscheinlich auch behaupten, dass der Blutzoll mit den Mauertoten vorher bezahlt war, die sogenannte "friedliche" Revolution war letztendlich eine Kapitulation vor den Möglichkeiten des kapitalistischen Westens.

Im Bewußtsein, dass es kaum einen anderen Ausweg aus dem kollabierenden System gegeben hat. Von Verzicht auf Gewalt kann ich nichts erkennen, eher von Resignation.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja, sag ich doch.
Wir haben uns überschnitten. =)
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