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Das blinde Auge

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ein schönes Beispiel für auf dem rechten Auge blind ist mir erst jüngst in diesem Forum in unserer tollen Gruppe begenet.

Im "Beschneidung beschnitten Thread" wird enrnsthaft darüber gezweifelt ob Juden eigentlich echte deutsche Staatsbürger sein können , oder ob sie nicht vielmehr nur hier leben weil sie hier gute Jobs haben, das Sozialsystem und das mitteleuropäische Klima so angenhem empfinden.

Der Widerspruch der hier anwesenden Teinehmer hielt sich für mich auf erschreckende Art sehr stark in Grenzen.......


Intelligente Menschen sind am Ende doch nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.

Kirk ende
Kaeptnkirk
Ist Anti-Semitismus ein ausschließlich rechtes Problem/Thema?
Ich glaube nicht... es gibt auch genügend, die da auf dem linken Auge blind sein könnten, wenn es um die Diffamierung von Juden geht oder da blind sind, wo die Religion und der Glaube angesiedelt ist... in der Seele oder dem Geist blind - oder wie immer Du das bezeichnen willst.

Aber das kannst Du nicht alles dem rechten Rand zuordnen. Schade, aber da gibt es zu viele, die ganz und gar nicht rechtsaußen sind.
La Fontaine zum Beispiel...

oder hier:

http://www.spiegel.de/politi … hetz-flugblatt-a-759491.html

Oder Grass-er...

http://www.spiegel.de/politi … -guenter-grass-a-826349.html
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich finde es ja schon witzig, dass manche hier offenbar wirklich glauben, man könnte Gewalt mit Gewalt lösen.

Willst Du damit sagen, das sei ja in Wirklichkeit nur ein stummer Schrei nach Liebe meiner waidwunden vogonischen Dichterseele?

Steckt ihm ein paar Blumen ins Haar und schmeißt ihn von Bord.

Diese Lehren aus den 30ern sind in vielen Köpfen tief verankert, ohne dass sich Menschen dessen bewusst sind.

Genau das ist der Punkt.

Vielleicht ist die eine oder andere Lehre den Menschen sogar bewußt, aber es ist nicht möglich diese überhaupt auch nur zu äußern, ohne einen Aufschrei der Entrüstung hervorzurufen.

Diese Entrüstung tarnt sich politically correct als Gegenaufklärung, verhindert aber als zur Ideologie gefrorener Mythos den eigentlichen Diskurs.

Fürs gemeine Volk bedeutete da 3. Reich: Arbeit und Brot.
Unschlagbare Argumente.

Genau.

Das Fahnenmeer bei Fußballgroßereignissen als Patriotismus zu verniedlichen, ist auch nur Augenwischerei.

Je länger wir zögern, dieses weitverbreitete Bedürfnis nach nationaler Selbstverortung zur Kenntnis zu nehmen (vielleicht sogar in uns selber zu erspüren), ohne es immer gleich moralinsauer als deppert abzutun, desto mehr überlassen wir dieses Thema erneut den pöbelhaften Nachfolgern der Hitler-Partei.

Damit tun wir niemandem einen Gefallen.
...ich könnte jetzt natürlich sagen, dass es mich als Großstädter nicht stört, was auf dem Land gequatscht wird... wenn sie sich dort die Köpfe einschlagen, trifft es ja eh immer die Richtigen.
Und offenbar scheint dort ja Gewalt von allen Seiten eine gern gesehene und genutzte Lösung zu sein.

Du hast ihn auch im zweiten Anlauf nicht verstanden .Erstaunlich.

Im "Beschneidung beschnitten Thread" wird enrnsthaft darüber gezweifelt ob Juden eigentlich echte deutsche Staatsbürger sein können , oder ob sie nicht vielmehr nur hier leben weil sie hier gute Jobs haben, das Sozialsystem und das mitteleuropäische Klima so angenhem empfinden.

Oh man,nicht schon wieder.
Niemand hat hier bezweifeld ,daß Juden Deutsche sein können.Das können sogar Moslems.Es hat jemand geschrieben,daß längst nicht jeder Jude hier sich als Deutscher empfindet, als es um Jüdisches Leben hier ging.Da wirst Du auch Christen finden,auf die das zutrifft.
Hör auf hier ständig Antisemitismus zu konstruieren,oder,wenn es dir so ein Bedürfnis ist:nenne die Person beim Namen,such das Zitat nebst Kontext! raus und erklär,was daran antisemitisch ist.
Das fängt an zu nerven,schon allein,weil es so plump ist.

Ja ,Jin hat Recht.
Alles ,was an Aufklärung versucht wird,belustigt die Adressaten eher.
Das ist als hätte man mir Verkehrserziehungsvideos gezeigt,als ich mein erstes Mofa hatte(Kreidler,"modifiziert",ca 70 km/h)
Aufklärung benötigen eher die,die das ganze verharmlosen.

Früher hätte es mich irritiert ,bei der WM an sämtlichen Autos Deutschlandfahnen zu sehen und an der Tanke schwarz-rot-gelb Schminke verkauft zu bekommen,weil Patriotismus für mich die noch harmlose Vorstufe rechter Gesinnung war.

Inzwischen sehe ich das entspannter.
Vielleicht hätte man ihnen früher was positives anbieten sollen,auf das sie stolz sein können.
Die Mechanismen jetzt sind die gleichen,wie damals:man nehme eine Bevölkerungsgruppe,die sich als Verlierer sieht, erkläre ihnen,daß sie eigentlich die um ihr Recht betrogenen Gewinner sind und zeige ihnen Wege,wie sie ihr "Recht" einfordern.
Die Gegenwehr muß von dort kommen,wo das entsteht.
**********dante Mann
218 Beiträge
... dieses weitverbreitete Bedürfnis nach nationaler Selbstverortung ... (... in uns selber ... erspüren), ...

Finger im Po: Mexiko. Im Arsch eine Hand: Deuetscheland...

S'Elle
Meine Kritik adressiert nicht die Kids, das muss doch deutlich sein.

Aber u.a. Du sorgst Dich darum, dass sie durch Parolen leicht beeinflußbar seien. Mich sorgt eher, dass sie durch Erfahrungen beeinflußt werden, die jeden Versuch den Zorn nicht die Meinung beeinflußen zu lassen, zunichte machen.

Und was ich beschreibe richtet sich als Kritik gegen die Erwachsenen, die grundsätzlich blind zu sein scheinen, wenns um diese Themen geht.

Und es ist auch nicht so, dass man nur gegenüber Jugendlichen mit Migrationshintergrund blind wäre. (Es ist in Deutschland grundsätzlich schwierig gewisse Delikte zu ahnden.)
Aber aus dieser Gruppe kommen diejenigen, die die wenigsten Hemmungen haben Grenzen zu überschreiten.

Jugendliche sind fast schon verzweifelt differenziert.
Meine Kinder sind ganz sicher nicht ausländerfeindlich erzogen und in meinem Bekanntenkreis gibts unterschiedliche Nationalitäten. Aber wenns um gewisse Gleichaltrige geht, ist die Meinung aus guten Gründen und jahrelanger Erfahrung unverrückbar und heißt: "Die sollen da hin gehen, wo sie mit ihren Umgangsformen hineinpassen."

Der Hintergrund ist, dass bestimmte Nationalitäten hier im Teenager- bis Jugendlichenalter Banden bilden, die Drogen absetzen, andere Jugendliche erpressen, schikanieren, nötigen, mit Messern bedrohen, sie zum Diebstahl zwingen usw.
Und das sind keine Fremden. Das sind teils Kids, die sich seit dem Kiga kennen. Die sind noch so hohl in der Birne, dass sie nicht kapieren, dass sie mit einer Anzeige rechnen müssen.

Und der Hammer ist: Die Früchtchen die ich z.B. hochgenommen habe, die haben das Spiel bereits über ein Jahr abgezogen, weshalb die Nummer schon ziemlich professionell ablief. Niemand hatte sie bis dahin angezeigt. Die betroffenen Kinder hatten sich allesamt einschüchtern lassen.

Wir haben da draußen ein Problem damit, dass wir Kinder zu Pazifisten erziehen und wenn sie dann allein zurechtkommen müssen werden sie mit Situationen und Umgangsformen konfrontiert auf die wir sie nicht vorbereiten. Sei nett und freundlich und man wird Dir freundlich begegnen? Spätestens wenn Dich eine Bande Kigakumpels fremder Nationalität in der Pubertät mit dem Teppichmesser aus dem Bus nötigt bemerkst Du, dass man bestimmte Lektionen vergessen hat.

Also: Wir sind gefragt. Wie gehen wir damit um?
Das Thema i s t schwierig. Wenn sich jemand mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzt wird er mit dem kompletten Frogramm konfrontiert. Fremdenhaß war nur ein Teil davon und historisch gesehen nicht verwunderlich.
Ghandi zum Unterschied zwischen Nationalsozialismus und dem britischen Imperialismus: "If there is a difference, it is in degree."

Nochmal: Die Verbündeten brachen erst ab, als die Nationalsozialisten sich gegen die eigene Kaste, nach damaliger Weltanschauung die Herrenrasse, die Kolonilaherren wendete.

Das Thema um das es dabei ging hat sich heute erledigt: Kolonialisierung ist kein Thema mehr, wir haben die Globalisierung.
Die Machthaber brauchen den Nationalsozialismus nicht mehr. Im Gegenteil. Der könnte ziemlich hinderlich sein. Einerseits. Andererseits wird nun alles was nationale Interessen vertritt ganz schnell und leicht in die rechte Ecke geschoben. Ohne wirklich kritisch zu überlegen ob wir aktuell aufgrund der Entwicklung vor Problemen stehen, die erfordern, dass wir umdenken. Realitätsbezogen.

Es wird sicher Zeit sich mit den Altlasten auseinanderzusetzen, die irgendwo zwischen Kriegsende und Wirtschaftswunder unterm Teppich verschwanden (den man beim Bauern lassen mußte, um Nahrung zu bekommen). Aber es sollte vor allen Dinge helfen wahrzunehmen, dass wir in einer anderen Zeit leben.

Das Thema Väter nach zwei großen Kriegen in kurzer Folge, dann Erziehungsireale ala Johanna Haarer, spielen für die deutsche Kultur auch heute noch eine große Rolle. Aber diese Erziehungsideale waren auch nicht auf dem Mist der Nationalsozialisten gewachsen. Gegen reformpädagogische Ansätze der Jahhundertwende (wie Summerhill) standen Erziehungsideale die Haarer geradezu fortschrittlich erscheinen lassen.

Indem man die Nationalsozialisten zum Sündenbock für das Ende einer ganzen Ära der Weltgeschichte(und vor allem der deutschen) macht (wofür ich eher Kaiser Wilhelm aufs Korn nehmen würde), nagelt man sie sozusagen ans Kreuz, gibt ihnen alle Schuld an allem und das wars dann. Man dichtet ihnen damit eine Macht und manipulative Fähigkeiten an, die sie nur im historischen Kontext hatten. Eine nicht ganz unpopuläre Methode. Die eine gewisse Sorge um die Frage der Wiederauferstehung natürlich rechtfertigt.
Eine nicht ganz unpopuläre Methode. Die eine gewisse Sorge um die Frage der Wiederauferstehung natürlich rechtfertigt.

An diese Wiederauferstehung glaube ich nicht wirklich.
Die Deutschen sind zu satt und selbst die Arbeitslosigkeit wird sich demographisch regeln,wie's aussieht.

Zumindest für die "gefährlicheren" Generationen.

Ich sehe eher einen sich vergrößernden zukünftigen politischen Riß zwischen Ballungszentren und den ländlichen Gegenden.

Wie sich das auswirkt ,ist schwer zu sagen.
Wenn man sich ansieht.daß aus einem eigentlich pazifistischen Umfeld wie den 68ern etwas wie die RAF entstehen konnte,kann man sich leicht vorstellen,was im grundsätzlich agressiven rechten Sumpf nebst diversen Feindbildern geht,wenn es gelingt die Jugend sich als romantisierte Freiheitskämpfer empfinden zu lassen.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
An diese Wiederauferstehung glaube ich nicht wirklich.

Ich denke, diese "religiöse" Betrachtungsweise läßt einen tatsächlich noch am Besten verstehen, welche Kräfte hier am Werke sind.

Durch den Entnazifizierungsansatz der 68er, der fraglos seine historische Berechtigung hatte, ist bei jedem, der das Thema ernst nimmt (und dessen Großeltern nicht zufällig Kommunisten, schwul oder Juden waren) ein Knacks im eigenen Gewordensein entstanden.

Wir, die wir in den siebzigern von eben jenen 68ern auf ihrem langen Marsch "umerzogen" wurden, haben uns stellvertretend für unsere Großelterngeneration für die Verbrechen in Ausschwitz geschämt.

Dadurch wurden wir unserer spirituellen Wurzeln beraubt, denn ohne dass ich meinen Eltern, Großeltern und übrigen Ahnen die gebührende Ehre erweise, finde ich auch keinen Zugang zu Gott und auch nicht zu mir selber.

Diese Sicht auf die Dinge stößt natürlich bei modernen Atheisten auf taube Ohren.

Was dazu führt, dass wir die tiefenpsychologisch möglichen Hebel verkennen, die es den Rattenfängern heute mehr als je zuvor ermöglichen, die Wiederauferstehung der nationalen Frage erneut zu einem Desaster werden zu lassen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Oh man,nicht schon wieder.
Niemand hat hier bezweifeld ,daß Juden Deutsche sein können.Das können sogar Moslems.Es hat jemand geschrieben,daß längst nicht jeder Jude hier sich als Deutscher empfindet, als es um Jüdisches Leben hier ging.Da wirst Du auch Christen finden,auf die das zutrifft.
Hör auf hier ständig Antisemitismus zu konstruieren,oder,wenn es dir so ein Bedürfnis ist:nenne die Person beim Namen,such das Zitat nebst Kontext! raus und erklär,was daran antisemitisch ist.
Das fängt an zu nerven,schon allein,weil es so plump ist.

Bitte. Nicht sein können (und was soll dieser Nachsatz es können sogar Moslems?)

Nein es gibt Deutsche mit jüdischem Glauben, muslimischen Glaubens, christlichen Glaubens......usw. Fertig. Ist doch nicht so schwer. Du tust Dich damit schon ein bißchen schwer

Wenn Ihr beide (sprich Du und Morpheus) dies so geschrieben hättet , dann gäbe es gar keinen Streit zu diesem Thema. Nur habt Ihr beide (nachzulesen auf den letzten Seiten des Beschneidung beschnitten Threads) mehrfach darauf hingewiesen daß ihr der Meinung seid, daß man bei Juden die Religionszugehörigkeit eben nicht von der Staatsangehörigkeit entkoppeln kann.

Ich habe lediglich geschrieben daß es nunmal Juden gibt die Deutsche sind und ihr Judentum ausschließlich als Religion ansehen, aber sich dabei als Deutsche empfinden und sich eben nicht als israelische Staatsbürger sehen. Und somit kann man ihnen in einer Debatte auch nicht die Untaten des Staates Israels an den Palistinensern vorwerfen.

Und genau dieser Punkt wurde von Euch beiden massivst bestritten....und mit allerlei Beispielen belegt...

Ich werde dies hier nicht zitieren oder belegen....den einzelne Zitate werden in ihrer Aussage erst dann deutlich wenn man die gesamte debatte gelesen hat.....also müßte ich eine ganze Seite hier zitieren....

Aber immerhin hast Du Dich mit Deiner letzten Aussage mal ein bißchen bewegt.....wäre indem Thread vielleicht ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Kirk ende
Nein es gibt Deutsche mit jüdischem Glauben, muslimischen Glaubens, christlichen Glaubens......usw. Fertig. Ist doch nicht so schwer.

Hä?
Wer hat denn je was anderes geschrieben?
Es ging nie um Staatsangehörigkeit(lies gerne nach),sondern um die kulturelle Identität des international verstreuten Judentums.

Das habe ich versucht dir zu vermitteln,mit zwei simplen Fragen ,um deren Beantwortung du dich gewunden hast,wie ein Aal.
Vermutlich,weil Du es nicht weißt.
Daher erstmal ein wenig lesen,bevor Du hier Leute diffamierst.

Ich bewege mich da nicht einen mm und brauche das auch nicht,weil ich kein Antisemit bin,nur weil ich historische Fakten zitiere,die dir jeder Jude bestätigen wird,so er sich ein wenig mit der jüngeren Geschichte befaßt hat.

Ich habe lediglich geschrieben daß es nunmal Juden gibt die Deutsche sind und ihr Judentum ausschließlich als Religion ansehen, aber sich dabei als Deutsche empfinden und sich eben nicht als israelische Staatsbürger sehen. Und somit kann man ihnen in einer Debatte auch nicht die Untaten des Staates Israels an den Palistinensern vorwerfen.

Und genau dieser Punkt wurde von Euch beiden massivst bestritten....und mit allerlei Beispielen belegt...

Falsch...lesen und verstehen.Wie üblich ein Problem bei dir:
Niemand hat generell ! Deutsche,jüdischen Glaubens für Israelische Politik verantwortlich gemacht.

Es ging explizit um Leute,wie z.B. Friedmann,die jeden dritten Satz mit "Holocaust" beenden,Deutschen generell eine Erbschuld andichten und jede noch so verwerfliche Handlung israelischer Politik rechtfertigen.
Diese Leute schaden dem Judentum mehr,als es alle "Antisemiten" in Deutschland zusamen je können.

Warum Du dich für sie so in's Zeug legst,hat ganz schlichte Gründe:
jemand ,der Iraner als Menschen zweiter Klasse bezeichnet(sag nicht,das hättest Du nicht getan) und das auf Nachfrage nochmal bestätigt, muß wohl so argumentieren.

Damit hast Du dich allerdings für jede sachliche Diskussion disqualifiziert.
Bayrischer Verfasschungsschutzbericht laut SZ kurz gefasst:

Ein harter Kern der Rechtsradikalen wendet sich in zunehmenden Maße von der NPD ab, weil diese sich zu gemäßigt ausrichtet.

Das ist für mich ein weiterer Grund die NPD nicht zu verbieten, sondern politisch zu schlagen. Wenn die NPD juristisch fällt, entsteht ein Märtyrerlegende und die Leute werden in die Illegalität getrieben und damit noch mehr radikalisiert.

Wenn es dagegen wie im Westen zur Zeit gelingt die rechten Parteien zu marginalisieren, dann können sie keine Legenden weben. Das wäre auch die nachhaltigere Politik. Denn wenn die NPD weg ist und die Leute sich in schwer sichtbaren Netzwerken organisieren, dass fehlt auch der Politik ein Reizpunkt. In der Folge würde der Kampf gegen Rechts auf Geheimndienste, Polizei und Justiz verlagert, die naturgemäß nur die Köpfe der Hydra abschlagen können.
Antisemitismus
Es ging explizit um Leute,wie z.B. Friedmann,die jeden dritten Satz mit "Holocaust" beenden,Deutschen generell eine Erbschuld andichten und jede noch so verwerfliche Handlung israelischer Politik rechtfertigen.
Diese Leute schaden dem Judentum mehr,als es alle "Antisemiten" in Deutschland zusamen je können.



Ich finde das zu unsachlich, um darauf einzugehen.
bemerkenswert,daß Du's trotzdem getan hast
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Inzwischen
Wurden in diesem Thema so viele Augen aufgeführt, auf denen wir (angeblich alle) blind sind, dass wir alle Neunaugen sein müssten, übrigens 2012 http://www.vdsf.de/fishoftheyear/2012.html
@bjutifool...
...hast Du Deine Hühneraugen auch mitgezählt?
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Rechtsradikalismus weltweit nicht nur Deutsch
die kirche war auch dabei
de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus

Piraten haben auch Tendenzen: www.welt.de › Politik › Deutschland

Ungarn ist auch dabei:
m.welt.de/article.do?id=kultur/history/.../Die...ist...li...
hungarianvoice.wordpress.com/tag/rechtsradikalismus/

www.welt.de/.../Rund-80-rechtsradikale-Plakate-in-Buckow-entdeckt....
In Buckow auch...so was....

Passau - auch
www.welt.de/.../Lichterkette-gegen-Recht...

islamnixgut.blogspot.com/.../der-scharia-islam-ist-der-gefahrlichste.ht..
Islamische Rechtsradikalismus

Schweden ist auch dabei
www.tagesspiegel.de/weltspiegel/...rechtsradikalen.../6224788.html

de.wikipedia.org/wiki/Front_National_(Frankreich)
Frankreich ist auch dabei
www.sueddeutsche.de/.../rechtsextremismus-in-frankreich-marine-le-...

Ein deutsch Problem? Nein eine weltweit Problem und dies mit absolut wahrscheinlichkeit.

de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus
Amerika ist auch dabei.....
Wie Amerikas Rechtsradikale Nachwuchs werben: Die Kinder des ... www.spiegel.de › SPIEGEL TV › Reportage

somit ist schon lang nicht mehr eine deutsch Problem, sondern eine weltweit Problem. Dies existiert in zahlreiche Formen......
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Linksradikalismus
West-Linke: Alles wissend, stets aufgeregt und intolerant - Die Welt www.welt.de › Politik › Deutschland

Linksradikalismus: Mit Feuer und Sachschäden fängt ... - Die Welt www.welt.de › Meinung › Kommentare

das gibt auch.....

Frankreich wird zum Polizeistaat | linksunten.indymedia.org https://linksunten.indymedia.org/node/263 Rue Gay Lussac - Sabotage. In Frankreich nimmt die Repression gegen Linke und MigrantInnen immer weiter zu. Gegen die zunehmende Überwachung, ...

Es ist nicht ohne.... allerdings sind die Link nicht so bekannt durch ihre Gewalt Akten, her dadurch dass sie erleben repressionen in hoch Niveau....

Frankreich ist in Moment nicht ohne ...... aber es ist links gewält worden....

Fanatismus existiert und es ist schon lang keine deutsch Problem ausschließlich sondern Weltweit.

Das beängstigend ist: die Rechtextreme haben mehr geld......
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Warum Du dich für sie so in's Zeug legst,hat ganz schlichte Gründe:
jemand ,der Iraner als Menschen zweiter Klasse bezeichnet(sag nicht,das hättest Du nicht getan) und das auf Nachfrage nochmal bestätigt, muß wohl so argumentieren.

Damit hast Du dich allerdings für jede sachliche Diskussion disqualifiziert.

Und ob ich dies sage. So einen Quatsch habe ich nie geschrieben. So langsam wirds beleidigend von Déiner Seite aus. Wenn noch mehr von dieser üblen Nachrede kommt schalte ich demnächst den support ein. So geht das wirklich nicht. Irgendwann muß mal Schluß sein. Komm einfach mal ein bißchen runter.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Hä?
Wer hat denn je was anderes geschrieben?
Es ging nie um Staatsangehörigkeit(lies gerne nach),sondern um die kulturelle Identität des international verstreuten Judentums.

Das habe ich versucht dir zu vermitteln,mit zwei simplen Fragen ,um deren Beantwortung du dich gewunden hast,wie ein Aal.
Vermutlich,weil Du es nicht weißt.
Daher erstmal ein wenig lesen,bevor Du hier Leute diffamierst.


Juden sind das einzige mir bekannte Volk,bei dem Religion und Nationalidentität eins sind und waren.
Das hängt schlicht mit der Tatsache zusammen,daß sie über lange Perioden der Geschichte ein Volk ohne Heimat waren und ihre Identitätsstiftung mit ihrer Religion verkrüpft ist.
"Den Juden" wurde Israel" geschenkt,wie könnten Israelis also keine Juden sein?

Also ich finde schon daß Du in beiden Threads unterschiedliche aussagen über das Nationalempfinden von Juden machst.....nur mal so.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Falsch...lesen und verstehen.Wie üblich ein Problem bei dir:
Niemand hat generell ! Deutsche,jüdischen Glaubens für Israelische Politik verantwortlich gemacht.

Es ging explizit um Leute,wie z.B. Friedmann,die jeden dritten Satz mit "Holocaust" beenden,Deutschen generell eine Erbschuld andichten und jede noch so verwerfliche Handlung israelischer Politik rechtfertigen.
Diese Leute schaden dem Judentum mehr,als es alle "Antisemiten" in Deutschland zusamen je können.

Und wieder liegst Du mal wieder knapp daneben. Auf Nachfrage wo den Friedmann Deutschen generell eine Erbschuld vorwirft kam nichts. Ein Zitat indem der poster mehrer Erklärungen benötigte um eine generelle Erbschuld hineinzuinterpretieren....also heiße Luft....

Und es ging nicht explizit um Herrn Friedmann (der meiner Meinung nach nicht die gesamte Politik Israels gutheißt) sondern das Ausgangsposting von morpheus war viel allgemeiner gehalten:



Das Thema Juden ist etwas, was mich persönlich echt auf die Palme bringt.

Ständig das Deuten auf Deutschland, über 60 Jahre nach Kriegsende empfinde ich als Schweinerei, zumal ein großer Anteil der Menschen, die heute die deutsche Bevölkerung stellen, erst in der Nachkriegszeit geboren wurden.

Es heißt, wir hätten eine Kollektivschuld. Dies lehne ich aber kategorisch ab. Ich persönlich habe mich nie an einem Juden versündigt und lasse mir deshalb auch keine Schuld in die Schuhe schieben oder mir unterstellen, ich hätte eine antisemitische Einstellung.

Leute wie Knobloch und Friedmann meinen, ständig in diese Wunde drücken zu müssen. Da könnte ich echt ausrasten.

Dabei sollten die Juden selbst mal vor ihrer eigenen Haustüre kehren und darüber nachdenken, wie sie mit den Palästinensern umgehen, um nur ein Stichwort zu nennen: Illegale Siedlungen.

Liebe Grüße
Morpheus

Mit diesem posting ging ja dieses Streitgespräch los. Und hätte Morpheus nach meiner Kritik den ein oder anderen Satz zurückgenommen oder eben erklärt daß er da ein bißchen schwammig und mißverständlich erklärt hat (was wahrscheinlich den meisten von uns mal passiert) dann wäre dies nie eskaliert.

nein anstelle dessen will man nun uns erklären die Juden seien Volk und Religion usw....

mir wird agressiver Stil vorgeworfen, dabei war ich es der zweimal sogar ein "Friedensangebot" gemacht habe und um eine Beendigung der Debatte gebeten habe.....


Kirk ende
Soso,andere als schwachsinnig bezeichnen ist also ein Friedensangebot und Du hast nie geschrieben,daß Iraner Menschen zweiter Klasse sein?
Ich habe das damals sogar per mailverkehr mit dir ausdiskutieren wollen,weil ich es für ein Mißverständnis hielt und Du hast das noch bestätigt,oder etwa nicht?
Man sollte schon zu dem stehen können,was man so verzapft.

Zu verlangen,daß man man z.B. jedes Friedmannzitat belegen kann,ist grotesk.Ist ja auch nicht nötig.
Die sind wegen der reichlichen Wiederholungen ausreichend bekannt.
Die Hysterie um das theatralische Grass"Gedicht" bot ausreichend Stoff zum sezieren.
Darfst Du selbst tun.
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Rechtsradikalismus ist nicht mehr judische natur
Rechtsradikalismus ist nicht mehr judische natur sondern Minderheiten vefolgt

Rechtsradikal sind gegen alles was anders ist als sich selber. s


Es kommt meistens von Menschen, die wenig Bildung besitzen und die in Milieu aufwachsen, welche arm sind. Es ist nicht richtig aber häufig so.

Und Rechtsradikalismus kommt von aller Ländern, nur in Deutschland wird es so heftig diskutiert. Ich finde es gut, da es wird wenigstens darüber diskutiert...

In vielen Länder ist es nicht so, dass der Übel in Deutschland nur da sei und sie schlaffen.

Es gibt hier nicht nur vernünftig aber man sollte an Casar zurück geben was Casar angehört, es wird darüber diskutiert und nicht so knapp. Jeder Beweise die in der Richtung eine Nachlässigkeit über diese Sachverhalt muss gehen und abdanken...

Es hat sich viel getan, aber es wird nie genug sein, dagegen zu sein....
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Ach du liebe Zeit
Eine hochpolitische Diskussion im Joyclub.

Vorab: Ich finde die gesamte "rechte Gesinnung" überaus ekelhaft und nichts ist mir fremder.

Aber: Hier würde ich vermutlich in die Kategorie der "Problemkleinreder" einsortiert.
Z.B.: von einem Verbot der NPD halte ich nichts.
Wie einige Vorredner auch, meine ich, dass sich die überwältigende demokratische Mehrheit dem Dialog auch mit NPDlern stellen sollte und muss.
Mir ist aus der Geschichte klar, dass eine so tolerante Haltung Gefahren birgt.
Wenn rechte Parolen Zuspruch finden, scheint mir das in erster Linie ein Bildungs-, und nicht zuletzt auch ein Problem der wachsenden Schere zwischen arm und reich zu sein.
Lg
Gernot
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Sind wir noch beim Thema?
Die Eingangsfrage war sinngemäß
Sind wir auf dem rechten Auge blind.
Nach teilweise heftig ausgetragenen Diskussionen mit den "Üblichen" hier reagiere ich nicht mehr auf diese Detailmonsterei mit diversen Zitaten und Referenzen.
Sind wir blind oder nicht?
Meine Auffassung dazu ist ja, allerdings nicht mit dem Anspruch, die tun nix die bösen Neonazi und die NPD.
Die strukurellen Gründe liegen erhelich tiefer und nur das rechte deutsche Auge trifft es nicht. Gab dazu einen Klasse Beitrag mit diversen Links.
Für mich ist Fakt das eine politische Unschärfe und Tabus gibt die realistische Lösungen verhindern.
Das wir solange dauern bis es knallt. Das Gründe für diese Wahrnehmungstörungen vorhanden sind hat in verschiedenen Staaten verschiedene Ursachen.
Ist es sinnvoll über die bei uns zu reden oder ist besser die Schuldfakten der vergangenheit zu aktualisieren damit das Thema vDie Eingangsfrage war sinngemäß
Sind wir auf dem rechten Auge blind.
Nach teilweise heftig ausgetragenen Diskussionen mit den "Üblichen hier reagiere ich nicht mehr auf diese Detailmonsterei mit diversen Zitaten und Referenzen , die zum Schluß sowieso niemand mehr drauf hat.
Sind wir blind oder nicht?
Meine Auffassung dazu ist ja, allerdings nicht mit dem Anspruch, die da tun nix , diese bösen Neonazi und die NPD.
Die strukurellen Gründe liegen erheblich tiefer und nur das rechte deutsche Auge trifft es nicht. Gab dazu einen Klasse Beitrag mit diversen Links.
Für mich ist es Fakt das es eine politische Unschärfe und Tabus gibt, die realistische Lösungen verhindern.
Das wird solange dauern bis es knallt. Das Gründe für diese Wahrnehmungstörungen vorhanden sind hat in verschiedenen Staaten auch verschiedene Ursachen.
Ist es sinnvoll über die Ursachen bei uns zu reden oder ist besser die Schuldfakten der vergangenheit zu aktualisieren damit das Thema an sich vermieden wird?
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