Ich überlege noch, ob und wie ich auf die o.a.
Fragen eingehen werde, da ich in der Tat davon überzeugt bin,
dass es ein riesen Geschäft ist, was da von zahlreichen NGO's
unter dem Mantel der Entwicklungshilfe angestellt wird. Von
daher ist es bei zahlreichen Aktivisten sicher nicht sonderlich
weit her, mit deren Patriotismus...
Den Begriff "NGO" - Nichtregierungsorganisation - kannte ich nicht und finde ihn gerade sehr amüsant.
Der TE hat den Begriff Kompatrioten, der sich auf dieses Forum bezieht, bereits erklärt. Der Begriff Patriotismus ist in diesem Zusammenhang nur sinnvoll, wenn man bedenkt, dass politische Organisationen im Widerstand von Entwicklungshilfe und Spenden profitieren.
Entwicklungshilfe kann also Patrioten unterstützen.
Aber von deren Seite wird bemängelt, dass die Hilfen selten hinreichend dort ankommen wo sie benötigt werden, sondern in den Hilfsorganisationen versickern.
Nur nebenbei habe ich mitbekommen, dass unsere Regierung an Regierungen verschiedener Länder Entwicklungshilfeleistungen gezahlt hat, die regelmäßig zweckentfremdet wurden.
Ohne mich näher damit auseinandergesetzt zu haben entlockt mir das nicht mehr als ein Schulterzucken:
In einem Land,auf einem Kontinent, ohne auch nur den Ansatz einer funktionierenden Infrastruktur denen, die die politische Macht plötzlich inne haben Gelder in die Hand zu drücken - wird zu 98 Prozent damit enden, dass sich eine isolierte Kaste bildet, die gegen die Interessen des Landes und der Bevölkerung um ihren Status kämpft. Bis mit den Hilfsgeldern eine Infrastruktur erreicht wäre, die Wohlstand für alle bedeutet, das kann Generationen dauern.
Weshalb die Unterstützung der - Lokalpatrioten - ungeheuer wichtig ist und die der Mütter und Kinder: Dort wird fürs Volk, für eine Zukunft gekämpft. Dort wird aufgebaut.