1)
Dazu fällt mir ein post ein, den ich vor geraumer Zeit in einem anderen Zusammenhang geschrieben hatte. Aber zunächst, und kurz zu Kopf und Bauch:
2)
Das ist ein Mantra, und es gehört aus meiner Sicht in die Warteschleife für eines der kommenden Themen. Die Abende beginnen schon, länger zu werden.
Wenn mir einer was vormachen will, dann ist er eben so. Das Geflunker gehört zu ihm, ob er nun selbst daran glaubt oder nicht. Was hinter Profilen und geposteten Texten „wirklich“ steckt, ist nach einiger Zeit, also mit mit zunehmender „Vertrautheit“ mit dem Autor immer besser wahrzunehmen. Dabei bin ich der Wahrnehmende und der Autor der Wahrgebende, und das, was sich für mich letztlich als „wahr“ herausbildet, ist ein Bild, an dem beide gemalt haben. Wir haben also beide vor dem jeweils eigenen, hyperkomplexen Hintergrund interpretiert. Dieser Hintergrund und das aus ihm hervorgehende Verhalten ist immer „authentisch“. Das aus dem Kommunkationsgeschehen konstruierte Bild vom anderen ist es auch, da man aufgrund der „Autorenschaft“ der Konstrukteure von Originalität sprechen muss. Die tatsächliche Zutreffendheit, also die „Wahrheit“ dieses Konstrukts, ist eine eigentlich unsinnige Frage, da es unter den Beteiligten nur um die Plausibilität gehen kann. In diesem Sinne haben „Beliebtheit“, „besser sein“, „Simulation“ und Ähnliches als Ergebnisse von Interpretationen innerhalb eines singulären Kommunkationsgeschehens die Geltung von „Wahrheit“. Es muss sich also mit zunehmender Vertrautheit herausstellen, daß es keine nennenswerten Widersprüche gibt, wenn es zu so etwas kommen soll wie Verlässlichkeit. Und das geht nur, wenn die Sendungen meines Gegenübers durchgängig kohärent sind. Das kann daran liegen, daß er sich so gibt, wie er ist. Es liegt vielleicht auch daran, daß ich seine Äußerungen im Zweifel selbst geradebiege.
Ob ich aber jemanden als "authentisch" oder "echt" oder "stimmig" oder "wahrhaftig" einschätze, entscheide ich nie anhand einer Selbstbeschreibung oder von Geschriebenem, sondern erst nach einem realen Treffen und da verlasse ich mich nicht auf meinen Kopf, sondern auf meinen Bauch.
Dazu fällt mir ein post ein, den ich vor geraumer Zeit in einem anderen Zusammenhang geschrieben hatte. Aber zunächst, und kurz zu Kopf und Bauch:
2)
Der ist nämlich unbestechlicher als mein Kopf und irrt sich selten.
Das ist ein Mantra, und es gehört aus meiner Sicht in die Warteschleife für eines der kommenden Themen. Die Abende beginnen schon, länger zu werden.
Wenn mir einer was vormachen will, dann ist er eben so. Das Geflunker gehört zu ihm, ob er nun selbst daran glaubt oder nicht. Was hinter Profilen und geposteten Texten „wirklich“ steckt, ist nach einiger Zeit, also mit mit zunehmender „Vertrautheit“ mit dem Autor immer besser wahrzunehmen. Dabei bin ich der Wahrnehmende und der Autor der Wahrgebende, und das, was sich für mich letztlich als „wahr“ herausbildet, ist ein Bild, an dem beide gemalt haben. Wir haben also beide vor dem jeweils eigenen, hyperkomplexen Hintergrund interpretiert. Dieser Hintergrund und das aus ihm hervorgehende Verhalten ist immer „authentisch“. Das aus dem Kommunkationsgeschehen konstruierte Bild vom anderen ist es auch, da man aufgrund der „Autorenschaft“ der Konstrukteure von Originalität sprechen muss. Die tatsächliche Zutreffendheit, also die „Wahrheit“ dieses Konstrukts, ist eine eigentlich unsinnige Frage, da es unter den Beteiligten nur um die Plausibilität gehen kann. In diesem Sinne haben „Beliebtheit“, „besser sein“, „Simulation“ und Ähnliches als Ergebnisse von Interpretationen innerhalb eines singulären Kommunkationsgeschehens die Geltung von „Wahrheit“. Es muss sich also mit zunehmender Vertrautheit herausstellen, daß es keine nennenswerten Widersprüche gibt, wenn es zu so etwas kommen soll wie Verlässlichkeit. Und das geht nur, wenn die Sendungen meines Gegenübers durchgängig kohärent sind. Das kann daran liegen, daß er sich so gibt, wie er ist. Es liegt vielleicht auch daran, daß ich seine Äußerungen im Zweifel selbst geradebiege.