Die Wahrscheinlichkeit ob ein Fahrrad geklaut wird hat noch nichts zu tun mit der Anzahl der Fahrraddieben an der Bevölkerung.
Hmm,ich bin jetzt kein Statistiker,wurde aber annehmen,dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls mit der Anzahl der aktiven Diebe steigt und umgekehrt.
Oder anders gesagt: ein abgeschlossenes Fahrrad umgedreht auf die Sicherheit eines Landes wäre der Verzicht auf jegliche Sicherheitsmaßnahmen.
Nein.Ein abgeschlossenes Fahrrad ist ja nur temporär geschützt.
Wäre es ein schönes und wäre länger/öfter am gleichen Ort angeschlossen,fände sich jemand mit passenden Werkzeug.
Deshalb haben wir ja zusätzlich die Polizei und das vermeintlich wachsame Auge der Öffentlichkeit.
Deine Reaktion zeigt doch sehr schön, dass es ein gutes Beispiel war, weil deine Argumentation auch im politischen Rahmen so genommen wird. Nur heißt es da:Würden wir auf die Sicherheitsmaßnahmen verzichten, dann hätten wir sofort Anschläge/Dorgenschmuggel/etc.. hier in Deutschland.
Ich bin nicht sicher,welche Reaktion Du meinst.
Ich glaube , der direkte Vergleich hinkt,weil die Verhältnisse nicht passen.
Ich kann davon ausgehen,dass jedes nicht angeschlossene Rad geklaut wird und reagiere darauf angemessen,aber nicht übertrieben, indem ich mit einem einzelnen Schloss sichere,das mit 80 Euro kaum 3% des Kaufpreises des zu schützenden Fahrrades ausmacht .
Ich riskiere aber,dass mir einzelne Teile gestohlen werden ,weil ich z.B. Vorderrad und Sattel nicht extra sichere.
Die Politik versucht im Gegensatz gerne zu suggerieren,sie wäre in der Lage vollständige Sicherheit gegen sämtliche Risiken zu gewährleisten,wenn sie ausreichend reglementieren darf.
Das Ergebnis ist ein dramatischer Verlust von Freiheit und Komfort.
Da muss man nichtmal die Antiterrorgesetze der Amis bemühen,oder unsere Maßstäbe anlegen.
Die Messerstechereien,die es bei der Einführung des deutschen Tüv in der Türkei gegeben hat,zeigen,wie unterschiedlich das erforderliche Mindestmaß an Sicherheit gesehen werden kann.