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eine eher unangenehme Frage

@L_Etolle
Okay, moment. Niemand hat behauptet das Du alleine bleiben mußt.
Du sollst Dich nur - gegen Geld - von Deinem imaginären, momentanen Partner dauerhaft trennen. Nichts spricht dagegen das Du Dich wieder neu verlieben kannst. Wenn auch in jemand anderen.

Also, wie sieht es jetzt aus?
****o53 Mann
30 Beiträge
Million...
Für dein jetztiges Angebot,gebich eine Schätzung von 45%ab,das dies die meisten Menschen machen würden.. *zwinker* Selbstehrlichkeit ist hier gefragt...einer Versuchung sollte man nicht widerstehen,sie könnte nicht widerkommen... *smile* *g*
Nichts spricht dagegen das Du Dich wieder neu verlieben kannst. Wenn auch in jemand anderen.

Also, wie sieht es jetzt aus?

Wenn derjenige, mit dem ich in diesem Augenblick des Angebotes zusammen bin, wirklich meine grosse Liebe ist - dann bleibt es dabei - denn die Wahrscheinlickeit, nochmals eine solche Liebe zu finden, ist genauso gross wie die Wahrscheinlichkeit, ein solches Angebot über die 2 Millionen Euro nocheinmal zu bekommen.

Sollte es sich nicht um die grosse Liebe handeln (aber davon ging ich nach Deiner Fragestellung aus), dann läst sich wohl darüber nachdenken..
ich bin nicht käuflich. punkt.
Die Frage der Alten Herren...
....äh, wer kennt denn "Der Besuch der alten Dame" nicht?
Ich denke, es ist ziemlich erschöpfend, was diese Frage betrifft.

Die Variante Sadist etc. Wie beschrieben ist eine nette Abwandlung, dürfte aber sehr ähnliche Konsequenzen nach sich ziehen...
@**********chung
Soweit ich den Zusammenhang zwischen Glück und Geld aus Untersuchungen kenne, gibt es drei Erkenntnisse:

1) Das es wohl eine wachsende Zufriedenheit bis zu einer bestimmten Schwelle gibt (ca. 70.000 Euro/Jahr in Deutschland glaub ich). Danach wächst die Zufriedenheit durch Geld nicht mehr. Es scheint also, statistisch gesehen natürlich, eine gewisse Bedürftigkeit zu geben, die meiner Meinung nach mit dem Charakter von Geld als Medium zusammenhängt.

2) Die Zufriedenheit durch Besitz hängt offenbar stark mit der Relation zu anderen ab. Neben Grundbedürfnissen scheint der Vergleich mit den Anderen entscheidend. Einfaches Beispiel: Du verdienst zufriedenstellend in deinem Job. Jetzt findest du raus, dass ein Zimmer weiter dein Kollege, der quasi das Gleiche macht wie du, genau so fähig ist etc. 30% mehr verdient. Da kann das eigene Gehalt auf einmal unangemessen wirken und die Zufriedenheit ist dahin, solange, bis du weißt wieso das so ist.

3) Die Untersuchungen, die ich gelesen habe, untersuchen Geld als das, was Kaufkraft bietet. Da rangiert es tatsächlich nicht auf den vorderen Plätzen. Nach meinem Wissen wird selten der indirekte Nutzen von Geld thematisiert.
Beispiel:
Gesundheit ist immer in den Top3. Meiner Meinung nach wäre Geld da auch, wenn man den Leuten vorher klar macht, dass es einen Zusammenhang zwischen Gesundheit, Einkommen, Bildung und Lebenserwartung gibt.

Das betrifft das Problem aus meinem ersten Beitrag, an was wir denken, wenn wir "Geld" hören.

@*******est
Ich bin auch egoistisch. Nur muss das ja nicht dazu führen sich wie ein Arsch aufzuführen. (Damit meine ich nicht dich, sondern die Leute die meinen: ich lebe nur einmal, nach mir die Sintflut, was scheren mich andere, die Natur oder Moral)
Eines meiner Lebensziele ist es, bis zum Ende einen moralisch integren Charakter zu behalten. Dieses führt mich dann zu bestimmten Abwägungen, wie in meinem ersten Beitrag.
Dazu kann auch eine Einschränkung meines Glücks gehören, wenn man damit etwas größeres Gutes schaffen kann. In dieser Hinsicht ist mir Lebenssinn wichtiger als Lebensglück, was mich in gewisser Weise käuflich macht.
@bryanjar
Glücksforschung.
Du zitierst Zusammenhänge, die so sein können aber nicht müssen.
Dem Menschen wird individuelles Unabhängiges und Selbstbestimmungsrecht Verhalten unterstellt.
Und dann wird empirisch das Verhalten gemessen.

Glück bedeutet hier also Formalisierte Empirie.
Es würde zu kurz greifen, wenn man daraus heuristiken ableiten würde wie du es tust. Die Modelle der glücksforschung erlauben dem Menschen Reziprozität und damit einen Verhaltenswandel, sodass die Menschen lernen können, sich anpassen und damit sich nach wie vor innerhalb der Modellannahmen ganz anders verhalten könnten als du es in der Momentaufnahme beschreibst.

Das macht die Glücksforschung so spannend und lebensnah im Unterschied zu Systemeinheit Ansätzen, die ja per Definition eine Tautologie sind ("es ist weil es so ist")

Solche Modelle bringen allerdings dein Lebensmodell ins Wanken, denn was heute deinen Prinzipien entspricht kann in 20 Jahren diesen genau zuwiderlaufen. Warum? Weil das Umfeld sein verhalten geändert hat und damit auch die Welt...

Klingt komisch? Ist aber so... *g*
******_bw Mann
6 Beiträge
20Millionen und ich bin dabei, dann kann man schon sehr gut von den Zinsen leben und hat genug Zeit neue Kontakte zu knuepfen ^^

2Mio sind zu schnell ausgegeben, alsdass es sich lohnen wuerde sein soziales Netz nochmal neu aufzubauen. Ich hatte nach der Schule kein Problem weit weg von 'zuhause' zu ziehen und meine Freundschaften(ok, 2 pflege ich noch aber ansonsten...) und damalige Beziehung aufzugeben -- und das war nur um an einer besseren Uni zu studieren *zwinker*
Brynjar:

Sei beruhigt ,mein Egoismus hält sich in engen Grenzen.
Es gibt aber wenige Glückselemente ,die finde ich so berauschend,dass ich schon mehr bräuchte ,als die Bildung anonymer Kinder ,irgendwo,um drauf zu verzichten.

Letztlich unterscheidet uns wohl nur die Höhe der Schwelle.

Für 10 Milliarden bist du also noch nicht bereit und wieviel Gutes könnte man bereits mit einer tun ? *zwinker*
Korrektur
"Systemeinheit" kommt von der worterkennung des iPad .
Gemeint ist 'systemisch' - bitte gedanklich austauschen oben. Danke.
Jaja,die Worterkennung.
Das Galaxy tab macht aus "noch" sehr gerne ein "nicht" ,was in persönlichen Mails sogar Ärger bringen kann.

Z.B. " ich komme heute noch /nicht vorbei ...
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Für 10 Milliarden bist du also noch nicht bereit und wieviel Gutes könnte man bereits mit einer tun ? *zwinker*

Wenn es darum geht, Gutes zu tun, sollte man diesen Typen enteignen und seine Millionen in geeignete Projekte stecken.

Wozu der Umweg über eine Trennung ?
@milkbub
schon geschehen. Sei dankbar. Es hätte schlimmer kommen können *lol*
Ich benötige für meine Fehler nicht mal das Pad. Das schaffe ich auch ohne. Aber Apple schafft das unterhaltsamer.

Okay, fakt scheint das die Höhe der Geldmenge die individuelle Entscheidung massgeblich beeinflusst. Das unterstreicht die Theorie die sich langsam in mir festigt. Der Mensch ist käuflich. Es ist nur eine Frage der Geldmenge, resp. was einem geboten wird. Muß ja nicht Geld sein. Auch Macht und Sex scheinen ein probates Zahlungsmittel zu sein.

Und wenn ich lese, das Mann (oder Frau) nicht bereit ist "die große Liebe" für Geld aufzugeben, erinnert mich das an die große Liebe meines Sohnes (mittlerweile 25) von der er mittlerweile getrennt ist. Wir warten geduldig auf die nächste große Liebe *lol*
Ich bin hier wohl umgeben von Realisten.

Der Romantiker glaubt das es für jeden Menschen eine große Liebe gibt. Irgendwo. Der Realist weiß hingegen, das wenn sich nur ein Idiot falsch entscheidet, es für alle anderen nicht mehr aufgeht
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Ach Prinzenrolle, tut mir ja Leid, dass das Leben dir nichts Besseres geboten hat. *troest*

Hättest du die "Innigkeit" (ich weiß, ein hoffnungslos altmodisches Wort!) zwischen meinem Vater und meine Mutter während ihrer goldenen Hochzeit miterlebt, würdest du vielleicht nicht so einseitig an deiner Betrachtung festhalten.

Ich jedenfalls hätte alles Geld bis auf den letzten Cent gegeben, hätte ich damit meine große Liebe retten können.

Aber wer als Zyniker sein Leben fristen will - bitte sehr.
Der Zoo hier hat viele Gehege und Käfige ...

*g*
Nachtrag
es kam mir gerade ein interessanter Gedanke in den Kopf.
Mir wurde gerade bewußt wieviel Menschen weltweit Ihre Liebe(n) zu Hause zurück ließen um ihr Glück in einem anderen Land zu suchen. Und das nur aufgrund einer Perspektive. Dem Gedanken folgend, hätten wir es mit Völkerwanderungen zu tun wenn 2 Millionen im Spiel wären.

Und wahrlich nicht alle waren vom Hungertod bedroht!
@katze
da kam wohl was falsch rüber. Ich bin weder einseitig, noch halte ich an Theorien fest.
Ich liebe die gedankliche Auseinandersetzung mit diesem wohl kontroversen Thema. Meine Liebe habe ich gefunden. Und halte dies in meinem Herz fest.
Aber - der Kopf ist rund damit die Gedanken die Richtung wechseln können. Würde ich real vor die Entscheidung gestellt, wüßte ich sehr wahrscheinlich nicht wie ich mich entscheiden würde.

Ein Tip für alle Männer hier: diskutiert das niemals in Gegenwart Eurer Liebe *lol*
Innigkeit
Ich danke dir für diese Zeilen, liebe Katze.
Auch mir kommt nur ein Altmodisches Wort in den Sinn, das diese hier von P-rolle beschriebene Sicht der Dinge benennen würde. Es steht im deutlichen Gegensatz zu der von Dir genannten Innigkeit und lautet: frugal.
Ein Tip für alle Männer hier: diskutiert das niemals in Gegenwart Eurer Liebe


Warum jetzt das bitte nicht? Weil Frauen zu emotional sind?

Irgendwie ist dieser Thread in meinen Augen totaler Kappes. Das Szenario ist viel zu weit gesteckt.

Jeder hat doch seinen eigenen Hintergrund und legt eben diesen zugrunde um die Frage zu beantworten.

Der/die Eine hat seine/ihre große Liebe noch nicht gefunden, sodnern viel Enttäuschungen erlebt und sagt aus Sehnsucht: Wenn ich das habe, gebe ich es niemals wieder auf.

Ist doch nachzuvollziehen.

Wäre das romantisch und nicht käuflich. Klar... logisch.



Ein Anderer/ eine Andere sagt vielleicht: Ich bin mir meiner Liebe so sicher, uns kann das nicht entzweien. Wir überstehen den Zeitfaktor X unbeschadet.

Ist das nun ausschließlich käuflich, oder aber nicht viel romantischer!?



Wenn Mann/Frau sich auf den Deal einlässt, weil das Kind/der Partner/die Partnerin krank ist (und ja - zum Teil, wenn auch nicht ganz- kann man Gesundheit kaufen) und man sich so größere Chancen auf Besserung erhofft...

... handelt man da nur vordergründig käuflich, oder doch eher emotional!?


Die meisten Dinge in dieser Welt sind nicht einseitig und oberflächlich zu betrachten.



Scrabble:

F T E E I
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einwurf von der Ostseeküste:

Eine Diskussion zu einem "moralischen" Thema, die öffentlich lesbar ist, fördert alles mögliche, sicherlich nicht bei jedem die Wahrheitsliebe.

Einer der Gründe, warum ich mit solchen Themen so wenig anfangen ist, ist mein grundsätzlicher Zweifel an der Ehrlichkeit der Posts, vielmehr glaube ich an Reputationspflege beim ein oder anderen.

(Ja, ich weiß, dass das böse ist)


Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass wir alle käuflich sind, in unterschiedlichen Preislagen. Deswegen ist ein Moralisieren in der Theorie ein Scheingefecht. Also, ähem, für mich. Ansonsten, weitermachen!
Wenn jetzt jeder hier
Sein Wort zum Sonntag postet, dann gehen uns die Sonntage aus *zwinker*
Obwohl...Wir könnten ja die Slots verkaufen... Für einen guten Zweck... Bis 2 Millionen zusammen sind... Und dann geben wir dem guten P-Rolle das Geld und schauen, was er damit macht... *zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn jetzt jeder hier
Sein Wort zum Sonntag postet, dann gehen uns die Sonntage aus

Phhh, wenn ich Sonntag will, dann ist Sonntag....
Dann machen wir den Samstag zum Sonntag *liebguck* und bleiben am Samstag einfach etwas länger im Bett. *anmach*
Best practice sozusagen
*anmach*
*****_54 Frau
11.749 Beiträge
Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass wir alle käuflich sind, in unterschiedlichen Preislagen. Deswegen ist ein Moralisieren in der Theorie ein Scheingefecht. Also, ähem, für mich.

Solange nicht bewiesen ist, dass ALLE käuflich sind, gilt eben auch die Behauptung, dass NICHT ALLE käuflich sind.

Und da eindeutig der Beweis fehlt, kann man eigentlich auch moralisieren.
Scheingefecht gegen Scheingefecht!

*zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und da eindeutig der Beweis fehlt, kann man eigentlich auch moralisieren.
Scheingefecht gegen Scheingefecht!

Achwatt...definiere "käuflich".....jedes monetarisierte Arbeitsergebnis ist ein Dokument der Käuflichkeit.
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