Mommification
ist ein Wort, über das ich heute gestolpert bin, im Wortsinne. Es ist ein Begriff aus dem Amerikanischen, angewendet auf Frauen wie Michelle Obama, die dem Gatten zuliebe die eigene Karriere hintan stellen, um als hauptamtliche Supporterin - in dem Fall mit einem Riesenstab von 20 Mitarbeitern - die Wiederwahl zu ermöglichen.Auch Frau Romney ist hauptberuflich Ehefrau und Mutter, sie war dagegen nie berufstätig.
Ganz offensichtlich gehen die Meinungsforscher und Politikwissenschaftler davon aus, dass die Gattinnen die eigentliche Rolle im US-Wahlkampf spielen, denn ohne die Frauen würden die Jungs die weiblichen Wähler, die wohl die absolute Mehrheit der Urnengänger bilden, gar nicht aktivieren können.
Ich finde den Gedankengang ganz schön spannend, die unterschiedlichen Schlagrichtungen und Auftritte der Präsidialaspiranten sind also homecoached.....wie sehr ihr das?
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