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Zum Verfallsdatum der Glut und der Leidenschaftlichkeit

*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Verlangen öffnen Wege. Aber auch Irrwege.
Ich finde der Beitrag von pluie könnte uns weiterbringen. Freiheit ist manchmal nur ein Wunsch, aber eventuell auch eine andauernde Realität. Es ist trotzdem oft eine Herausforderung mit Freiheit umzugehen. Freiheit und Selbstbestimmung sind entscheidend, damit manche Verlangen erfüllt werden können.

Wer Verlangen folgt, dürfte die Erfahrung gemacht haben, dass Verlangen neue - und bis dahin unergründete - Wege öffnen. Selbstverständlich, darunter verstehe ich auch manche Irrwege. Ich liebe "gefühlte" Freiheit. Leidenschaft kann sich freier entfalten und sich glühender anfühlen.Gibt auch ein anderes Tempo an. Wer nicht mehr viel "verkehrt" und nicht mehr öfter irrt, kann ehe bald den Löffel abgeben. (Frei nach Goethe) *koenig*

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.
Johann Wolfgang von Goethe

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
irren ist menschlich
aber nie aufgeben und jeden Zeit daran glauben an das was man tut.

Irrwege nehmen wir alle, sicher!

Aber wir wären keine Menschen...... *g*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug! *g*

oder anders:

Dumm ist nicht der, der Fehler macht, sondern der, der immer wieder den gleichen Fehler macht. *zwinker*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Lenin & Harald :)
Freiheit legt jeder auch etwas anders aus. Lenin sah in der Freiheit auch nur ein bürgerliches Vorurteil. Aus Fehlern neigen wir auch in sehr verschiedene Richtungen zu lernen. Unser Bild von sich selbst neigt eben oft anders auszufallen, als das Bild, das die anderen von uns haben. Fehler sind somit meistens vorprogrammiert, weil wie eben oft von falschen Annahmen ausgehen.

Beispiele:
1) Einer könnte sich als einen heissblütigen Macho empfinden, während andere in ihm nur ein Arschloch sehen.

2) Eine könnte sich als emotionaler Freigeist fühlen, während andere sie als Schlampe verurteilen.

Nach Harald Schmidt ist ja letztendlich der Unterschied zwischen einer Wanderhure und einer Spielerfrau auch nicht leicht erkennbar. Das Zitat hierzu können geneigte Teilnehmer selbst recherchieren.*gg*

Was ich daraus folgere ist:

Es wird uns frei überlassen welche Fehler, und wie oft, wir begehen wollen. Und ob wir dies das noch aus dem Bauch heraus, mit Glut und Leidenschaft, treiben wollen. Ob wir das unerforschte Terrain des Unbekannten noch suchen wollen. Neue Irrwege mit einbezogen.

Oder, ob wir uns lieber auf eine Kombination von rationalem Denken, liebesbetontem Verhalten, und nachhaltigen Formen der Behaglichkeit und der Sinnlichkeit verlassen wollen.

Wer den Thread verfolgt, weiss auch, wofür ich eher plädiere. Aber das ist im Prinzip egal. Hier geht es schon viel eher darum, verschiedene Standpunkte zu erfassen. Eventuell sogar nachzufühlen.

Wir alle haben nur ein Leben, soweit ich weiss. Und wir leben, wie wir leben wollen.*koenig*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
*******AYER:
Es wird uns frei überlassen welche Fehler, und wie oft, wir begehen wollen. Und ob wir dies das noch aus dem Bauch heraus, mit Glut und Leidenschaft, treiben wollen.
Was ein Fehler ist, entscheidet letztlich jeder für sich.

Manch einer hat ja vielleicht Spaß daran, etwas zu tun, was ein anderer als logisch oder moralisch unvertretbar hält. Dann sieht er es auch nicht als Fehler an - weil es für ihn keiner ist. Das muss man auch akzeptieren.
(Ich sehe z.B. das Rauchen als Fehler an - es ist unnütz, fördert eine Menge Krankheiten, belästigt Unbeteilgte und scheint auch durch Mangelversorgung mit Sauerstoff das Denkvermögen negativ zu beeinflussen. Für andere ist es dagegen ein hoher Genuss *zwinker* )

Wenn jemand aber selbst unter seinem Fehler leidet - und ihn doch immer wieder macht? Ist das nun Dummheit oder Masochismus? *ggg*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Nicht mit dem Feuer spielen. Nur kurz entflammen. :)
Hedonistische Leitkultur und wilde Lebensweisen lassen sich oft als Fehlverhalten - von den gesellschaftlichen Normen - einstufen. Rauchen, Alkohol, Genusssucht inklusive. Das war schon früher so. Das Thema rund um die Todsünden in Anlehnung zu den sieben Konventionen rund um die Formen der Liebe wurde auch erwähnt.

Viele versuchen ja auch möglichst lang zu leben, und wenn nur möglich, wie neu zu sterben. *gg*

Aber ja, Sorbas42, sogar Zigarettenglut ist eine Form von Glut. Kann sogar manches in Brand setzen. Nicht immer hat man alles unter Kontrolle. Will man auch nicht unbedingt. Es geht ja um Glut. *koenig*

OT:Ein Betrunkener wird mit einem Penisbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Der Arzt fragt entsetzt "Wie haben sie das denn fertiggebracht ?" Lallt der Betrunkene: "Wenn ich den Scheisskerl erwische, der das nackte Weib auf die Mauer gemalt hat ..... "
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
:D
OT:Ein Betrunkener wird mit einem Penisbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Der Arzt fragt entsetzt "Wie haben sie das denn fertiggebracht ?" Lallt der Betrunkene: "Wenn ich den Scheisskerl erwische, der das nackte Weib auf die Mauer gemalt hat ..... "
Nun, das wäre z.B. ein Fehler - wer den zwei Mal macht, bei dem zweifle ich an der Aktivität eines Großteils der grauen Zellen (und sei es nur durch den Alkohol) *ggg*

Ansonsten: Volle Zustimmung - es ist die große Frage:
"Wer hat länger gelebt? Derjenige, der durch 'gesunde Lebensweise' und Minimierung jeglicher Risiken erst mit 102 Jahren stirbt oder der, welcher nach einem bewegten, lustvollen und erlebnisreichen Leben mit 70 Jahren mit einem Herzinfarkt auf der Tanzfläche einer Disko für immer umkippt?" *zwinker*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Ich bin auf einen interessanten Artikel in der "Zeit" gestoßen (worden):

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie

Auszug:
Als Liebende halten wir uns für die vornehmen Protagonisten einer Verfilmung von Romeo und Julia. Was die menschliche Sexualität angeht, wird aber Planet der Affen gespielt. Trotz ihrer romantischen Veranlagung, ist unsere Spezies reichlich sexbesessen. Weltweit fließen täglich Milliarden in den industriellen Komplex, der Sexualität verkauft. Pornografie und Prostitution, Partnerbörsen und Seitensprungportale, Pharmaindustrie und Paartherapeuten verdienen daran, die Symptome unserer Krankheit zu lindern.

Wenn jemand aber selbst unter seinem Fehler leidet - und ihn doch immer wieder macht? Ist das nun Dummheit oder Masochismus?

Das ist vermutlich eine Frage der Gesamtbilanz.Bezogen auf z.B. das vorangegangene Beziehungsthema ist das ja ein länger dauernder Prozeß,in dem sich evtl. Phasen der Euphorie mit welchen empfundenen Leides abwechseln.

Das Problem bei der Bewertung ist eben,daß nichtmal die absolut ausfällt,weil der Zeitpunkt derselben ihr Ergebnis beeinflußt.

Direkt nach dem Beziehungsende mag der Verlassene sie noch glorifizieren und der Verlassende sie als einen schlimmen Fehler sehen...was ja eigentlich schon immer klar gewesen sei,man habe sich nur was vorgelogen....

Ein Jahr später mag der Verlassene frisch verliebt sein,alles fühlt sich natürlich viel besser an,als es die einst so vermißte Beziehung je tat usw.,während der Verlassende, seine Entscheidung längst bereuend ,abends einsam in's Kissen heult.

Fehler sind in ihrer Bewertung irgendwie nichtmal linear auf der Zeitachse und werden nachträglich noch durch verschiedene Ereignisse in ihrer Wirkung beeinflußt.

Das wird wohl für viele Lebensbereiche so gelten,weshalb die einfachen Leitsätze ("aus Fehlern lernen") nicht immer helfen.

Und manchmal tun sie's doch.
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Es ist traurig, wenn Liebe erkaltet ...;-)
er hat es erfasst!


*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@****e54, VideoClip S.14*top2* Ein vernichtend klares Urteil, gepaart mit einer potenten Prise von schwarzem Humor. Auch noch in einem musikalischen Format! Der Königsweg zum Unterbewusstsein, vermute ich. Die Lyrics müsste man eigentlich noch in den Thread in schriftlicher Form integrieren. Ja, also sehr traurig, wie das Kätzchen schon sagt. *flenn*
Aber das Leben kann einen immer aufs Neue (positiv und negativ) überraschen. *koenig*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bitte keine Lyrics irgendwo integrieren....VERBOTEN!!!!
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Alles klar, war ja auch nur eine Idee. *koenig*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
jaja, ich sach ja auch nur....
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Manche Glut wird ja im Keim erstickt :)

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ich glaube,
subjektiv, dass die Liebe erkaltet, um diese Beziehung wieder zu übernehmen in einer naturlich Art und Weise.

Den Moment, welche erlebt wird, das Geborgenheit, Lust, Zufriedenheit, Glück spendet, endet. Es liegt an das Wort Moment.

Ich bin der Überzeugung, dass jeden Mensch versucht diese Erlebnis zurück zu halten, immer so haben wollen, keine Veränderung dulden etc...

Aber das Leben ist gemacht von Momenten, von Abschnitten, von Erlebnisse.
Es geht mit dem Zeit, tranformiert sich, entsteht neu oder stirbt.

Es liegt in der Natur der Dinge, dass Momenten und Abschnitte des Lebens für andere Momenten und andere Abschnitte Platz macht.

Es ist so. Sich zu fragen warum es so ist, ist zu verleugnen, dass das Leben verändert sich, dass die Menschen verändert sich, dass das Schenken des Herzens nicht das gleiche ist wie zu Bekehren eine Mensch.

Ich finde es nicht dramatisch, dass es so ist. Es versuchen zu halten, den Verlauf der Dingen stoppen.... Wozu?

Ich möchte Wahrheit und Herrlichkeit und diese ist immer meine Anliegen geblieben. Dafür habe ich auch jeden Konsequenzen akzeptiert. Aber diese beiden Elementen sind die Basis für Authentizität und Bewußtsein.

Bewußt dass in der Verganglichkeit der Momenten liegt auch eine große Genuß. Dass wir Menschen dafür bereit sind, für ein Moment, anders zu handeln, manchmal unbelehrt eine Fehler erneut tun. Ein Wahl treffen, woran wir halbherzig glauben und trotzdem es tun. Die Gründe sind so zahlreich: aus Befriedigung, aus Lust, aus Langweile in der Beziehung, aus eine plotzlich Begegnung etc..

Aber es sind Momenten, sicherlich göttlich aber Momenten.
Darauf lassen sich nicht aufbauen und auch nicht verderben.
Es ist Genuß und jeden von uns hat da einer Schwäche...
Es ist Schmerz und jeden von uns hat da einer Leid....

Weil wir haben der Traum von Ewigkeit anstatt Momenten, weil wir bauen wollen anstatt zu erkennen, dass es geht nicht um Bauen sondern um es erleben oder schlicht und ergreifen leben.

Sicherheit ist das Gegenteil von erfahren, endecken, probieren, ausprobieren, ändern, sich ändern, erkennen.

Um jemand anders zu zitieren: Goethe:
" in der Kurz, liegt die Wurz"

Jeden Sicherheit bedeutet zu verleugnen, das Leben war noch nie sicher, da wir aller sterben werden... *g*
Somit jeden Empfindungen, Glauben und Anstreben...
Warum nicht auch deshalb die Lust, das Verlangen und der Liebe?

*g*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Zur unverbindlichen Leichtigkeit der Liebe & anderer Laster
Meine Zustimmung zu Deinem Beitrag, Pluie. Lust und Liebe gehören zum Leben. Das Leben verläuft schnell, vieles ist vergänglich. Die Lust und die Liebe verfallen auch, vermute ich.

Wenn man das mal erkannt, akzeptiert und verinnerlicht hat, kann man auch mit der genüsslichen Unverbindlichkeit des Moments vielmehr anfangen. Dann eröffnen sich einem ungeahnte Perspektiven, um das Leben und die Liebe auf die leichte Schulter zu nehmen. So manche Laster wie Angst, Bequemlichkeit oder Eifersucht können aber womöglich immer eine dubiöse Rolle spielen.

Spielen ist überhaupt wichtig. Ab ein gewisses Alter neigt so mancher zu vergessen, wie Spielen geht. Das ist es eben. Man/Frau wundert sich dann, wie das Leben so spielt. *koenig*

PS.
Manches im Leben lässt sich aus dem Waschmaschinenblickwinkel gut erklären. Während die Waschmaschine brav läuft, fällt sie nicht weiter auf. Kaum aber die Waschmaschine überraschend den Geist aufgibt, gibt es einen Riesen-Ärger. Somit ist zwischen Spielen und Spinnen auch leicht zu differenzieren. *beep*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Zur unverbindlichen Logistik der Leidenschaft
Plausibler ausgedrückt als oben:

es kommen immer Dinge dazwischen, mit denen man/frau nicht rechnet.
Und das ist auch gut so. Oft sogar hammergeil. *koenig*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Und das ist auch gut so. Oft sogar hammergeil.
Aber nur, wenn man es auch locker zulassen kann *zwinker*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht.
@*****s42:

Ja. Genau das ist vielleicht der Haken an dem freien Willen. Nicht jeder kann das erreichen, oder gar verkraften, was man/frau sich auch in der Tat wünscht. Wie gesagt, vielleicht. *koenig*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Vielleicht...
unterliegt (wahre) Leidenschaft auch gar nicht dem freien Willen ?

Weil eben auch Instinkte und Emotionen eine nicht unerhebliche Rolle spielen.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Instinkt, Triebe und Emotionen
@********8864:

Ich habe mich gleich für Deinen Beitrag in rot bedankt, weil ich darin viel Potential sehe. Ich habe jedoch eher an Instinkt und Triebe im Sinne psychoanalytischer Theorie gedacht, als ich meinen "Vielleicht"-Beitrag geleistet habe. Trotzdem, ich habe selbst nicht die Zeit - oder gar die Motivation- psychoanalytische Theorie rund um Instinkt und Triebe zu erläutern.

Ich gehe davon aus, dass manche theoretische Überschneidung akademischer Natur weiterhin denkbar ist, da es schon mehrere Revisionen der Materie rund um Instinkt, Triebe und Emotionen gibt.

Ich vermute ehe, dass nicht jeder hier über alle drei Dimensionen reden möchte. Ich dann auch nicht. *gg* Einen Zusammenhang zum Thema, rund um den Verfall der Glut und der Leidenschaftlichkeit, neige ich jedoch zu erkennen. *koenig*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Mein Gedanke...
war nicht akademisch und hat auch nichts mit Psychoanalyse zu tun.
Er ist für mich naheliegend.
Wenn Leidenschaft kontrollierbar wäre, würde vieles nicht passieren...
Kontrollieren läßt sich der Beginn...

Aber wenn der erste Kuß nicht nur "paßt"... *g*
******a_M Frau
27 Beiträge
auch...
wenn mein Beitrag jetzt nicht 100% passt.

Ich liebe es zu spielen und sei es mit dem Essen und Träumen gehört zu einer meiner Lieblingsbeschäftigung. Wobei ich oftmals das Träumen mit dem stillen Beobachten kombiniere und dadurch mehr mitbekomme, als Anderen lieb ist. Erstaunlicherweise werde ich dann sehr oft ermahnt, das ich nicht mit dem Essen spielen oder nicht träumend durch die Welt gehen soll .

Es ist für mich sehr schade zu sehen, wie regelkonform die Menschen sind und dadurch soviel verpassen. Dabei sind Fantasie und Spontanität sehr wichtig (naja für mich zumindest...)

P.S. Auch Waschmaschinen haben mal eine schlechte Woche. *smile*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Es ist für mich sehr schade zu sehen, wie regelkonform die Menschen sind und dadurch soviel verpassen.

@***ra: Tja. Du sprichst mir aus dem Herzen. *koenig*
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