Zum Verfallsdatum der Glut und der Leidenschaftlichkeit

Pluie, Ungleichgewicht kann Abhängigkeit erzeugen. Aber man muss diese Abhängigkeit ja nicht zulassen bzw. kann sich ja auch freiwillig, sozusagen als Genuss, in so ein Ungleichgewicht stürzen, in dem man dann von dem Anderen aufgefangen wird. Dann kann ich dieses Gleichgewicht auch jeder Zeit wieder verlassen und bin nicht abhängig von dem Anderen (bzw. bin es nur für den Augenblick und bewusst herbeigeführt).

Ein einfaches Beispiel wäre Augen verbinden oder Fesseln beim Liebesspiel - da leidet man ja nicht unter der Abhängigkeit, sondern kann sich in dieser "hilflosen Lage" voll seinen Sinnen hingeben. Also, wer es mag, kann es gut leiden, wahrscheinlich sogar mit Leidenschaft

Eine gewagte These

Und ist ein Ungleichgewicht immer negativ? Wenn ja - warum?

"Eine gewagte These

Und ist ein Ungleichgewicht immer negativ? Wenn ja - warum?"


Extreme zu erleben bedeutet die Grenzen unserer eigenen Fähigkeiten bez. unserer eigenen Unfähigkeiten zu erkennen und zu forschen.

Wenn wir uns mit unserer Ängsten beschäftigen, werden wir feststellen, dass wir auch wenn wir auf die Äussersten Grenzen gehen, entweder durch unserer Ängsten oder durch die Limiten unserer Selbst ankommen.

Was prozoziert, dass wir nicht weiter über hinaus die Grenzen gehen, welche wir erreichen?

Doch wohl das nicht angenehm, das nicht schön oder die Angst stoppt uns, weil wir nicht diese Punkt überschreiten wollen.

Die Forschung unserer Selbst verlauf nicht linear. Der Anliegen Grenzen zu überschreiten ist relativ, da subjektiv und personel.

Wie erkennen wir eine Grenze? Doch wohl dadurch dass wir nicht weiter gehen wollen? Oder?

Dadurch durch den Fakt, dass wir diese Grenze, welche wir erkennen und auch nicht überschreiten wollen, erkennen wir, eine Gefahr, sonst wurden wir aller Grenzen überschreiten.

Somit ist die Erforschung unserer Grenzen bis das Negativ notwendig, um die Grenzen zu erkennen. Sonst wäre doch keine Grenzen erkennbar. Was wurde uns sonst davon abhalten über die Grenze hinaus zu gehen, wenn diese nicht irgendwann negativ uns erscheinen wird.

Deine Beispiel bezogen auf das Fesseln, ist keine Grenze Überschreitung, da es handelt sich um eine Spiel und nicht eine real erkennnt Grenze. Den sexuell Spiel hat auch Grenzen, nämlich die, dass wenn nicht mehr angenehm und erträglich ist, gestoppt werden muß.

Das Erkennen von Grenzen berüht auf der Erkenntnis, dass das Überschreiten der Grenze negativ sich auswirkt und deshalb nicht mehr zu überschreitten ist. Die Gründen sind vielseitig und individuell. Trotzdem nur das Negativ erlebt ermöglicht uns das Erkenntnis der tatsächliche Grenze.

Wenn einmal die Punkt erreicht ist, ensteht immer eine Ungleichgewicht, welche wieder erlangt werden muß. Ob es auf eigenen Antrieb oder mit Hilfe von Anderen, bleibt es wieder subjektiv und individuell.

Somit das Erkennen von Grenzen können nur negativ sein, da genau an der Punkt ist die Möglichkeit wahr zu nehmen, dass es eine Grenze gibt.
Wenn ist aber schön, angenehm und erfüllend, wird der Mensch immer weiter machen, bis er das nicht schön entfindet.

Meinst du nicht?

ich bin ja gegen Massentierhaltung auf engstem Raum, aber ..ja, ab u an gibts da auch zarte Schmetterlinge.

so eine "Haustierherde" ist ideal,

um auf angenehmste Weise die Folgen der kulinarischen Genüsse

zu mildern.

Das nenne ich Genuß ohne Reue (wird auch dem Tierschutz gerecht).

.....warum immer das Ende schon mit-denken.......ich glaube - die Kunst ist, sich im hier und jetzt - also im Augenblick zu bewegen......und wenn der mit einer Massenansammlung von Schmetterlingen gesegnet ist.........was für ein Geschenk.......

in diesem Sinne - frohe Weihnachten........Maia wünscht allen Masseninvasionen dieser kleinen geflügelten Tierchen.....und schön bunt sollen sie auch sein.........:-)

"Sorgen dann diese Schmetterlinge im Bauch auch für anhaltend leidenschaftliche Erlebnisse?"

M.E. sind unsere Gefühle immer temporär begrenzt. Niemand kann das Kribbeln des Anfangs auf Dauer empfinden und auch nicht beim Gegenüber erzeugen. Schade? Nicht unbedingt, man muss sich nur immer wieder neu definieren und sich seiner Bedürfnisse bewusst werden. Plötzlich begegnet man einem Menschen, da will man die Schmetterlinge, die die Hormone so aufmischen, zähmen. Die Rasselbande von Flügelschlägern beruhigt sich und das Gefühl was jetzt bleibt, das gilt es zu konservieren.

Stell dir vor, wir würden immer auf Wolke 7 schweben, wir könnten wichtige Dinge nicht bewerkstelligen, wie sich z.B. auf Kinder konzentrieren, unseren Job erledigen usw.
Aber ich liebe diese Haustierhaltung ebenfalls sehr und wünschte jedem, es erleben zu dürfen, wenn die Schmetterlinge nicht nur im Bauch flattern, sondern auch die Hirnschranke passieren dürfen.

Frohe Weihnachten und besinnliche Stunden wünsche ich allen.

Wir haben bisher immer über Bauchgefühle gesprochen, als es wäre etwas da, welche wir erkennen aber nicht genau beweisen könen.

Aber:
Seit der Parkinson Krankheit und der BSE wissen wir, dass der Darm eine der wichtigste Teil unserer Gehirn ist.

Wir haben mehr Neurone in der Darm als in unserer Rückenmark.
Veränderungen die in Darm Bereich entstehen, sind in der Gehirn in gleiche Masse zu erkennen.

Dies bedeutet: Änderungen in Darm werden genauso in Gehirn nachvollziehbar.

Diese ist erwießen und Teil unserer heutig Erkenntnis.

"Wie der Bauch den Kopf bestimmt
Quelle: GEO-Magazin 11/00
SOKRATeam
Entwicklung gestalten
www.sokrateam.de
Bearbeiter: TR
Seite 1
Wie der Bauch den Kopf bestimmt
Geahnt haben es die Menschen schon immer: Der Sitz der Gefühle liegt im
Zentrum des Körpers. Dort, wo Aufregung „Schmetterlinge flattern“ lässt, wo
Ärger „auf den Magen schlägt“. Nun gibt die Wissenschaft ihnen allen Recht:
Der Bauch mit seinem ausgeklügelten Verdauungssystem, seinem unappetitlichen
Inhalt und den eher peinlichen Bekundungen seiner Existenz ist in das
Interesse der Forschung gerückt
„Der Grund dafür“, sagt der amerikanische Neurowissenschaftler Michael Gershon, Chef
des Departments für Anatomie und Zellbiologie der Columbia University in New York, „ist
das Gehirn in unserem Bauch.“
Mögen die Eingeweide auch hässlich erscheinen und von Wissenschaft und Gesellschaft
tabuisiert werden - sie sind umhüllt von mehr als 100 Millionen Nervenzellen: mehr
Neuronen, als im gesamten Rückenmark zu finden sind. Dieses „zweite Gehirn“, so haben
Neurowissenschaftler herausgefunden, ist quasi ein Abbild des Kopfhirns - Zelltypen,
Wirkstoffe und Rezeptoren sind exakt gleich."
©

Das ist nur FAKT!

lässt es sich besser damit leben, dass auch die Haut ein Ausscheidungsorgan ist. Der Gedanke, meine Schmettlinge der Zersetzung zu unterziehen, macht mich nicht glücklich. Ich tendiere dazu, sie nach außen zu tragen und sie überall auf meinem Körper zu haben. Da kommt wohl die Romantikerin in mir durch.
Vielleicht bringt diese Vorstellung eine kleine erotische Komponente in dieses biochemische Thema.

Natürlich - so ist das immer mit der Neugierde.
Und mit der oberflächlichen Begierde ganz genau so.

Was hat aber bitte sehr Neugierde mit Glut und Leidenschaft zu tun?
Nichts!

Du meinst wohl eher ein Strohfeuerchen.
Stroh brennt schnell - pfftt - weg ist es.
Jeder Ofenheizer weiß doch, dass Brennmaterial, das anfangs schwer zu entflammen ist, dann aber auch viel länger brennt.

läuft in Endlosschleife. Ich habe schallend gelacht und konnte nicht umhin, es auf die Pinnwand zu setzen. Wo bleibt euer Humor? Kann man nicht ein Danke an den Absender schicken?

The show must go on......

wenn ein TE jeden zweiten seiner Beiträge quer durch mehrere seiner parallel laufenden threads postet und man immer wieder das gleiche von ihm liest

Gibt es dazu nicht auch ne schöne Philosophie aus "Volkes Bauch"?

Getretener Quark wird breit - nicht stark!

@**ng
Hast du einen Trick für mich wie man das Forum lesen kann - ohne deine Beiträge?

genau Bauchhirn, dass hatte ich dir doch gesagt.