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Zum Verfallsdatum der Glut und der Leidenschaftlichkeit

*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Die Liebe als solche ist die gleiche - nur wird die eine durch Sex ergänzt, die andere nicht.

Die einen kippen sich auch Soße über eine knusprig gebrutzelte Hähnchenkeule oder das Schnitzel, andere nicht. Aber das unter der Soße bleibt an sich das Gleiche - selbst wenn es mit Soße ganz anders schmeckt. *ggg*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Erdbeermund
Sagte ich doch gerade. Wenn wir das Thema auf diese Art angehen, wird es noch hier total lieblos zugehen. Bei der Gelegenheit kann ich dann selbst meine Vorliebe für Erdbeeren zum Ausdruck bringen. *koenig*
In meiner Ansicht wäre es recht gewagt, platonische Liebe mit wahrer Liebe gleichzusetzen

In meiner Ansicht existiert so etwas wie "die wahre" Liebe nicht,oder alles ,was den Namen Liebe verdient ist wahre Liebe.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@*******est:
In meiner Ansicht existiert so etwas wie "die wahre" Liebe nicht,oder alles ,was den Namen Liebe verdient ist wahre Liebe.

Auch interessant. Es ist was dran. Lassen wir schlicht die Nächstenliebe im Dorf...
Somit meine ich, dass es sich immer um wahre Formen der Nächstenliebe handelt.*koenig*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Rot-Weiß Malerei und die Körper in Höllenstimmung
@*******ala S.5
Warum eigentlich müssen Glut und Leidenschaft in einer Liebe ein Verfallsdatum haben?

Müssen sie nicht. Sie könnten es nur. Es soll auch vorkommen. *beep*

Wenn wir zur Rotweiss-Malerei geneigt wären, *maler*
könnten wir von weißer Liebe ohne Glut und Leidenschaft,
und roter Liebe mit Glut und Leidenschaft ausgehen.

So ähnlich wie bei der Blutbild - Analyse, die zwischen weißen und roten Blutkörpern unterscheidet. Mit den ein paar Ausnahmen von grünen Männchen. *gg*

Natürlich stellt sich dann automatisch die Frage, ob manche Form der Liebe,
die Glut und Leidenschaftlichkeit einschliesst, nicht doch direkt in die Hölle befördert.
Dieser Aspekt wird - von Seite 5 an - hier im Thread auch besprochen.
Natürlich kann Liebe eine Sünde sein. *koenig*
Die Sicht der Wissenschaft...
Interessantes Thema.

Für mich sogar beruflich.

Wir (Wissenschaftler) sind schon lange auf der Suche nach der Biochemie dieses Phänomens, durch welches sich die Paarbindung/Paarungsbereitschaft/Bindungsintensität erklären und beeinflussen lässt.

Aber zuerst muß hier zwischen Verliebtsein und Liebe unterschieden werden.

Liebe ist ein sehr komplexer und eher sozialphsychologischer Prozess, den jeder anders definiert und empfindet.
Hier spielen Prägungen eine entscheidene Rolle.
"Liebe" wird nur jeder für sich selbst verstehen, da gibt es keine Allgemeingültigkeiten.
Deswegen ist dieser Begriff für mich (als Wissenschaftler) unbrauchbar.
Sollen die Poeten damit arbeiten.

Beim "Verliebtsein" sieht es dagegen ganz anders aus.
Das ist ein biochemischer Prozess mit einer Halbwertszeit von ziemlich genau 8 Monaten.

Interessant: Im englishsprachigen Raum gibt es für die Phase des "Verliebtseins" keine Übersetzung.
Man spricht dann im Allgemeinen von der "romantic love" oder "first love affair".

Am Anfang beginnt es auch mit Prägungen.
Gehin sieht Person.
Rastererkennung, ev. Geruchswahrnehmung, Stimmenerkennung, Bewegungsanalyse, etc... (das Geschieht in Bruchteilen von Sekunden).
Gehirn verarbeitet und schafft einen Output.

Person passt nicht: Dann wird kein Trigger ausgelöst.
Person passt: Trigger!

Wie dieser initiale Triggermechanismus aussieht weiß bis heute noch keiner, aber es werden nur wenige (vielleicht einer) Transmitter sein, die dabei eine Rolle spielt/spielen und die biochemische Kaskade in gang setzt.

Sekundär sind dann (und das weiß man nun wieder) Ocytocin, Serotonin, Dopamin und Noradrenalin die Major-Player.

Sie sorgen für den pathologischen Zustand des Verliebtseins (im Volksmund: rosarote Brille, bzw. temporäre Persönlichkeitsstörung).

Damit stellt die Natur zwei Dinge sicher: Reproduktion und zumindest anfängliches gemeinsames Ausfzuchtsverhalten.

Diese Prozesse unterscheiden sich allerdings grundsätzlich von all dem, was wir im einzelnen unter "Liebe" verstehen.

Liebe ist im Gegensatz zum Verliebtsein stark Überzeugungs-, Erziehungs-, und Vernunftsgeprägt und hat damit mit dem "Verliebtsein" nichts zu tun.

Deswegen kann Leidenschaft (Verliebtsein) zwar zu "Liebe" führen, muß es aber auf keinen Fall!

Und deswegen unterscheiden sich hier die Antworten, wenn es um "Liebe" geht so fundamental.
Liebe ist individuell.

Beim "Verliebtsein" sind wir allerdings wieder alle gleich.
Wir empfinden es ähnlich und es verändert uns.
Und wir stehen unter der Kontrolle unserer Biochemie.
Die Verhaltensmuster Verliebter ähneln sich dramatisch.

Und: Nach etwa 8 Monaten geht es ebend zuende.
Schade, aber so ist es.

Vielleicht finden wir ja die Ausgangssubstanz noch, die zu dem Transmitter-Chaos führt, und vielleicht können wir dann ja "Verliebtsein" applizieren?
@windfooted
Danke für den guten wissenschlichten Versuch sich dem Thema zu nähern. Trotz Ocytocin, Serotonin, Dopamin und Noradrenalin ist die Liebe, resp. das Verliebtsein ein nicht zu erklärendes Phänomen.
Ist vergleichbar mit dem Versuch zu beschreiben wie ein Apfel schmeckt.
Schließendlich ist das abhängig von der subjektiven Vorbildung.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@*******ted
Danke für diesen Beitrag. Auch in Rot. Wäre auf weitere Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Sicht auch gespannt. Insbesondere bezüglich der Glut und der Leidenschaft nach den ersten 8 Monaten. *koenig*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
@windfooted
Danke für diese wunderbare Erklärung.

Ich würde gern noch ergänzen:

1. Es ist auch gut so, dass diese "Halbwertszeit" beim Verliebtsein existiert. Das Dumme ist nur, dass meist suggeriert wird (Literatur, Musik, Film, ... , sogar Religion), dieser Zustand sei Dauerhaft möglich und dann wäre es die "wahre" Liebe. Wäre das möglich, bräuchte es aber keine Eheversprechen und andere Krücken, um 2 Menschen ein Leben lang und ausschließlich aneinander zu binden - das machte diese "Liebe" ganz allein, denn der Chemie-Cocktail in unserem Körper schränkt auch die Wahrnehmungsfähigkeit für weitere potentielle Sexualpartner total ein *zwinker*

2. Man kann sich auch mehrfach in die gleiche Person verlieben (nacheinander natürlich *zwinker* ). Es gelingt nicht bei jeder, wahrscheinlich müssen beide dazu auch einen Entwicklungsprozess durchgemacht haben und sich wieder neu "entdecken", damit dieser Prozess des Verliebtseins erneut abläuft.

Und ja, die Liebe ist etwas anderes, aber nicht minder schön. *g*
Na ja, das Phänomen ist schon erklärbar (zumindest glaube ich daran).

Es ist sogar sichtbar, sogar klassifizierbar.

"Verliebtsein" zu beschreiben ist eigentlich gar nicht so schwer:

Es ist eine Fixierung. Eine Fixierung auf eine Person. Gepaart mit einer gewissen natürlich gewollten Blindheit.

Gepaart weiter mit einem stark gesteigertem (und sogar im Vergleich zum Alltag überdimensionalem) Antrieb bei dieser Person sein zu wollen, und zwar so nah wie möglich (selbstverständlich auch sexuell).

So hochtrabend das Gefühl des Verliebtseins auch ist (und 95% der Bevölkerung >20 Jahre kennen es), in seiner Summe ist es tatsächlich (von außen betrachtet) eine eher banale Regung, und endet in recht einfachen Handlungsschemen.

Sie sind einfach nur Personenbezogen.
Diese Person ist einfach alles für mich (zumindest momentan - aber das weiß man ja in dem Moment glücklicherweise nicht).
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Unser einziges Problem ist natürlich, dass die Wissenschaft sich primär damit befasst,
was klassifizierter und nachweisbar ist. Alles andere bleibt leider unerforscht. *koenig*
Zwischenfrage
steht der Sex wahrer Liebe nicht im Weg, rsp. macht sie (fast) unmöglich? Witzig ist auch die unterschiedliche Wertung von platonischer Liebe. Bei Männern wird meist nur von platonischer Liebe gesprochen wenn sie bei der Dame nicht landen können (These)
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
hihi böse......böse......
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
********olle:
steht der Sex wahrer Liebe nicht im Weg, rsp. macht sie (fast) unmöglich? Witzig ist auch die unterschiedliche Wertung von platonischer Liebe. Bei Männern wird meist nur von platonischer Liebe gesprochen wenn sie bei der Dame nicht landen können (These)
Warum sollte der Sex der Liebe im Weg stehen?
(Es gibt für mich keine "unwahre" Liebe, weshalb ich mir das Attribut spare)

Und zur platonischen Liebe: Die habe ich vorrangig Männern gegenüber (weil nun mal heterosexuell). Und bei Frauen war es immer eine gemeinsame Entscheidung, miteinander keinen Sex haben zu wollen.
@sorbas
unter Männern (heterosexuell) bedarf es keines Attributs da für mich der Sex keine Rolle spielt.
Unter "wahrer" Liebe hingegen verstehe ich die selbstlose Liebe an sich. Die weder an Bedingungen geknüpft ist noch Gegenliebe braucht. Sie ist - wie die Liebe zu Kindern - rein und frei von Erwartung.
Sobald Sex ins Spiel kommt sehe ich darin (auch eine unasugesprochene) Erwartungshaltung.
Der Ausdruck "platonisch" wird auch für eine potenziell erotische Beziehung verwendet, bei der man freiwillig auf die sexuelle Erfüllung verzichtet, oder umständehalber auf sie verzichten muss. Der Grund kann beispielsweise auch darin bestehen, dass die Fähigkeit oder Gelegenheit zu sexueller Betätigung fehlt oder diese unmöglich ist, da die geliebte Person ihr nicht zustimmt. Also auch eine unfreiwillig entstandene Situation die oftmals einseitig motiviert ist
Und bei Frauen war es immer eine gemeinsame Entscheidung, miteinander keinen Sex haben zu wollen.

Das ist auch juristisch vorteilhaft *zwinker*

Bei all der Interpretiererei,was nun Liebe ist und was nicht,finde ich tatsächlich den Begriff der wahren Liebe maximal schräg,weil er jeweils eine bestimmte Form beschreiben soll und damit zwangsläufig alles daneben als unwahr diffamiert.

Sex kann der Liebe tatsächlich im Weg stehen,in Konstellationen,die einseitig platonisch sind.
Unerfüllte Sehnsüchte können ganz schön destruktiv wirken.

Da schießt mir gleich noch eine Frage an den Wissenschaftler durch den Kopf:
endet Verliebtheit auch dann nach 8 Monaten,wenn sie nicht ausgelebt wird? In Form unerfüllter Sehnsüchte z.B.
Und wie ist das bei Fernbeziehungen mit seltenem Kontakt?
Kann wenig Kontakt das evtl. konservieren?
@ofinterrest
Da schießt mir gleich noch eine Frage an den Wissenschaftler durch den Kopf:
endet Verliebtheit auch dann nach 8 Monaten,wenn sie nicht ausgelebt wird? In Form unerfüllter Sehnsüchte z.B.
Und wie ist das bei Fernbeziehungen mit seltenem Kontakt?
Kann wenig Kontakt das evtl. konservieren?

Kurzes Statement: Ja, kann es.
Obgleich ich denke das die 8 Monate nicht wörtlich zu nehmen sind
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
********olle:
Unter "wahrer" Liebe hingegen verstehe ich die selbstlose Liebe an sich. Die weder an Bedingungen geknüpft ist noch Gegenliebe braucht. Sie ist - wie die Liebe zu Kindern - rein und frei von Erwartung.
Genau, das ist Liebe, einfach nur Liebe. Das Attribut "wahre" braucht es da nicht, das meinte ich. *g*
Alles andere ist in meiner Begriffswelt keine Liebe, dafür gibt es andere Begriffe (Sex, Freundschaft, Erotik, ...)

********olle:
Sobald Sex ins Spiel kommt sehe ich darin (auch eine unasugesprochene) Erwartungshaltung.
OK, dann liegt da wahrscheinlich der Hund begraben. Ich habe auch beim Sex keine Erwartungshaltung - welche sollte das sein?
Entweder ich habe mit einer Frau Sex oder nicht. Der ist unabhängig von der (wahren *zwinker* ) Liebe - wenn ich eine Frau liebe, dann auch, wenn ich keinen Sex (mehr) mit ihr habe. Ich liebe sie ja nicht, um dann Sex mit ihr zu haben - das wäre dann für mich keine Liebe, sondern sexuelles Begehren (was auch parallel zur Liebe existieren kann, aber nicht muss).

********olle:
Der Ausdruck "platonisch" wird auch für eine potenziell erotische Beziehung verwendet, bei der man freiwillig auf die sexuelle Erfüllung verzichtet, oder umständehalber auf sie verzichten muss.
Ja, OK. Und bei der Liebe zu einem Mann wäre das ja streng genommen so.
Aber eigentlich ist es dann nicht mehr in Sinne Platons - denn im ursprünglichen Sinn ist die platonische Liebe nicht auf so "profane Bindungsmittel" wie den Sex angewiesen. *zwinker*
Auf den Sex wird also nicht verzichtet, sondern er spielt einfach keine Rolle. Bei einer Frauen wäre das z.B. dann der Fall, wenn sie keine erotische Ausstrahlung auf mich hat (ich sie aber dennoch für liebens-wert halte - einfach so als Mensch).
Prinzenrolle:

Meine Erfahrungen sagen ähnliches,nachdem aber die Wissenschaft einiges zu widerlegen scheint,das ich schon anders empunden hatte,wär ich interessiert zu erfahren,ob das auch schon biochemisch untersucht wurde.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Sex kann der Liebe tatsächlich im Weg stehen,in Konstellationen,die einseitig platonisch sind.
Unerfüllte Sehnsüchte können ganz schön destruktiv wirken.
Ja, stimmt.
Dann kann der "Nicht-Sex" (bzw. der einseitige, unerfüllte Wunsch nach Sex) der Liebe im Weg stehen. Das gilt aber für alle Wünsche und Erwartungen, die zwischen zwei Menschen stehen und einseitig sind.

(unerfüllte) Erwartungshaltungen können der Liebe schaden.
Ja,das ist wohl so.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Forschung & bullshit :)
@*******ted
Person passt nicht: Dann wird kein Trigger ausgelöst.
Person passt: Trigger!
Wie dieser initiale Triggermechanismus aussieht weiß bis heute noch keiner, aber es werden nur wenige (vielleicht einer) Transmitter sein, die dabei eine Rolle spielt/spielen und die biochemische Kaskade in gang setzt.

Die kognitiven Wissenschaften ( darunter auch Fachbereiche der kognitiven Psychologie) versuchen immer nur das zu untersuchen, was sie durch experimentelle Forschung nachweisen können. Sie schränken sich also selbst ein. Nicht unbedingt auf das Wesentliche, sondern auf das Machbare.

Ein paar schnelle Beispiele, direkt zum interessanten Kommentar von windfooted.

1)Die Rolle von Timing. Das selbe "Beutechema" wird nicht immer angesprochen werden können. Alles zu seiner Zeit eben. Und trotz aller Forschung, ist es weiterhin nicht im geringsten schlüssig, was eine / einen anmacht, und unter welchen Umständen. Nur was eine gegebene Person attraktiv findet.

2) Die Rolle von Projektionen. Sehr viel von dem was wir wahrnehmen, beruht schlicht auf Annahmen, Vorstellungen, aber auch auf Erfahrungen aus dem schon Erlebten. Das ist bekannt und leicht nachweisbar.

Es gäbe auch gleich ewig viele weitere Anmerkungen zu jeglichem wissenschaftlich inspirierten Kommentar.

Wir schreiben hier keine akademische Arbeit, und trotzdem neige ich experimentell fundierte Erkenntnisse als konstruktiv zu betrachten.

Es sollte jedoch kurz erwähnt sein, dass bisher nur Teilaspekte der erotischen Anziehungskraft wissenschaftlich untersucht werden.

Manches erweist sich nach ein paar Studien als falsch. Sogar teils als " Bullshit ". *koenig*
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
*******AYER:
Die kognitiven Wissenschaften ( darunter auch Fachbereiche der kognitiven Psychologie) versuchen immer nur das zu untersuchen, was sie durch experimentelle Forschung nachweisen können. Sie schränken sich also selbst ein. Nicht unbedingt auf das Wesentliche, sondern auf das Machbare.
Eine sehr einseitige Sicht auf die Wissenschaften - finde ich.
Es wird sehr viel mehr untersucht, aber nur, was auch reproduzierbar und somit wiederholt nachprüfbar festgestellt wird, wird auch als Erkenntnis publiziert. Alles Andere wabert weiter im Sumpf der Ahnungen, Vermutungen und Hoffnungen - bis eine Methode der Verifizierung (oder auch Falsifizierung *ja* ) gefunden wurde.
In der Psychologie sind diese in sehr großem Maße eben auch die Erkenntnisse der Neurologie, die ihr viele neue Impulse gegeben haben.

Nur das Machbare ist das, was verifizierbare Erkenntnisse hervorbringen kann - die Wissenschaften sind bestrebt, die Grenzen des Machbaren beständig zu erweitern. Gerade weil sie das Wesentliche im Blickpunkt haben.

(Ich habe bewusst von Wissenschaften allgemein geschrieben, weil dies ein wesentliches Vorgehen aller Wissenschaften ist, nicht nur der kognitiven).
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Wowww.... einfach sehr interressant
Ich habe sehr viel Spass beim Lesen

Danke *g*


Bezogen auf der Wissenschaft:
Ja --- wir vermuten hintern die Liebe, eine Spiele der Hormonen und gewisse Reflexen unserer Stammhirn.
Es sollte so sein dass eine Frau den Augenvermerk auf der Breiten der Schulder legt und der Mann den Bäcken einer Frau als ersten wahrninnt. ( bitte frage mir nicht die Quelle... irgend einer spychologie Buch- nur welche... *g*

Aber; wahre Geschichte: eine Zeugin erzählt:
Sie bekommt den Herz eine fremd Frau und verliebt sich an deren Mann.
Wissenschaftlich Bewiesen: transplantiert Organen besitzen Errinerrung.... so was... *g*

Schmerzen Therapie: Zellen speichern Schmerzen, diktiert die Hirn den Schmerz und ist keine " Störung"... Die Trennung der Känalen zwischen Schmerz und Hirn erwirkt einer schmerzfrei Leben... Wie interressant.... *g*

Wir dachten lang, dass die Hirn und den Rückenmark die Schaltkreise waren, aber es wird klar sobald man sich beschäftigt mit BSE und Parkison, dass der Darm erwießt Störungen.... Dass der Darm besitzt mehr Hirnzellen als den Rückenmark...
Hat nicht Euer Kind schon mal angesehen und gesagt durch eine bestimmte Vorkommis, er/sie: " ich habe Bauch schmerzen"
oder
_ Ich habe Schmetterlinge in Bauch
• Ich lasse mich den Sonne auf dem Bauch scheinen
• Ich habe eine wärmende Gefühle in Bauch etc....

oder
• es ist zum kötzen
• Angst spüre ich im Bauch
• Bauchgefühle.... *g*

Stimmt... wir sind nicht am Ende unserer Erkenntnis über der Mensch. Ja, wir wissen nicht alles...

Sinnlichkeit, Endeckung, menschliche Dasein, Lust, Feuer, seeliges, Entpfindungen, Liebe, Sex, sind Gefühle. Ob sie richtig sind, ob sie ewig sind, ob oder wieder nicht ob nicht, ist nicht wirklich von Relevanzen. Sondern es überhaupt zu empfinden, ist gerade das was menschlich macht.

Ob die Glut ewig andauert, ob es verschwindet, ob platonische, ob erotisch, ob ja oder ob nicht.....

Es ist unserer Antrieb und dies Gen ist einmalig. Diese ist für jeden einzelne Mensch vorbehaltlos für jeden einzelne als eine einmalig Empfindung zu bezeichnen.

Wir forschen weiter... Vieilleicht erkennen wir irgendwann, aller System unserer Körper... ist nur zu hoffen, das der Mensch Mutter Natur und Gott spielen wird.

Durch den Fakt dass in China Frauen in Masse getötet worden sind, da die Familie soviel Geld aufbringen muß, gibt es in China bereits so wenig Frauen und werden diese von wo anders importiert...
Tja.... nur um eine der viel Beispiel über den Versuch der Mensch klüger zu sein... das ist womöglich die Gefahr....
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@***ie

Danke auch! Ich finde, Dein Beitrag kommt genau zur richtigen Stelle. Eröffnet auch manche Perspektiven. *koenig*

@****as
Schön. Dann bin ich gespannt, was wir über die erotische Anziehungskraft durch die Wissenschaft noch wissen. Einiges, oder? *frage*
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