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tipping point - Umkipp-Punkt

tipping point - Umkipp-Punkt
http://de.wikipedia.org/wiki/Tipping-Point

Der Begriff tipping point (deutsch: Umkipp-Punkt) bezeichnet jenen Punkt oder Moment, an dem eine vorher lineare Entwicklung durch bestimmte Rückkopplungen abrupt abbricht, die Richtung wechselt oder stark beschleunigt wird („qualitativer Umschlagspunkt“).

Dieses Phänomen betrifft sowohl soziale als auch technische Systeme.
Besonders interessant und kennzeichnent ist die vorher scheinbare
lineare Entwicklung mit oder ohne Steigung.

Die Steigung verändert sich rasant kurz vor dem Tipping Poinit.

Beobachtbar in der Karriereentwicklung, in Partnerschaften, beim
Kennenlernen als auch bei sich langsam anbahnden Maschinendefekten usw.

Es scheint sich also um eine Naturgesetzmäßigkeit zu handeln.
Dies eröffnet Möglichkeiten der individuellen als auch gruppendynamischen Entwicklung.

Man könnte fast sagen...ein Allround Werkzeug....wenn man
es anzuwenden weiß.

Die Natur sagt dazu "Steter Tropfen höhlt den Stein"...bezeichnet
aber damit mehr die vorherige Entwicklung, als das plötzliche
Zerspringen des Steins bei Frost.

Dieses Phänomen will ich hier zur Diskussion bringen...

Sowohl den Punkt, als auch den Prozeß vorher und nachher...
**********andit Mann
93 Beiträge
Zunächst einmal ist der "tipping point" ein ganz simpler Terminus technicus aus der klassischen Mechanik, der Umkipp-Punkt nämlich, hier z.B. veranschaulicht am Umkipp-Punkt eines Zylinders:

http://demonstrations.wolfram.com/TippingPointOfACylinder

Die potentielle Energie hat in diesem Fall drei Ruhepunkte, zwei davon mit minimaler potentieller Energie bei +90° und -90°, was der stabilen Seitenlage des Zylinders und einen weiteren Ruhepunkt bei 0°, was dem stabilen Stand des Zylinders entspricht. In letzterem Ruhepunkt hat der Zylinder im Vergleich zu den ersten beiden Ruhepunkten eine leicht erhöhte potenzielle Energie, weil der Schwerpunkt im Vergleich zur Seitenlage im Stand leicht höher liegt. Die Umkipp-Punkte liegen bei +/- arctan(h/2r), wobei h die Höhe und r den Radius des Zylinders bezeichnen.

Von einer "vorher linearen Entwicklung, die durch bestimmte Rückkopplungen abrupt abbricht, die Richtung wechselt oder stark beschleunigt wird", kann gar keine Rede sein. Im Gegenteil: Die Krümmung der Verlaufskurve der potentiellen Energie ist an den tipping points harmonisch und der Richtungswechsel der Kurve liegt bei 0°, also im stabilen Stand des Zylinders. Soweit die klassisch Mechanik.

Was diese ganzen "Hilfwissenschaften" wie die Soziologie, die Ökonomie, die Klimaforschung etc. nun daraus mal wieder machen, ist doch im Prinzip auch wieder nur ein toll klingender AngliSCHismus für ein ganz simples Umkippen beliebiger sozialer, soziologischer, ökologischer Systeme, die sich zugegebenermassen meist ein klein wenig komplexer darstellen, als ein simpler Zylinder. Ob uns das erkenntnistheoretisch wirklich weiter bringt, wage ich zu bezweifeln.

Die einzige erkenntnistheoretische Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt, ist, ob auch die Expansion des Kosmos nach dem Urknall einen tipping point besitzt und ob unser Kosmos dann irgendwann nach der Phase der Expansion wie eine faule Tomate wieder beginnt zu schrumpfen. Leben wir also in einem geschlossenes Universum, in dem die Expansion irgendwann zum Stillstand kommt und wieder in eine Kontraktion übergeht ? Oder ist es ein offenes Universum, deren Expansion unendlich fortdauern wird, oder eher ein ebenes Universum, deren Expansion immer langsamer verläuft, um aber dennoch einen asymptotischen Grenzzustand zu erreichen ???
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Ah Krieger, das Thema erinnert mich an die Entwicklung, die meine Waschmaschine kürzlich genommen hat.

Nach 23 Jahren hat sie beschlossen, ihr bisher vorbildlich absolviertes Waschprogramm nach eigenem Gusto zu gestalten ... Nein, sie hat sich nicht etwa für schlichten Stillstand entschieden.
Nach nur 5 Minuten mit einigen wenigen hektischen Waschbewegungen fängt sie an, durchzudrehen und eilt weiter zu den Spül- und Schleudergängen. Dafür geht sie aber nach Beendigung des letzen Schleudergangs forsch übers Ziel und beginnt - vermutlich aus schlechtem Gewissen - wieder von vorne.
D.H., wenn sie nicht per Hand gestoppt wird, rödelt sie den ganzen lieben langen Tag fröhlich vor sich hin.

Aber das war nicht mein einziges Problem. Gleichzeitig hat auch der Zulaufhahn, auch 23 Jahre alt, auf stur geschaltet und lässt sich zu nichts mehr bewegen. Vermutlich aus Solidarität mit der alten waschunwilligen Dame.

Ich überlege gerade, ob dieses Verhalten meiner Waschsklavin und ihres Gehilfen nicht ein urtypisch menschliches ist.

Was meist du? Fällt es unter das Phänomen des "tipping points"?
**********andit Mann
93 Beiträge
@ SilverKitten
Nööö mit drei ööö !

In diesem Fall war die Steuerplatine im Arsch !

...................... *aetsch*
Von einer "vorher linearen Entwicklung, die durch bestimmte Rückkopplungen abrupt abbricht, die Richtung wechselt oder stark beschleunigt wird", kann gar keine Rede sein. Im Gegenteil: Die Krümmung der Verlaufskurve der potentiellen Energie ist an den tipping points harmonisch und der Richtungswechsel der Kurve liegt bei 0°, also im stabilen Stand des Zylinders. Soweit die klassisch Mechanik.

Was die simple Mechanik bezw. Energiebetrachtungen einfacher Kinetik angeht,ist das richtig.
Was der Krieger wohl meint,ist die leichte Umdeutung,die der Begriff erfahren hat(Sprache ist auch in der Wissenschaft nicht statisch)

Beispiele für den beschriebenen Verlauf gibt es auch in den "richtigen Wissenschaften" zu genüge:
z.B. die Streckgrenze verschiedener Werkstoffe oder den Strömungsabriss an Tragflügeln wenn der Anstellwinkel so weit gesteigert wird,bis CA(Auftrieb) nach vorher stetiger Steigerung zusammenbricht.

Welchen Namen man dem Kind gibt,spielt letztlich keine Rolle.
Die analogen soziologischen Effekte zumindest konnten hier unlängst prima beobachtet werden und in Beziehungen ist der Effekt noch deutlicher:
ein immergleiches Verhalten kann viele Jahre lang scheinbar komplett ohne Auswirkungen bleiben und wird beim Bruch plötzlich als Hauptursache für denselben identifiziert.
ein immergleiches Verhalten kann viele Jahre lang scheinbar komplett ohne Auswirkungen bleiben und wird beim Bruch plötzlich als Hauptursache für denselben identifiziert.

zwei davon mit minimaler potentieller Energie bei +90° und -90°, was der stabilen Seitenlage des Zylinders und einen weiteren Ruhepunkt bei 0°, was dem stabilen Stand des Zylinders entspricht.

In Partnerschaften sollten die 90 Grad mind. schon erreicht werden,
da sonst sicher die stabile Seitenlage des Zielhohlkörpers zum Ruhezustand der Beziehung führt.

Die -90 Grad beobachte ich abundan bei Rüden, die meinem Hund begegnen, kommt im Geschäftsleben aber auch beim Gegenüber vor.


Schwanz einklemmen und wegrennen oder Angstbeißen sind
weit verbreitet.

Soviel zur Mechanik dynamischer Begegnungen.

NUR:
Was bringt eben die Kenntnis des Phänomens ?
******aas Mann
1.585 Beiträge
Im Partnerschaftsbereich...
...klingt das eher nach Universalentschuldigung. Ursachen und Gründe werden nicht analysiert, denn "es ist jetzt einfach so", und man kann einen technischen Terminus als Begründung für unterlassene Kommunikation und Lösung von sich ankündigenden aber unverarbeiteten Veränderungen anführen.
Ist ja nur eine wissenschaftliche Metapher.
Der Techniker wird versuchen den T.P. ausserhalb des genutzten Bereiches/Zeitraumes zu legen.
Interessant wird es, wenn ergründet werden muss, welche Parameter dafür wie zu verändern sind.
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Off-Topic
Ich bin ehrlich begeistert - so unterhalten sich Männer also über Beziehungsprobleme.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Ach
das tun sie?

Ich war schon geneigt, mich wieder mit einem kräftigen *hae* einzubringen!
Wie, da wurde euch nicht ein wenig romantisch zumute?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
Neeeneeeee
da erreichen meine inneren Kerzen noch so gar nicht das umkippen!
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Romantisch ...
was der stabilen Seitenlage des Zylinders und einen weiteren Ruhepunkt bei 0°, was dem stabilen Stand des Zylinders entspricht.

Ich überlege gerade, ob mir die stabile Seitenlage oder der stabile Stand des Zylinders besser gefällt.

*g*
Ich sehe schon, die Faszination des Themas erstreckt sich zur Zeit an
schleudernden Zylindern mit variablen Neigungswinkeln
in Umkehrrelation zum Grad der Romantik der Wasserhähne
mit Schleudertraumata.

Sex sells ...oder so...

Will jemand etwas über die Tippingpoint Sexualpraxis erfahren ?
**********andit Mann
93 Beiträge
Romantisch ....
... und ich überlege gerade, ob ich den Spül- oder den Schleudergang bevorzugen soll.

.......... *haumichwech*

Wenn ich allerdings den ganzen Tag rumrödeln soll, müsste ich auch meinen Zulaufhahn vorher absperren !
**********andit Mann
93 Beiträge
Und man glaubt es kaum ...
.... auch dazu gibt es einschlägige Literatur:

THE SEXUAL TIPPING POINT: A MODEL TO CONCEPTUALIZE ETIOLOGY, DIAGNOSIS & COMBINATION TREATMENT OF FEMALE & MALE SEXUAL DYSFUNCTION

http://www.sexualhealthvisua … /journalarticles/WV-233c.pdf

*headcrash*
shit.
**********andit Mann
93 Beiträge
Female Orgasmic Tipping Point
Oder meintest du eher den Female Orgasmic Tipping Point ???

http://www.owningpink.com/bl … m-the-orgasmic-tipping-point

*aua*
gut die englische Sprache ist ja sowieso eigentlich nicht joy!!!!regelkonform...

also benenne ich sie um in:

Steter Strahl höhlt den Stein - Sexualpraxis.

Das alles schon mit TM besetzt ist...unglaublich.
**********andit Mann
93 Beiträge
Der Trend als Seuche ?
Mit kleinen präzisen Eingriffen kann man die Strukturen einer Firma, den Erfolg einer Marke, die Verbrechensrate in einer Großstadt, das Verhalten der Menschen insgesamt verändern. Das ist die Botschaft des "Tipping Point", eines Buches von Malcolm Gladwell, das viele unserer konventionellen Annahmen über das Verhalten von Menschen auf den Kopf stellt.

Ich persönlich habe dieses Phänomen vor Jahren als die "energokybernetische Methode" kennengelernt. Nach dem Motto: Für den Erfolg oder auch den Misserfolg gibt es immer ganz wenige, entscheidende Faktoren. Greift man hier ein, verändert ein ganzes System plötzlich entscheidend die Richtung.

Der "Tipping Point" ist jener magische Moment, wenn eine Idee, ein Trend, eine Mode oder ein soziales Verhalten eine Schwelle überschreitet, kippt und sich dann wie ein Flächenbrand ausbreitet.
Wie kommt es dazu ?
Interessanter noch: Wie löst man diesen "Tipping Point" aus ?
Das ist eine Frage, die nicht nur Werbefachleute und Designer interessiert, sondern auch Politiker und Polizisten. Gladwell bezieht sich in seiner Argumentation auf die Epidemiologie: Ideen und Verhaltensweisen, sogar das Verbrechen, breiten sich ähnlich aus wie Ansteckungskrankheiten, wie Epedemien und man kann sie auch auf analoge Art bekämpfen.

Ein hoch interessanter Denkansatz, wie ich finde.

http://www.spiegel.de/kultur … rend-als-seuche-a-87748.html
Danke für den Tip.
Das werde ich wohl demnächst lesen.

Vielleicht krempel ich dann in einem ersten experimentellen Schritt den JC um und löse anschließend eine weltweite Modehysterie aus,die möglicherweise um sexy Krankenschwesternoutfits kreist.

Sollte ich damit Erfolg haben,werde ich das mit der albernen Demokratie mal einer Restrukturierung unterziehen,möglichst bevor die Merklerin den Tipping Point erreicht.

Oder idealerweise zeitgleich(doppelter Impuls)
*****_54 Frau
11.741 Beiträge
Interessanter Artikel, dem Banditen sei Dank!


Apropos Trends als "Seuche":

Als ich für meinen Sohn einen Namen aussuchte, sollte es, natürlich, ein ganz besonderer sein.
Ich wählte einen, der in den vergangenen Jahrhunderten zwar gebräuchlich, aber zum Zeitpunkt seiner Geburt völlig unüblich war. Kein einziges Kind von Freunden, Bekannten und Verwandten hieß so.

Den Namen hatte ich in einem Kalender von 1884 gefunden und ich kam mir sehr originell vor.
Er war ja auch ein "ganz besonderes" Kind ... *zwinker* und sollte nicht einfach wie "Hinz und Kunz" heißen.

Offenbar waren aber andere Eltern zu diesem Zeitpunkt genau so originell. Schon im Kinderladen (mit 12 Kindern) gab es zwei Jungs, die genau so hießen, in der Grundschule waren es sogar mehrere - und einige Jahrgänge danach war es plötzlich ein recht häufiger Vornamen geworden.
Allerdings in einer anderen Schreibweise - zumindest die war in Deutschland nicht gebräuchlich. Fasste ich als Plus auf, mein Sohn war damals aber anderer Meinung.

Ich habe den Trend nicht ausgelöst - aber wo und wann mich dieser Namens-Virus infiziert hat, kann ich nicht festmachen.
Vielleicht lag er "in der Luft" und deshalb stach er mir im alten Kalender sofort ins Auge.

Lustig daran ist: Ich hatte noch einen anderen Jungsnamen in Erwägung gezogen - hätte ich den gewählt, wäre er bis heute einzigartig gewesen.

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Off-Topic an Ofinteres:

Ofi, wenn du jetzt beginnst, die Gesellschaft umzukrempeln, vielleicht könntest du dann auch gleich der herrschende Einstellung zu Körperbehaarung und Intimrasur WELTWEIT eine Kehrtwendung verpassen?

Das wäre doch mal was, oder?

*zwinker*
Ofi, wenn du jetzt beginnst, die Gesellschaft umzukrempeln, vielleicht könntest du dann auch gleich der herrschende Einstellung zu Körperbehaarung und Intimrasur WELTWEIT eine Kehrtwendung verpassen?

Interessanter Gedanke.

Gibt's zu dem Thema eigentlich Untersuchungen?
Wenn ich überlege,wie oft Nena heute ihre alten Bühnenbilder mit den dicken Büschen unter den Armen um die Ohren gehauen werden...

Das ist ja nichtmal so lange her und da konnte Frau auf die Art noch als heiß gelten(auch wenn ich mit ihr noch nie was anfangen konnte).

Wann ist das gekippt und war wirklich die Pornobranche der Auslöser?

Andererseits kann man sich alte Filme,z.B. aus den 50ern ansehen,wo die Damen (zumindest unter den Armen) alle Glatze trugen.
Auf dem berühmten Nacktfoto der Monroe reckt sie ja auch den Arm in die Höhe und siehe da:nichts.
Als ergänzende Litertur empfehle ich:

Nassim Nicholas Taleb: Der schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse


http://de.wikipedia.org/wiki/Nassim_Nicholas_Taleb

Ich las die Bücher vor ein paar Jahren und erinnerte
mich amüsiert aufgrund aktueller gruppendynamischer Prozesse
an die Theorien.

Das die Anwendung der zugrundeliegenden Natur"gesetze"
möglich und erfolgsversprechend ist zeigt sich u.a.

am (temporären) Erfolg von Apple, Blackberry,
Talebs fin. Erfolg, Krieg im Irak etc...

Die Meinungsmache der Medien und Kriegspropaganda
basiert auf den gleichen Methoden.

Gleichfalls ist Gesundheit, Ver- und Entlieben und allerlei andere menschliche Effekte auf diese Prinzipien zurückzuführen.

Es handelt sich um kein reines Kausalitätprinzip:
der Charakter ähnelt einer systemisch invasiven Methode,
vergleichbar einer Therapie mit Breitbandantibiotikum und
übergeordneten selektiven chirogischen Eingriffen mit
statistisch signifikanter Erfolgswahrscheinlichkeit.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
"Qualitativer Umschlagspunkt" und Leistungsdruck
Das Thema ist hochinteressant, die verschiedenen Beiträge auch.

Grundsätzlich, und ohne vom eigentlichen Thema zum "qualitativen Umschlagspunkt" abkommen zu wollen, möchte ich kurz aus meiner Sicht festellen:

Druck entscheidet alles. Erst wenn eine Maschine oder ein Mensch unter Druck in einem gewissen Bereich gesetzt wird, weiss man besser welches Maß an Leistung unter extremeren Umständen zu erwarten ist. Ob in der Mechanik also, oder in den verschiedenen Metaphern des Umkipp-Punktes in psychologisch behafteteren Themen.

Ich vermute auch, dass man dieses Konzept gezielt anwenden kann. Insbesondere, wenn man bereit ist, den eventuellen Verlust zu verkraften. Jedoch, dass man diese Denkweise eins-zu-eins von einem Zylinder, zu einem Angestellten oder gar eine(n) Liebhaber(in) übertragen kann, finde ich waghalsig.

Das soll nicht heissen, dass es nicht möglich sei. Doch, es ist absolut denkbar. Die "Risiken und Nebenwirkungen" sind aber nicht leicht kalkulierbar.

Jeder einzelne Mensch ist in Bezug of Ort und Zeit einzigartig. Das birgt individuelle Faktoren und Gefahren. Somit erschwert dies auch sehr eine gezielte und verlässliche Anwendung des "Tipping-Point"-Konzepts in zwischenmenschlichen Beziehungen.
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