Bei meinem täglichen tv-marathon
bin ich inzwischen bei "Lie to me" http://de.wikipedia.org/wiki/Lie_to_Me angekommen ...Die Serie über das erkennen von lügen und Emotionen beruht auf den Studien von http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ekman, der die grundemotionen, die sich im Gesicht eines Menschen zeigen, mit einer Skala der mikroexpressionen klassifiziert hat und dadurch erkennen kann
Gemeinsam mit seinem Kollegen W.V. Friesen stellte Ekman eine physiologisch orientierte Klassifikation der emotionalen Gesichtsausdrücke auf, das Facial Action Coding System (FACS), das heute in der Ausdruckspsychologie und der psychoanalytischen Therapieforschung eine wichtige Rolle spielt. Das FACS stellt gleichzeitig eine Methode dar, mit der zeitlich ablaufende emotionale Ausdrucksmuster erfasst und beschrieben werden können. Nicht erfasst werden darin jedoch nicht-emotionale Ausdrücke, die ca. 70 % aller Gesichtsausdrücke ausmachen, sowie Körperausdrücke.
Ekman fand außerdem in empirischen Statistiken Beweise für die erbliche Bedingtheit zahlreicher emotionaler Ausdrücke, darunter die von ihm unterschiedenen sieben Basisemotionen Fröhlichkeit, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung, die kulturübergreifend bei allen Menschen in gleicher Weise erkannt und ausgedrückt werden. diese von ihm als elementar beschriebenen Gesichtsausdrücke sind nicht kulturell erlernt, sondern genetisch bedingt. Damit liegt er in der Tradition von Charles Darwins Werk „Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren“ (The Expression of the Emotions in Man and Animals, 1872). Er gilt als Begründer der neurokulturellen Theorie der Emotionen; diese besagt, dass an dem Zustandekommen eines Emotionsausdrucks folgende Komponenten beteiligt sind:
Auslöser
Affektprogramm (dieses enthält die Basisemotionen, und ist phylogenetisch vererbt)
Bewertungsprogramm (bewertet ob der Auslöser zum "Abspielen des Affektprogramms" führt)
Darbietungsregeln "display rules": gibt Auskunft darüber ob, wie, etc. das Gefühl gezeigt werden soll (v.a. sozio-kultureller Einfluss)
Bewältigungsregeln "coping rules": beschreibt, wie man mit dem Gefühl fertig wird.
Ekman fand außerdem in empirischen Statistiken Beweise für die erbliche Bedingtheit zahlreicher emotionaler Ausdrücke, darunter die von ihm unterschiedenen sieben Basisemotionen Fröhlichkeit, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung, die kulturübergreifend bei allen Menschen in gleicher Weise erkannt und ausgedrückt werden. diese von ihm als elementar beschriebenen Gesichtsausdrücke sind nicht kulturell erlernt, sondern genetisch bedingt. Damit liegt er in der Tradition von Charles Darwins Werk „Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren“ (The Expression of the Emotions in Man and Animals, 1872). Er gilt als Begründer der neurokulturellen Theorie der Emotionen; diese besagt, dass an dem Zustandekommen eines Emotionsausdrucks folgende Komponenten beteiligt sind:
Auslöser
Affektprogramm (dieses enthält die Basisemotionen, und ist phylogenetisch vererbt)
Bewertungsprogramm (bewertet ob der Auslöser zum "Abspielen des Affektprogramms" führt)
Darbietungsregeln "display rules": gibt Auskunft darüber ob, wie, etc. das Gefühl gezeigt werden soll (v.a. sozio-kultureller Einfluss)
Bewältigungsregeln "coping rules": beschreibt, wie man mit dem Gefühl fertig wird.
Dies scheint auf den ersten Blick der eingangsthese zu widersprechen, dass wir mit dem Wechsel des Idioms die Persönlichkeit wechseln ... In meinen Augen könnte es aber auch dafür sprechen, dass wir vielleicht ein und dieselbe Persönlichkeit bleiben, aber je nach sprachlichem Ausdruck unterschiedliche Facetten unserer Persönlichkeit auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck bringen ...
Zweisprachigkeit koennte uebrigens auch fuer die, die mit Dialekt aufgewachsen sind (ich durfte das nicht! Meine Eltern wollten immer, "dass aus dem Kind mal was ordentliches wird" ^^ - war halt in den 60igern so!) beim eintritt in die Schule mit hochdeutsch eine zweite Sprache neu erlernt haben und auch andere Persoenlichkeitsstrukturen ausbilden "mussten"