Was ist mit der Jugend los?
Auf der einen Seite, zugegeben, schüttele ich über mich selbst den Kopf, warum mich SPON-Quark immer noch so aufregen kann. Dann aber wieder ..
Zwei Artikel auf derselben Seite:
"Generation Stress: wenn Schule krank macht"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-6769,00.html
"Mein erstes Mal" (ohne Handy)
http://www.spiegel.de/schuls … auf-smartphone-a-895810.html
Ich habe seit der vierten Klasse ein Handy, seit eineinhalb Jahren ein Smartphone. Vor dem Experiment dachte ich, dass mir mein Handy alles bedeutet. Es war einfach immer da, ich habe es eigentlich permanent genutzt, den ganzen Tag. Vor allem habe ich andauernd draufgeschaut, um zu sehen, ob mir jemand geschrieben hat.
Deshalb hatte ich am Anfang große Angst, es abzugeben. Ich hatte Angst, dass ich weniger Kontakt mit meinen Freunden habe, dass ich nicht mehr nach Hause komme, wenn ich den Bus verpasse - ganz banale Dinge.
Die einen haben zuviel Stress (von was auch immer, ich hatte damals nur Stress durch beknackte Klassengenossen, pardon), und wieder andere wissen vor Langeweile nicht, was sie anstellen sollen. Oder sind es gar doch diesselben, ohne Fokus, Gerafftheit und Unbeschwertheit?
Es ist ja beileibe auch nicht das erste Mal, dass einander widersprechende Artikel wenn nicht am selben Tag, dann doch zeitlich dicht aufeinanderfolgen, aber bei dem hier hat´s mich wieder spontan gepackt, grr..