http://www.zeit.de/studium/h … dienplaetze-studienanfaenger
Kann mir vielleicht jemand plausibel erklären, wie bitte "zuviele" Studienanfänger plötzlich auftauchen? Ist das nicht einfache Plusminusrechnung ... wer mit der Schule aufhört, nun keinen Dienst mehr zu leisten hat und sich umschaut, wo man eher Arbeit findet?
Und - wenn geschaut wird, dass jetzt schon das Geld aufgebraucht sein soll bzw. bis zum Ende der doppelte Etat veranschlagt wird, dann dämmert doch, WIE knapp das Ganze gerechnet wurde. Welche Flachzangen machen all diese Kalkulationen?
Oh .. ich vergesse mich. Die sind bestimmt auch alle überbelastet, unterbezahlt und mit mind. einem Fachgebiet überfordert - nämlich dem ihren einzigen sowieso, das sie haben! Grr..
Als Gegengewicht ist nicht weit davon jener Artikel zu finden ->
http://www.zeit.de/studium/2 … udentenzahlen-akademisierung
Ich finde zwar auch so keine Erheiterung darin, dass Vielen das Abitur fast nachgeworfen wird, und beinahe jeden Tag an der Uni erfasste mich ein gelindes Grausen, wer sich da alles Student schimpft, aber in anderen Ländern funktioniert ein hoher Grad der Akademisierung doch auch, irgendwie. Wenn die schulische Bildung und Reifung der Nicht-Abiturienten oft nicht dermaßen schlecht wäre, dann gäbe es auch weniger Grund, sich über Nachschub für die Ausbildungsplätze zu beklagen.