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#aufschrei

*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ oberarm
Im Zweifel, also im Fall einer Frage nach Begründung, sollte ein Mensch diese aber geben können – eventuell nach einer Zeit der Reflexion.

Ja, durchaus, sollte er. Das Ding ist doch, dass viele Menschen ihr eigenes Handeln nicht oder nur wenig hinterfragen, ihre Motivationen gar nicht kennen.

Reflexionsvermögen ist nicht die verbreiteste Fähigkeit. In dieser Gruppe erwarte ich die allerdings auch, schon als eine Art Respekt vor der Mühe, die manch einer in die Formulierung seiner Gedankengänge investiert.

@****jar
In dem Sinne gibt es tatsächlich Männerdomänen, aber die von dir behauptete "natürliche" Männlichkeit dieser Domänen existiert nicht. Es ist ein mit Normen, Werten und Missachtungen aufrecht erhaltene Dominanz einer Gruppe über eine andere.

Ich habe früher schon die Vermutung geäußert, dass es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen den aktuellen Ereignissen und der Diskussion gibt. Ich beobachte die Debatte um die Gleichberechtigung schon seit 40 Jahren und sehe die Unterschiede zwischen den Ländern, die das Thema politisch bearbeitet haben und denen die das nicht getan haben.

Mit den Möglichkeiten, die twitter und facebook über den Globus hinweg bieten, entstehen noch ganz andere Strukturen, zumal social media weiblich ist, möglicherweise liegt auch ein Teil der Ursachen darin, dass es jetzt so rauscht.
Reflexionsvermögen ist nicht die verbreiteste Fähigkeit.

Das glaube ich nicht. Es handelt sich vielleicht eher um eine Weigerung gegen das Zweifeln. Wenn ich eine Ahnung davon bekomme, daß ich auf dünnes Eis geriete, wenn ich der Forderung nach Begründung nachgäbe und begönne, mein Handeln zu rechtfertigen, habe ich die Wahl zwischen weitergehen und mich selbst infagestellen oder die Rechtfertigung aus den von Brynjar genannten „unhinterfragbare[n] Entitäten“ zu ziehen. Letzteres hat den gewichtigen Vorteil, einen Glauben behalten zu können, der „sehr schwer aufzugeben [ist], wenn auf der anderen Seite nur Unsicherheit und das Nichts wartet.“ (Brynjar)
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kann ich so stehenlassen, durchaus.

Ich impliziere Handlung, daher habe ich das in Zweifel gezogen.
Erstaunlich,was Du meinen Beiträgen gelegentlich entnimmst.
Da schwang keinerlei Wertung mit.

Das entnehme ich dem Text an sich, und deshalb bist du gar nicht gemeint. Was ich hervorhebe, ist, was mir ins Auge fällt; das Gesagte. Das muss mit dem Gemeinten nichts zu tun haben.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.672 Beiträge
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich denke, das Thema Brüderle können wir abhaken.
>Brüderle< sollte nun aber kein sprachliches Zeichen sein, das eine Quelle aus unserer Debatte ausschließt. Auch Stellungnahmen zu seinem weiteren Verhalten haben eine Bedeutung für diesen Thread.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nein, natürlich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass es im Prinzip für die Diskussion nicht relevant ist, ob er sich dazu äußert oder nicht. An dieser Stelle kann er sich ohnehin nicht mehr "richtig" verhalten.

Die Möglichkeit, eine gute Lösung zu entwickeln, ist bereits vertan. In seiner Rede sprach er von "Tugend-Jakobinern". was soll danach noch kommen?
was soll danach noch kommen?

Das kann man erst besprechen, wenn etwas gekommen oder nicht gekommen ist. Und man kann sich immer und an jeder beliebigen Stelle richtig verhalten.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Klar, aber, was auch immer er jetzt tut oder nicht tut, es wird zerfetzt werden, eben weil es keine "echte" Reaktion ist, sondern eine strategische.

Die Taktik der FDP ist ja auch, sich auf Nebenkriegsschauplätze zu begeben, also den Zeitpunkt usw. zu kritisieren.

Eine Journalistin, Ingrid Kolb, die sich schon in den 70er Jahren mit dem Thema Sexismus (auch und besonders auf den stern-Titelbildern) beschäftigt hat, schreibt in dieser Woche:

Die stern-Kollegin Laura Himmelreich soll sich bloß nicht einreden lassen, der Artikel über den FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle sei journalistisch daneben gewesen. Kritiker monieren, er hätte nicht mit dieser Szene in der Bar beginnen dürfen, in der sie die altbackene Anmache des Politikers beschreibt. Und überhaupt sei das Ganze ja schon vor einem Jahr gewesen. Ich sage: Ja und? Ist der Vorfall deshalb weniger klebrig? Ist Brüderle inzwischen ins Kloster gegangen oder das "Gesicht" der FDP geworden?



Der ganze Kommentar:

http://www.brigitte.de/gesel … icher-sexismus-kolb-1154401/
… was auch immer er jetzt tut oder nicht tut, es wird zerfetzt werden, eben weil es keine "echte" Reaktion ist, sondern eine strategische.

Und darum geht es; die Dinge zu beobachten und erst dann zu beurteilen. Du nimmst erneut etwas vorweg, und das ist nicht frei von Voreingenommenheit. Darüberhinaus ist die Aussage, daß alles Kommende nicht >echt< sei, ein bedenkenswertes Urteil, das aber einen weiteren Thread wert wäre, und zwar beispielsweise zum Thema der Authentizität von Politikern.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Verstehe, was du meinst, dann betrachte das als Spekulation meinerseits, ich denke, dass da nichts mehr kommen kann.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Beleidigung, Nötigung, Verleumdung, Rückwirkungsverbot usw.
Grundsätzlich ist auch immer in Erwägung zu ziehen, dass wir in gesetzlich geregelten Gesellschaft leben. Falls also Herr Brüderle gegen ein Gesetz verstossen haben sollte, dann sollte man es ihm nachweisen können. Wenn nicht, dann ist die Diskussion in den Medien in diesem Ausmass auch nicht unbedingt gerechtfertigt.

Ich behaupte nicht, dass es schlecht wäre, wenn manche Regeln im politischen Alltag - und vielleicht auch am Arbeitstag - sich ändern würden. Strengere Bestimmungen kommen mir selbst manchmal nötig vor, da Machtverhältnisse gelegentlich ausgenutzt werden, und eventuell zu mancher Form von Sexismus führen.

Aber, es ist trotzdem undenkbar, jemanden zu verurteilen, wenn man ihm keine gesetzwidrige Handlung nachweisen kann. Falls die ganzen gesetzlichen Bestimmungen sich noch ändern sollten, gilt das immer noch nur für die nächsten Vorfälle, und eben nicht für den Brüderle und Journalistin Fall.Wegen dem "keine Strafe ohne Gesetz" (nulla poena eine lege) Grundsatz und dem damit verbundenen Rückwirkungsverbot im Strafrecht. Auch unabhängig davon, dass Herr Brüderle durch seine politische Stellung momentan wohl noch geschützt ist.


Anders formuliert: Normalerweise sollte es undenkbar sein, dass die Medien oder der damit Verbunde " Aufschrei " es entscheiden sollten, wer schuld ist. Ob das Verhalten von Brüderle also eine Beleidigung war, ob das Verhalten der Journalistin eine Nötigung, ob der Bericht vom Stern den Tatbestand der Verleumdung erfüllt usw. usf.


Es nicht unbedingt soweit. Alleine durch Vorwürfe zum Anstand und zu allgemeinen ethischen Vorstellungen, ist keiner über irgendetwas "schuld". Es ist mir auch klar, dass es bisher - während diesem "Aufschrei"- auch kaum um rechtswidrige Handlungen geht. Ich sehe jedoch darin ein Problem. Die rechtliche Lage müsste man - meiner individuellen Ansicht nach - berücksichtigen, bevor man zu welchen Urteilen kommt.

Ich rede aus der Perspektive des juristischen Laien, versteht sich. *koenig*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ach, man darf sich also ausschließlich gegen Gesetzesverstöße auflehnen? Denke ich nicht.

Ist auch zu einfach, sich immer auf das Gesetz zu berufen, Sexismus bewegt sich in er breiten Grauzone.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es zu einer Gesetzesintitiative jenseits des AGG kommen kann, ähnlich wie bei der Beschneidung.

Ansonsten besagt das Antidiskrimierungsgesetz, dass niemand wegen seines Geschlechts (..../) benachteiligt werden darf, was bereits bei der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen der Fall sein dürfte. Es gibt bereits Rechtssprechung dazu.
@****arm

Drei von mir geschätzte DenkerInnen (Charles Taylor, Judith Butler, Hannah Arendt) bringen alle aus unterschiedlichem Hintergrund den Gedanken ins Spiel, dass wir uns gar nicht durchschauen können.
Der Anspruch mich zu durchschauen und klar die Motive meines Handelns zu benennen, sei eigentlich unmenschlich. Denn du müssest, je nachdem welche Denkerin du nimmst:
a) Dich beim Handeln beobachten können, was schon logisch gar nicht geht. Das heißt die Beurteilung dessen, was du getan hast, kannst du selbst nur aus deinem Gedächtnis vollbringen, was ziemlich unzuverlässig ist.
b) Alle Normen, Werte etc. kennen, die dich beeinflussen. Die meisten Leuten wissen ja nicht mal welchen gesellschaftlichen oder kulturellen Normen sie folgen, bis sie (Thema Sexismus) mal in Arroganz-Trainings oder Selbstbewusstseinskursen auf geschlechtlich konnotierte Unterwerfungsgesten hingewiesen werden. (Stichwort: Kopf schief halten, verbindliches Lächeln allzeit, unsicherer Stand... etc.) Zu wissen, was man will ist schon nicht einfach. Aber zu wissen, warum man etwas will ist echte Arbeit.
c) Du müsstest auch jene Traditionen hinterfragen, deren Linien bis vor deine Geburt zurückgehen und die dich als Subjekt erst hervorgebracht haben. Ebenso ist die Umwelt entscheidend. Einen Menschen zu durchschauen (auch sich selbst) ohne die Umwelt zu kennen, ist praktisch unmöglich. Viele Scheitern aber schon daran die Strukturen in ihrem Umkreis zu durchschauen.

@*****mus
Für die Sexismus-Debatte ist das deswegen wichtig, weil es einerseits das Dilemma der Frauen, andererseits auch das der Männer erklärt und die Komplexität der Materie zeigt.
Das sollte meiner Meinung nach dazu führen, dass wir mit anderen nicht zu hart ins Gericht gehen und Reue mit Vergebung begegnen und nicht mit Triumph.
Sexismus ist nicht selten auch eine Zuflucht in altbekannte Muster, weil die Vorstellungskraft für das fehlt was jenseits davon möglich wäre.
Und das gilt für beide Seiten: für den Rückfall ins Weibchenschema, das Sexismus befördert und für den Mann, der sich auf einen Abwehr-Machismo zurückzieht.

Das ist durchaus auch als Aufforderung an die Frauen gemeint bei der Entwicklung anderer Männlichkeitsideale mitzuhelfen, oder ganz davon abzurücken und Menschlichkeitsideale zu propagieren.
Ich selbst begegne zu oft noch, zum Glück nicht in meiner Partnerschaft, der Aufforderung von Frauen Männerklischees zu entsprechen. (und ja natürlich auch von Männern *zwinker* )

Ich erinnere mich noch, dass Männer der Grünen mal ein "Männermanifest" verfasst haben, für eine freiere Definition von Männlichkeit, die auch bei erstaunlich vielen Frauen nicht ankam.

Ist Sexismus vielleicht ein zu gutes Mittel der unabdingbaren Komplexitätsreduktion unserer Umwelt als das wir darauf verzichten könnten/wollten?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Das Volk, die Medien, die Rechtsprechung, das Mittelalter...
Nun, es gibt eine Reihe rechtlicher Fragen, die mit diesem Fall verbunden sind. Das sehe ich auch so. Manche neue Gesetzesinitiative könnte auch relevant werden. Herrschende Meinung nach ständiger Rechtsprechung wäre wohl auch heranzuziehen.

Jedoch ist es mich persönlich undenkbar, dass jemand direkt durch eine "Medieninitiative" oder gar durch den Volkszorn verurteilt wird. Dann würden uns nämlich graduell dem Mittelalter - in rechtlicher Hinsicht - entgegensteuern. *koenig*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****jar, ich gehe davon aus, dass ein Teil des Seximus Kompensation für eine zunehmende Irritation über schnell voran schreitende Veränderungen ist.

Aber durchaus auch fehlende Reflexion zu Handlungen und Wirkungen, ebenso wie das Ergebnis einer tradierten Gruppendynamik.

Und es ist klar, das dem nicht durch ein Geschlecht alleine beizukommen sein kann, Männer und Frauen müssen das gemeinsam angehen. Ich hoffe darauf, dass es einige flankierende Maßnahmen geben wird, denn die sind mitunter nötig, um das Bewusstsein zu verändern.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Jedoch ist es mich persönlich undenkbar, dass jemand direkt durch eine "Medieninitiative" oder gar durch den Volkszorn verurteilt wird. Dann würden uns nämlich graduell dem Mittelalter - in rechtlicher Hinsicht - entgegensteuern.

So passiert das ja gar nicht, vom Volkszorn sind wir meilenweit entfernt. Und ich habe weiter vorne geschrieben, dass meiner Meinung nach Brüderle hier abzuhaken ist, weil ich ihn lediglich für einen der Auslöser halte, nicht mehr.

Also, kann man ihn einfach heraus lassen, dann passiert ihm hier auch nichts.
Ich sehe keine Frage, die auf gesetzliche Bestimmungen zielt, mit denen eine Schuldfrage geklärt werden könnte. Ich sehe nur den Gegenstand >Sexismus< im Hinblick auf Abwertung von Frauen, Überschreitung persönlicher Grenzen von Frauen sowie Übergriffe auf Frauen. Ich hatte das als >Gewalt< bezeichnet, die vor dem Hintergrund von Macht ausgeübt wird.

Diese Macht sehe ich durch bestimmte gesellschaftliche Überzeugungen gestützt, nach denen z.B. das erotische oder sexuelle Spiel zwischen Erwachsenen organisiert wird. Bei diesem Spiel gibt es Situationen, die sich am Rand des Spielfelds befinden oder dieses Feld ganz verlassen und sich dann z.B. auf einem Feld befinden, das für Anwälte – ich verzichte übrigens auf die zusätzliche Nennung der weiblichen Form – interessant ist.

Unter diesen Überzeugungen gibt es etliche, die einen gravierenden Unterschied machen zwischen den Geschlechtern. So lassen sich unzählige Szenen denken, die sich je nach Rollenverteilung dramatisch in ihren zu erwartenden Folgen unterscheiden. Eine FDP-Politikerin Himmelreich und ein Stern-Journalist Brüderle wären ein komplett anderes Setting mit komplett anderen Folgen, die sich aus dem grenzüberschreitenden Verhalten der Politikerin ergäben.

Eine Frau, die einem Mann auf der Tanzfläche in den Schritt greift und ruft: „Whow!“ hat andere Reaktionen zu gewärtigen als ein Mann, der das bei einer Frau tut.


Brynjar

Mir ist klar, daß es keine Reflexion geben kann, die alles an kulturellem Hintergrund umgräbt. Es geht selbstredend um hinreichende Reflexion.
Sexismus in Aktion
Wer Sexismus in Aktion sehen mag, kann sich die Lanz-Folge vom 30.01.2013 ansehen.
Man achte auf das Verhalten von Lanz und Publikum bei der Diskussion mit Jutta Dittfurt. Dann schaue man sich an, wie er und die "Meute" im Hintergrund reagieren, als ein Mann praktisch das Gleiche sagt.

Entweder will Lanz nicht zuhören, oder er ist auf Lacher und Anerkennung aus, oder er ist intellektuell tatsächlich überfordert... oder zeigt uns eine Spielart des häßlicheren Sexismus.
Link! Link! Wir wolln den Link! Was geht n alda!
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sendung läuft noch, morgen in der Mediathek suchen bitte:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/hauptnavigation/live

Brynjar hat Recht, ich habe das auch gerade so wahrgenommen.
Lanz und der Sexismus
@***di
Genau, die Sendung lief noch daher kein Link von mir.

http://markuslanz.zdf.de/

Da ist die Sendung auch für ein paar Tage zum Nachsehen. Könnte für mich die letzte Lanz-Sendung gewesen sein.

Mich nervt eh seit Monaten, dass er fast immer eine Männerrunde mit einer Quoten-Frau in möglichst kurzem Rock präsentiert.
Übrigens auch eine unterschwellige Form des Sexismus. Einerseits die Präsentation der Frau, die Auswahl der Frauen und vor allem die Gewichtung. Würde man das letzte Jahr Lanz mal zusammenzählen käme man wahrscheinlich auf ein Verhältnis von 1:3 (Frauen : Männer) . Bei den Frauen wäre es dabei gefühlt 50:50 zwischen Inhalten und "guckt mal, wir haben hier auch ein Model, nicht wegschalten".

Natürlich muss eine Show keine Quote erfüllen. Aber es ist in der Analyse interessant, weil es entweder ein Schlaglicht auf die Sendungsmacher oder die Gesellschaft wirft.
Entweder steckt da die Wahrheit dahinter, dass es einfach viel mehr spannende, zu interviewende Männer in der Gesellschaft gibt als Frauen.
Oder diese Entscheidung ist die Folge einer Redaktion, die auf eine Gesellschaft blickt und die Frauen zum Großteil rausfiltert.

Heute abend ist bei Lanz übrigens der Stern-Chefredakteur angekündigt. Mal sehen ob er den so abkanzelt, wie er es bei Jutta Dittfurt versucht hat.
Könnte für mich die letzte Lanz-Sendung gewesen sein. … Mal sehen ob er den so abkanzelt, wie er es bei Jutta Dittfurt versucht hat.

Könnte also die – vielleicht vorerst – vorletzte sein.
Wie aufmerksam *g*
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