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Sexismus und Diskriminierung von Männern

*********kshaw:
das es wieder um frauen geht.

Lies ein paar Beiträge zurück und Du wirst feststellen, daß Du die Frauen in's Spiel gebracht hast.

Ein paar grundlegende technische Kenntnisse sind einfach hilfreich im Leben, ganz egal, ob man Öl nachfüllen oder eine Lampe aufhängen will.

Sehe ich genauso.Völlig unabhängig vom Geschlecht.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Männer (ua.)...
diskutieren etwas und schon werden sie aufgefordert, doch nicht rumzuheulen.

Das alte Rollenverständnis ist wohl doch tiefer verwurzelt, als mancher glaubt. *g*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
diskutieren etwas und schon werden sie aufgefordert, doch nicht rumzuheulen.
von wem? Von anderen Männern?
Bleibt "Mann" beim Klischee, dann diskutieren Frauen ja lieber weiter.....

Das entspricht dann dem "alten Rollenverständnis"

Und nein, das war jetzt nicht diskriminierend gemeint sondern lediglich neu-gierig nachgefragt *g*
Bleibt "Mann" beim Klischee, dann diskutieren Frauen ja lieber weiter.....

Dieses Lagerdenken kann einem schon die Teilnahme am Thread verleiden.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Dieses Lagerdenken kann einem schonn die Teilnahme am Thread verleiden.

Ganz genau!
Deshalb nachgefragt......
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dieses Lagerdenken kann einem schon die Teilnahme am Thread verleiden.

Ach komm......wir gehen ja alle anders damit um - und Lagerdenken ist mir jetzt einfach zu pauschal, das kannst du besser.
heija
es hat nun aber mal ein mann das thema angesetzt
dem war es wichtig,weil er findet das wir bösen frauen so viele vorteile haben.
ich wollt dahin zu hinterfragen,ob diese vorteile wirklich welche sind und wer sie warum kreiert hat.
so historisch gesehen hätten wir ja durchaus welche verdient.
aber das würde uns nicht vorwärts bringen.
an der thatcher ham wir ja gesehn,das auch frauen macht missbrauchen.
also auch keine alternative.
der unterschied ,und der ist gravierend,ist,das frauen dazulernen.sie erkämpfen sich ihre rechte.bei den männern stagnierts etwas.
so meine these
also,was sollten männer lernen?
aber da wollen sie ja eh nicht drüber reden,oder?
*********kshaw:
so historisch gesehen hätten wir ja durchaus welche verdient

Nur, wenn "ihr" Reinkarnation nachweisen könnt.

der unterschied ,und der ist gravierend,ist,das frauen dazulernen.sie erkämpfen sich ihre rechte.bei den männern stagnierts etwas.

Das muß ja auch so sein, wenn sich das Ungleichgewicht auflösen soll.

Was (modernen?) Männern gelegentlich aufstößt und vermutlich den Auslöser für diesen Thread lieferte, ist der Umstand , daß sie viele der sehr bequemen Vorteile des Patriarchat aufgegeben haben, ihnen in manchen Bereichen aber die Nachteile noch am Schuh kleben.

Es gibt vermutlich nicht wenige Männer,die die Vorstellung kickt, daß sie gratis oder sehr billig irgendwo rein dürften, nur weil sie Männer sind und alle paar Minuten kämen Frauen an, die deutlich signalisierten, daß sie es gerne mit ihnen treiben würden.
Man(n) bekäme den ganzen Abend Getränke spendiert,Komplimente gemacht,Türen aufgehalten,erst in Jacken geholfen und später aus den Hosen...

Ganz so weit ist die Emanzipation wohl doch noch nicht gekommen, wie's scheint.
Ganz so weit ist die Emanzipation wohl doch noch nicht gekommen, wie's scheint.

Dazu müssten sich Männer die Verweigerung aneignen. Also wenn schon, denn schon.
Manche tun das und behalten nur die üblichen Höflichkeiten bei.
Ok, aus Hosen helfe ich schon auch mal und zugegebenermaßen nur bei Frauen.
Wenn eine Frau meint, die Hosen anzuhaben, helfe ich auch gern.
********st11:
Das muß ja auch so sein, wenn sich das Ungleichgewicht auflösen soll.
lol
glaub da läuft grad was ganz schön schief,in euerm hirn.ihr chauvies.
bin ich raus
weil seid ihr mir persönlich eigentlich egal
und will nicht das klischee der frau mit helferkomplex bedienen

Wo ...
...

es hat nun aber mal ein mann das thema angesetzt
dem war es wichtig,weil er findet das wir bösen frauen so viele vorteile haben.

... steht das? Man kann noch nicht einmal sagen, man hätte es so wahrnehmen können. Verbleibt also nur die Schublade der Unterstellung. Eigentlich schade.

an der thatcher ham wir ja gesehn,das auch frauen macht missbrauchen.

Warum denn über den Teich bzw. Kanal schauen. Der Missbrauch ist viel näher, als manche erahnen.

der unterschied ,und der ist gravierend,ist,das frauen dazulernen.sie erkämpfen sich ihre rechte.bei den männern stagnierts etwas.

Noch so ein pauschales Klischee und eine Behauptung, die ins Blaue hinein aufgestellt wird. Kann es nicht etwa sein, dass Männer im Bereich der emotionalen Intelligenz viel dazugelernt haben, während es auf der anderen Seite stagniert. Setzt dort vielleicht ein unangenehmer Rückschritt ein? Wurden vielleicht Männer in der Vergangenheit diskriminiert und unredlich umerzogen indem ihm Erzieherinnen während ihres Heranwachsens eingebläut haben, dass sie nicht weinen und dies zu lassen haben? Verlangte man von ihnen, keinen Schmerz zu kennen meinte man, sie haben ihn zu unterdrücken. Eigentlich handelt es sich hierbei schon um ein brutales Vorgehen. Gefühle sind nämlich nicht diskutabel.

Vielleicht liegt es aber auch an den Hosen, die nun auch die Frauen entdeckt haben. *zwinker*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wurden vielleicht Männer in der Vergangenheit diskriminiert und unredlich umerzogen indem ihm Erzieherinnen während ihres Heranwachsens eingebläut haben, dass sie nicht weinen und dies zu lassen haben? Verlangte man von ihnen, keinen Schmerz zu kennen meinte man, sie haben ihn zu unterdrücken. Eigentlich handelt es sich hierbei schon um ein brutales Vorgehen. Gefühle sind nämlich nicht diskutabel.

Das ist sicherlich richtig, - auch in der Pauschale - aber emotionale Deformation erleben ganze Generation in gleicher Weise, Jungs und Mädchen übrigens.

Im Gegensatz zu früheren Erziehungsmaximen ändert sich da doch ziemlich viel, die Torben- und Malte-Mamas verhalten sich deutlich anders als in den 50er und 60er Jahren.

Ich erinnere mich an eine Situation, als mein Sohn ungefähr vier Jahre alt war. Wir kauften in einem kleinen Lebensmittelladen ein, im Sommer. Er stieß gegen eine Pyramide Suppendosen, die großen. Einige vielen herunter, eine genau auf seinen nackten Fuß in einer Sandale. Dass das unglaublich weh tat, ist jedem klar. Er brach in helle Tränen aus und ich habe getröstet und gepustet und mit ihm gemeinsam die doofen Dosen beschimpft. Da kam eine Verkäuferin und sagte: Du darfst nicht weinen, du bist doch ein Junge. Mein Sohn guckte mich tränenüberströmt an und wollte fragen....ich habe der Verkäuferin geantwortet, dass er sicher weinen darf, dann müsse er später vielleicht nicht schießen.

Und das war in den 80ern, also auch schon eine Weile her.
so themenersteller.jetzt kommste doch mit dem argument,das männer sich emanzipieren mussten/müssen.das das so lang gedauert hat und die männers hier aufgeheult haben als ichs gesagt hab is schon echt peinlich(bei den intelligenten,lol)
hab ich das beste gehofft und das alltägliche gekriegt.hab ich aber schon.
azana:'set me free,why dont you babe?'
(ich weiss warum,is aber net mein job)
Das ist … richtig, … aber emotionale Deformation erleben ganze Generation in gleicher Weise, Jungs und Mädchen übrigens.

Wenn das >in gleicher Weise< stimmte, stellte sich die Frage nach den Gründen für die Verschiedenheit der Geschlechter. Die Deformation findet eben in unterschiedlicher Weise statt; man wird zur Frau bzw. zum Mann gemacht. Heute hat sich das weit in den Bereich des Unterschwelligen verschoben.

Darüber hinaus steckt in obigem Zitat eine Geste der Relativierung und der Aufrechnung, die der Aussage, auf die es sich bezieht, den Geltungsanspruch streitig macht. Der immergleiche Reflex des „Andere haben es auch nicht leicht (gehabt)“ führt zu einer Stagnation im Thema.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Kann es sein,
daß hier jemand die Intelligenz der Männer in Zweifel zieht, ohne selbst zu wissen,
in welcher Gruppe sie sich aufhällt, Sissi ? *lol*
selbstreflextion und kritikfähigkeit zeichnen intelligente menschen aus.auch zwischen den zeilen lesen und den drang zur weiterentwicklung.
seh ich hier fast nur bei frauen.
super spiegelbild der gesellschaft hier.
war nicht das was ich erhofft habe.
kämpf schon hart für meinen austritt,keine bange
*******use Mann
3.197 Beiträge
Dann...
könntest Du ja vielleicht so freundlich sein, einem dummen Mann zu erklären,
warum Du hier nach azana rufst, die mW. Gruppen -Mod bei den Philos ist ?
Sollten
selbstreflextion und kritikfähigkeit zeichnen intelligente menschen aus.

Da war der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Praxis sieht in diesem Zusammenhang oftmals anders aus.

Mit ein wenig Reflexion sollte man doch nicht die Thematik in einem schwarzen Loch verkommen lassen.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Darüber hinaus steckt in obigem Zitat eine Geste der Relativierung und der Aufrechnung, die der Aussage, auf die es sich bezieht, den Geltungsanspruch streitig macht. Der immergleiche Reflex des „Andere haben es auch nicht leicht (gehabt)“ führt zu einer Stagnation im Thema.

Nur, wenn man die Stagnation will. Es ist doch tatsächlich so, dass wir anscheinend unterschiedliche Möglichkeiten haben, mit dieser Entwicklung, bzw. Prägung umzugehen. Ich habe das geschrieben, um darauf hinzuweisen, dass man nur zu einem Teil die "Erzieherinnen" (Zitat Caballito) für die heutigen Auswirkungen verantwortlich machen darf. Und natürlich schließe ich völlig logisch die Frage an, warum sich weniger Männer als "Erzieher", ich meine damit nicht ausschließlich das Berufsbild, betätigen? Beginnt da nicht bereits die Diskriminierung? Warum überlasst ihr Frauen dieses Feld?

Es ist völlig klar, dass es viele Männer gibt, die sich gern um ihre Kinder kümmern, auch solche, die daran gehindert werden. In der Mehrzahl jedoch tun es Väter nicht im gleichen Maß wie Mütter. Warum?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ja,
es gab und gibt die Väter, die kein Interesse haben.

Aber eine Ursache ist sicher auch, daß die gesellschaftliche Realität hinterher hinkt.
In meinem Job gibt es nur wenige Frauen und noch weniger Mütter mit kleineren Kindern -teils mit Partner, teils alleinerziehend.
Über alleinerziehende Mütter mit Full -Time -Job , die Vollzeit arbeiten gehen,
wird noch immer die Nase gerümpft (Rabenmutter) -übrigens nahezu ausschließlich von Frauen.
Der Arbeitgeber tut sich schwer, die Arbeitszeiten für diese Mütter wenigstens etwas verträglicher zu gestalten.
Wenn da jetzt auch noch die Männer auf ihre Vater -Rechte pochen...
… dass man nur zu einem Teil die "Erzieherinnen" verantwortlich machen darf.

Das versteht sich von selbst. Ebenso versteht es sich von selbst, daß „In der Mehrzahl … Väter (sich) nicht im gleichen Maß wie Mütter (um ihre Kinder kümmern).“ So, wie es für alle gesellschaftlichen Entwicklungen Zeit braucht, wird auch eine Änderung im Verhalten von Menschen innerhalb der Sozialstrukturen Zeit beanspruchen, weil jeder weiß, daß die Zusammenhänge und Interdependenzen vielschichtig und tiefgreifend sind.

Warum überlasst ihr Frauen dieses Feld?

Wie gesagt; die Vorstellung, daß es eine kohärente Gruppe >Männer< gibt, ist Mumpitz. Das kannst du in einem Artikel in der >Brigitte< so formulieren.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das kannst du in einem Artikel in der >Brigitte< so formulieren.

Eigentor, danke!

Mir ist das klar, dass Männer genau so unterschiedlich sind wie Frauen. Dennoch, Sissy und ofinterest haben es bereits geschrieben, entwickeln sich viele Frauen wesentlich schneller als viele Männer. Und, ehe du jetzt wieder damit kommst, dass es so pauschal nicht gesagt werden sollte, ja, stimmt. Ich finde bloß aktuell keine bessere Formulierung, um über Zustände zu schreiben, die ich beobachte.

Und die Zahl der Väter, die sich an der Erziehung beteiligen ist auch in 2013 deutlich niedriger als die Zahl der Mütter. Und sag jetzt nicht, dass ist ja logisch.

Ich frage ernsthaft danach, warum wir über Männerdiskriminierung reden, wenn sich Männer nicht in der Lage sehen, schon ihren Kindern beizubringen, dass Menschen gleichberechtigt sind.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Arbeitgeber tut sich schwer, die Arbeitszeiten für diese Mütter wenigstens etwas verträglicher zu gestalten.
Wenn da jetzt auch noch die Männer auf ihre Vater -Rechte pochen...

Wenn man da einfach mal keine Unterschiede machen würde, wäre schon viel gewonnen, der Gesetzgeber hat es bereits vorgegeben. Im übrigen gibt es nicht nur Rechte - es gibt auch Pflichten. Die sind nicht gleichberechtigt verteilt in Deutschland. Andere Länder sind uns da meilenweit voraus, meilenweit, sage ich nur. Bei uns funktioniert es anscheinend nur am Prenzlauer Berg.
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