Sexismus und Diskriminierung von Männern

Wieder jemand, der weiß, wie Männer sind. Ich muss ein Wahrnehmungsproblem haben.

hat was..

Oh - das tut mir aber Leid!

Tze. Meine Schöne.

Wenn Du ihn jetzt bemitleidest ist das diskriminierend.

Du darfst geschlechtsspezifische Merkmale nicht als Behinderung werten und dafür, dass ein winzig kleines fehlendes Allel solch dramatischen Auswirkungen auf die Transskription hat kann er schließlich nichts.

Hätte die Evolution uns Frauen nicht die Nächstenliebe und eine gute Portion Optimismus in die Wiege gelegt, dann wäre die Menschheit wohl längst ausgestorben.

Ich bin jetzt unendlich verwirrt, liebe Ludivine.

Dass ich Männer nicht mehr wegen Wahrnehmungsdefizite, die sie sogar selbst als solche ansprechen, bemitleiden darf, weil ich sie dadurch diskriminiere, lässt mich fragen: Was darf ich Männern gegenüber überhaupt noch empfinden, ohne den Schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen?



@****arm
Ich meinte selbstverständlich nicht, dass ALLE Männer so sind, sondern nur diejenigen, die so empfinden, wie im Song dargestellt.
Und die sollen doch das Recht haben, ihre Bedürfnisse (oder ihren Frust) zu artikulieren. Ich finde solche Lieder ausgesprochen mutig.


Und schade, dass man die Smileys nicht dick und fett machen kann ...

Bleib so. Genau so sollen Frauen sein.


Siehe oben.

Es ist üblich Frauen ab einem gewissen Alter schamlos öffentlich zu demütigen.
Weil sie alt werden.

Ehrlich gesagt ist mir der Begriff der Demütigung erst in einem ganz anderen Zusammenhang aufgefallen. Nämlich im Zusammenhang mit älteren Männern, die eine Beziehung zu einer erheblich jüngeren Frau eingehen und nochmal Kinder in die Welt setzen.

Der Staat braucht Kinder und finanzkräftige Eltern also hat er die Idee gehabt das Familienrecht so zu basteln, dass ältere Männer (nicht Frauen ) mit einer jüngeren Frau nochmal Familie gründen können. Und das wird in den Medien ab und an propagiert.

Entgegen dem was in den Medien so geschwafelt wird bestätigt sich in Wirklichkeit, was ich auch aus der eigenen Familie kenne: 5 - 10 glückliche Jahre bekommt man je nach Altersunterschied hin, aber spätestens dann schlägt genau der gnadenlos zu. Und die menschliche Größe, die es braucht um das dann mit Toleranz und gegenseitigem Respekt zu überbrücken, haben die wenigsten Betroffenen. Es gibt Ausnahmen. Aber das sind wirkliche Ausnahmen.

Die finanzielle Sicherheit und die Lebenserfahrung, die ein älterer Mann zu bieten hat ist zu Beginn reizvoll. Aber auf Dauer will jeder Mensch entsprechend seines Alters seine eigenen Erfahrungen sammeln.

Ich finde diese Propaganda ziemlich sexistisch.

Frei nach dem Motto:

Warum müssen Frauen eher schön sein als klug? Weil Männer besser sehen als denken können.