Gut - mir fallen auf Anhieb erheblich mehr Frauen ein, die Rollenmuster durchbrochen haben, als Männer. Du kannst meinem Gedächtnis gerne auf die Sprünge helfen.
Wenn ich mich in meinem eigenen Umfeld umgucke, dann finde ich nur wenige Väter, die nach einer Trennung von der Mutter gleichbleibend umfangreich für die Kinder da sind - doch, einige kenne ich - als Väter, die das nicht tun.
Dabei ist es völlig ohne Belang, ob die das verabredet tun oder einzeln. In der Wirkung tragen mehr Väter nicht ausreichend nur Kinderversorgung bei als die, die das tun, auch das prägt die öffentliche Wahrnehmung, ganz gleich, ob sich diese Väter als Gruppe begreifen oder nicht.
Die Überzeugung, die heute noch regiert, besteht ja gerade in einer typisch weiblichen Fähigkeit der Empathie und des sozialen Managements.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Das hat doch mit Verhalten zu tun.