Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
692 Mitglieder
zum Thema
Intelligenz bei Frauen für euch Männer wichtig?401
Ich war ja schon in einigen Dating Apps, und spannend fand ich sehr…
zum Thema
Kann Intelligenz scharf machen?449
Ich tobe mich weiterhin aus und würde gerne wieder eure Meinung zu…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

¿Macht die Gleichstellung Frauen zu Tätern?

*****_bw Frau
1.443 Beiträge
Ich frage mich grade ,in welche Richtung Du argumentierst.
@*********rrest

in welche Richtung ich argumentiere....

Ich bin nicht für Egoismus, ob jemand es als notwendig hält oder auch nicht, halte ich diese Anstreben für nicht gesund.

Ich bin der Meinung, dass die Setzungen von Grenzen notwendig sind, allerdings nicht als Selbstliebe sondern als notwendig Räume, welche jeden von uns brauche.

Aus Erfahrungen weiß ich wie gefährlich es ist, seine eigenen Vorstellungen zu übertragen, da dadurch ist es möglich, zu übersehen die Natur eine Mensch. Wohlwollend möchte ich es gestalten. Diese erscheint mir als notwendig, um eine anderen Mensch zu kennenlernen.

Ich war noch nie egoistisch, es ist nicht in meine Natur. Aber es bedeutet nicht dass ich nicht meine leben bestimmte. Ich muss keine bestimmte Profit haben, um mit Menschen zu reden und ich halte von Konvention nichts...

Durch den Fakt dass ich in sehr vielen Ländern gelebt habe und sehr früh realisieren müsste, dass eine soziale Gefüge von sehr vielen soll, kann, Muss Vorstellungen behaftet sind, habe ich sehr früh realisieren, dass es gibt vielen Versuche eine Zusammenleben zu gestalten, aber keine Land, Ort anders ist, sondern nur mit eine verschiedenen Typen von Verhalten, die innerhalb der System, welche Menschen leben, akzeptiert oder angenommen worden sind. Wobei jeden System ist concluent nur innerhalb seine eigenen Grenzen. Diese ist zu verstehen sowohl als individuell wie auch gemeinschaftlich.

Meine Meinung nach ist das Leben eine Lernprozess, das nicht aufhört. Aber Egoismus ist eine der wichtig Phänomen, dass Menschen so beschränkt, da eine unmittelbar Befriedigung erfolgen muss, somit begrenzend und wenig fördernd für das Gemeinschaft. Diese behindert nachhaltig die Entwicklung, da es somit immer wieder gleiche Richtungen und Entscheidungen gewählt werden. Es begrenzt die Entwicklung, da es die Ergebnisse vorab gezielt werden und verhindert Teil der Kommunikation.

nur so eine paaren Gedanken dazu. Wie du möglicherweise festgestellt hat, es ist keine starre Haltung. Miteinander kann nicht in eine feste definierten Bahn gelenkt werden und es darf keine vorab Vorstellungen vorausgesetzt werden, weil die Zusprechung von Motive, welche ein Individuum als gegeben ansieht, verfälscht immer die Kommunikation und den Austausch. Ich bevorzuge nicht zu vorrausetzen und etwas oder jemand offen zu begegnen. Egoismus behindert aller diese Vorgänge der gemeinschaftlich Austausch.

Für mich gibt es simple Regel: jeden darf sein, wer er/sie ist auch wenn ich es nicht verstehen kann oder nachvollziehen, solange keine Angriff gegenüber Anderen gestartet werden, die in irgend einer Weise eine Gefahr für das Leben oder das Individuum darstellen können. Respekt sollte die Basis von jegliche Austausch und Kommunikation. Da wieder tut das Egoismus Respekt auch begrenzen...
Deine Wünsche , eine ideale Gesellschaft betreffend in allen Ehren(die werden ja von vielen incl. mir geteilt), hier geht es aber um die Beschreibung des Istzustandes und mögliche Ursachen dafür.

Und der Istzustand hat mit Egoismen zu tun, die jedem(!) Menschen innewohnen, nur eben in variabler Ausprägung.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Auch in einer "idealen Gesellschaft" gibt es Egoismus, muss es Egoismus geben.

Selbst Mutter Theresa handelte in ihrem Altruismus zutiefst egoistisch: Sie tat es für ihr Seelenheil, sie tat es, weil sie sich damit gut fühlte, anderen zu helfen.

Pluie, du siehst Egoismus immer nur mit dieser einen Definition, die Rücksichtslosigkeit als eine Haupteigenschaft von Egoismus anführt. Aber Egoismus muss nicht rücksichtslos sein. Egoismus ist in erster Linie: "Ich bin mir selbst am wichtigsten." Das heißt ja nicht, dass mir die anderen Menschen unwichtig sind.
Aber nur, wenn es mir gut geht, wenn meine Grundbedürfnisse befriedigt sind, kann ich meine Kraft auch gern und zielgerichtet für das Wohl anderer einsetzen. Das ist ein wechselseitiger Prozess, insbesondere in Bezug auf die anderen Menschen, die mir besonders wichtig sind (Menschen, die ich liebe *zwinker* ).

Wer sich nicht selbst liebt - kann so ein Mensch andere lieben? Ist das wirklich Liebe? Oder ist es nicht vielmehr nur die Projektion eines Wunsches (der Wunsch, sich selbst annehmen und lieben zu können) auf andere Menschen?

Wenn ich mich umschaue, so stelle ich fest, dass die Menschen, die sich nicht selbst lieben (die sich selbst nicht wichtig sind), in der Regel sehr unglücklich sind und vergeblich versuchen, dieses persönliche Unglücklichsein dadurch zu kompensieren, dass sie den Fokus ihrer Handlungen ausschließlich auf das Glück anderer legen. Es gelingt ihnen aber nicht - weil sie nicht gelernt haben, in einem gewissen Grad auch egoistisch (nicht rücksichtslos !) zu handeln.
Dann vergessen wir den Egoismus doch einfach mal und reden wir über Rücksichtslosigkeit.
Mir fällt auf, dass Rücksichtslosigkeit heute so selbstverständlich geworden ist, dass man sie nirgendwo mehr auch nur beanstanden darf ohne, dass - ja was eigentlich?

Was passiert denn, wenn man sich über Rücksichtslosigkeit beklagt?
Ich möchte nur anmerken, dass ich seit Jahren mit jemandem zu tun habe, der buchstäblich pathologisch rücksichtslos ist. Es ist fast unmöglich jemandem, der keine Ahnung hat, klar zu machen, dass bestimmte Verhaltensweisen mehr als nur "moralisch" verwerflich sind.

Die Umwelt ignoriert solches Verhalten und macht es für den Betroffenen, also den der ohne es zu wollen rücksichtslos ist, dadurch auch nicht einfacher.

Wir sind damit übrigens wieder beim Ausgangsthema. Rücksichtsloses Verhalten wird bei Jungs und Männern heute noch vom gesamten Umfeld als einfach sehr "männlich" empfunden. Ob nun negativ oder positiv.

Und da gab es mal diese hübsche Jeans? Werbung mit dem kleinen Jungen, der die runden Bauklötze einfach in die eckige Öffnung gehämmert hat *g*
*****_bw Frau
1.443 Beiträge
egoismus
Ich halte Egoismus für nicht gesund und Ruchlosigkeit für nicht tragbar.

Ich bin der Meinung dass jeden von uns sollte entwickelt eine gesunde Mass an Selbstliebe, weil diese ist notwendig. Allerdings genau da scheitern die Geist. Es wird gesprochen von gesund Egoismus aber gesund ist Egoismus nicht.

Das jeden von uns sich soweit selbst lieben sollte, um eine gesund Maß an Respekt für sich selbst und dadurch auch für anderen, ist richtig.

Die Erkenntnisse über die Motivationen, welche jeden von uns hat, werden notwendig zu untersuchen und klar mit sich selbst zu sein. Diese ermöglicht ein Gleichgewicht.

Egoismus ist wiederum ein Spur mehr als nur die notwendig Selbstliebe die zur Identität finden verhilft.

Ich bin nicht der Meinung dass Männer mehr als Frauen rücksichtlos sind. Es ist eine allgemein Eigenschaft, dass sowohl bei Frau und Männer vorzufinden ist. Die Besetzung in der Eigenschaften der verschiedenen Individuum sind unterschiedlich angesiedelt, aber in gleichermaß angesiedelt. Ich halte es nicht für besonders männlich oder besonders weiblich.

@ Sorbas- Ja es gibt auch der Hilfersyndrom. Mann könnte sagen, dass aller Menschen die gut tun wollen, wie Mutter Theresa, erleben eine Verschiebung zwischen deren eigene Wert indem sie übertragen ihre Taten auf Anderen, und somit deren Sein über die "guten" Tat, welche sie tun, sich profilieren. Es ist eine Verschiebung.

Aber eine gesund Selbstliebe, ist keine Egoismus. Das ein bedingt nicht das anderen.
Es ist notwendig sich selbst zu lieben, um zu vermeiden sich selbst zu verletzen, ohne das Tun von Anderen. Aber zwischen eine Selbstliebe, die zur Ziele hat, die Selbstbestimmung und seine Selbstwertgefühl und Egoismus, gibt es vielen verschiedenen Grauen Zone. Mäßigkeit und Differenziertheit, Erkenntnis über sich Selbst, Fähigkeiten welche jeden entwickelt sollte, ermöglicht sicherlich sowohl Egoist zu sein oder Selbstlos zu sein um sich zu profilieren. Beiden Verhalten ergeben eine Ungleichgewicht.

Ich verstehe nicht warum, dass was ich da schreibe, so schwierig zu verstehen ist. Egoismus ist ob gesund genannt oder nicht, nicht den richtig Wort! Ich wurde es ersetzen mit Selbstliebe oder Selbstwertgefühl. Wenn diese in Ungleichgewicht geraten, kann es sich entpuppen als Egoismus oder Helfersyndrom.
Somit ist der Wort Egoismus nicht das richtige Wort und die Bedeutung diese Wort, habe ich einmal mit Dudden und mit Wiki erklärt. Somit ist es nicht korrekt diese Wort zu benutzen in der Fall, welche wir sprechen. Warum? Weil wir haben in Deutsch genügend Wörtern die es genauer sagen könnte, wovon wir sprechen. Ich weiß, ich schreibe Deutsch nicht perfekt, aber wir haben in diese Sprache genügend Auswahl um nicht zu benennen etwas mit den falsch Wort. Egoismus ist nicht gesund und auch nicht anstrebenswert, weil es ein übermäßig Selbstwertgefühl oder eine übermäßig Selbstliebe und somit negativ. In gar keine Buch wird aufgeschrieben das Egoismus gesund sein könnte. Es wird so vermittelt heute, dass Egoismus sei gesund, aber das ist nicht richtig!

Und klar ist mir bewüßt dass es ist recht schwierig ist, ein gesund Maß da zu haben.
Aber es anstreben und daran arbeiten ist notwendig. Benutzen wir dafür Egoismus anstatt Selbstliebe oder Selbstwertgefühle, dann geben wir Räume für etwas, dass nicht sein darf, nach dem Motto, das was ich denke dann bin ich!
Selbst Mutter Theresa handelte in ihrem Altruismus zutiefst egoistisch: Sie tat es für ihr Seelenheil, sie tat es, weil sie sich damit gut fühlte, anderen zu helfen.

Nein. Sie tat es, weil es richtig ist. Ihr Wohlbefinden war nicht der Auslöser ihres Handelns. Es war Überzeugung.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Und warum folgte sie ihrer Überzeugung?

Weil sie sich damit gut fühlte. Weil es sie mit Stolz erfüllte, das Richtige zu tun (das Richtige in ihren Augen und auch in den Augen Millionen anderer Menschen).

Es ging ihr dabei wahrscheinlich nicht um die Anerkennung durch die vielen Anderen, aber um die Anerkennung ihres Handelns vor sich selbst.

@***ie:

Du siehst Egoismus immer mit dem Adjektiv Rücksichtslos. Aber nicht jede egoistische Handlung ist rücksichtslos. Selbstliebe ist auch eine Form von Egoismus - worin drückt sich denn Selbstliebe aus?
Man ...
... könnte sogar fast annehmen, dass der-/diejenige, der/die nicht einen gesunden Egoismus in sich wohnen lässt und sich selbst womöglich nicht mag, eine reduzierte Fähigkeit haben könnte, andere zu lieben.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
... ebenso wie derjenige, dessen Egoismus eher zur Egomanie und zur Rücksichtslosigkeit (mangelndes Empathievermögen) neigt.

Wie wohl fast immer scheint auch hier der goldene Mittelweg die Lösung zu sein *g*
****arm:
Nein. Sie tat es, weil es richtig ist. Ihr Wohlbefinden war nicht der Auslöser ihres Handelns. Es war Überzeugung.

Wenn wir unseren Überzeugungen folgen, fühlen wir uns gut.
Können wir das nicht, fühlen wir uns weniger gut.

Mutter Theresa hat versucht so zu handeln, daß sie sich gut fühlen kann.

Es ist ja nicht so, als würden unsere inneren Belohnungssysteme immer in kompletter Wahrnehmung funktionieren.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und es gibt tatsächlich gar kein Argument dagegen, dass sich alle gut fühlen würden, die so handeln. Oft treiben uns aber andere Gefühle an. Unsicherheit ist ein wesentliches.
Wenn wir unseren Überzeugungen folgen, fühlen wir uns gut.

So ist es.

Dieses Gelaber um die Theresa, sie tue oder tat es ja nur, um sich selbst gut zu fühlen; das ist doch nur beschämende Rechtfertigung der eigenen Selbstsucht. Machen wir uns doch bitte nichts vor.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Könntest du die These auch freundlicher formulieren? Bitte.
Nein. Tut mir nichtmal leid.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
****arm:
Nein. Tut mir nichtmal leid.
Weil du dich nur oberflächlich mit der Problematik beschäftigen kannst - offenbar *schiefguck*
Das ist eine grundlegende Abwertung, und ein solches Urteil steht dir nicht zu.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Doch. Im gleichen Maß, wie Dir Urteile zustehen.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Es ist eine offensichtlich Feststellung meinerseits - aber ich irre mich da gerne.
Deine Texte lassen für mich bisher keinen anderen Schluss zu.
Deine Texte …

Das weist auf ein Studium meiner Äußerungen hin, und gerade deshalb ist deine Schlussfolgerung fragwürdig.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jeder darf denken, was er will. Fragwürdig ist auch, nicht darüber nachzudenken, wie die eigene Außenwirkung ist.
Jeder darf denken, was er will.

Genau das ist das Problem; wer Macht besitzt, kann sein Denken mit dieser Macht ausstatten.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jesses, Hasi.
*kindergarten*
Aha? Wo is der Inhalt?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.