Von einer Bildungsreform spricht man im deutschen Sprachraum dann, wenn mehrere Sektoren des Bildungswesens nach einem übergreifenden Konzept umgestaltet werden.
Einzelne Neuerungen wie die flächendeckende Einführung von Horten, die Vorverlegung des Fremdsprachenunterrichts in die Grundschulen, die Verkürzung der Gymnasialschulzeit, die Umstellung auf Zentralabitur oder den Umbau von Studiengängen im Rahmen des Bologna-Prozesses addieren sich zu keiner Bildungsreform, solange sie nicht aus einem einheitlichen Ansatz heraus begründet werden.
Deshalb gibt es im Bildungswesen eine nahezu permanente Reformdebatte, aber selten eine Phase, in der eine breite Mehrheit der Fachleute, der öffentlichen Meinung und der entscheidungsbefugten Politiker im Konsens über die einzuschlagende Richtung eine als solche wahrnehmbare Bildungsreform durchsetzen.
Die meisten Bildungsreformen ergeben sich aus einem Maßnahmenbündel über einen längeren Zeitraum unter einer zentralen Idee oder einem Prinzip.
Ich habe in Bildungsreform in Frankreich, 3 verschiedenen mitgemacht. Am Ende habe ich verloren das Interesse und ich habe schließlich meine Abitur in Deutschland gemacht ohne je Deutsch gelernt zu haben. Diese habe ich abgeschlossen mit 1,4.
Für mich besteht das Problem, dass Menschen die begabt sind oder einfach anders sind, immer in Norme gepresst werden. Nicht jedes Kind hat die gleiche Begabung. Der ein versteht Mathematik auf Anhieb, den Anderen hat mehr mit Sprache zutun, den Anderen her mit Kunst, Bilder zutun, etc...
Ein der wichtigste Element der Bildung hat für Kern immer das Interesse. Wenn jemand etwas mag, lernt er/sie mit Eifer und sehr schnell.
Aber wir können nicht vermuten in einer breite Bevolkerung die gleiche Interesse und die gleiche Begabung. Gerade der Bildung System werden immer vorrausgesetzt dass die Menschen das gleiche können müssen.. Warum?
Kindern und Heranwachsende lernen vieles.... Aber was sollte man denen sagen? Du solltest gut in die Schule sein, aber es ist möglich, dass du keine Arbeit findet, weil es ist heute nicht genug gut zu sein in der Schule sondern es bedarf auch noch Glück zu haben?
Plötzlich tut Frankreich und Deutschland Verträge abschliessen, Spanien und Deutschland, Menschen die eine Abschluß haben, um in Deutschland zu kommen und zu arbeiten. Diese sollte die Arbeitslosigkeit Jungen Menschen andämmen... Es ist witzig.... Ist in Deutschland nicht genügend Jungen Menschen? Hatte den System versagt, so dermasse, dass Menschen von anderen europäischen Ländern hier kommen müssen?
Ich persönlich halte es für schwierig, da die Ländern haben anderen Kulturen und Verständnis über Arbeit, Verhalten etc... Dafür sind die Schulsystem, welche wir haben, ich meine für die Gestaltung eine gemeinsam Europa sehr dürftig!
Ich bin der Meinung, dass wir sehr wohl intelligent und durchaus patent Nachwuchs haben. Ich bin nicht der Meinung dass Kindern in geschützen Raume in Deutschland oder innerhalb von Europa geschützt aufwachsen.... Ich glaube nicht das die Abitur so wie es betrieben wird in Frankreich und auch jetzt in Deutschland sich auszeichnet, dass es muss Abitur sein und nur das...
Ein Elternteil hat für Sorge zu tragen, dass die Begabung seines Kind gefördert werden. Nicht dass das Kind in einer System gepresst wird, um die Bestätigung zu haben, dass diese Kind es schaffen könnte. Die Abitur ist keine Frei Brief für eine gelungenen Arbeitsleben. Siehe Frankreich und Spanien.... Abiturien gibt en Masse!
Sie haben trotzdem keine Arbeit!
Wenn man betrachtet die Entwicklung von Hochschule in die letzten Jahrhundert, haben wir nicht nur extreme genial Menschen hervorgebracht. Wir hatten gelegentlich ein oder zwei oder es gab Menschen die sich auszeichnet mit neuen Idee.... neuen Theorie.... neuen Entwicklungen... Aber es ist nicht die Regel...
Zu denken Abitur wäre die Lösung.... ist idiotisch.... Nicht nur Mathematik ist wichtig und nicht nur Sprache sind wichtig.... Es bedarf die Begabung und diese ob es passt Eltern oder auch nicht, gibt es sehr wenig... Die breite Masse kann nur wiedergeben das Erlernten und diese reicht nicht...
Warum? Weil es gibt einfach keine Wachstum von 10% wie in China zum Beispiel. Weil es gibt keine Förderungen für Jungen Menschen und wenn man weiß, dass wir die Armutbericht in Deutschland keine Beachtung schenken dürfen, da die Regierungen diese Bilanz frisiert hat, dann nehmen wir doch der der Unicef!
Wo landet Deutschland?
In Deutschland liegt der Anteil der Kinder, die in einer solchen Situation groß werden, nach Unicef-Angaben bei 8,8 Prozent, in Dänemark zum Beispiel bei nur 2,6 und in Schweden bei 1,3 Prozent. Diese beiden Länder seien jedoch nicht wesentlich reicher als Deutschland, sondern lägen beim Pro-Kopf-Einkommen und der wirtschaftlichen Entwicklung auf ähnlichem Niveau. Sogar Großbritannien, wo die Wirtschaftlage schlechter ist, schnitt bei der Studie besser ab.
Demnach war die Situation für Kinder in den skandinavischen Staaten am besten, allen voran Island und Schweden. Auf den letzten Plätzen landeten die ärmeren Länder Europas wie Rumänien, Bulgarien und Ungarn.
Internationale Vergleichsstudie: Unicef beklagt deutsche Kinderarmut
http://www.spiegel.de/panora … in-deutschland-a-835706.html
Haben wirklich Jungen Menschen so genial Vorrausetzungen? So dass deren Wohstand so besonders gut ist, dass es um verwohnten Kindern handelt?
Nein! Das ist eine Irrtum... Deutschland hat sich noch nie über Nachwüchs gescherrt.... In Mittelfeld zu landen, alles eine der Land in Europa, die am Reichste ist, ist für mich eine Armut Zeugnis. Die Kindern sollte da deren Verantwortung haben? Nein!
Die Verantwortung liegt immer bei die Erwachsenen! nicht bei die Kindern!
Deshalb suchen sie jetzt deren Nachwuchs in anderen Europäisch Ländern:
Den einzigen Trost bringt oft der Blick in den Freundeskreis. Da ist die viersprachige Romanistin, die jedes Wochenende Kaffee und Kuchen serviert, der Wirtschaftswissenschaftler, der sich mit Kurzarbeit über Wasser hält, die Kulturwissenschaftlerin, die täglich Babysitten geht und die Politologin, die sich als Messe-Hostess die Beine in den Bauch steht. Erleichtert stellt man fest, dass man mit dem Schicksal, trotz Diplom, weiterhin die gleichen Jobs wie zu Studienzeiten machen zu müssen, nicht alleine dasteht. „Was haben wir falsch gemacht, um von der Uni in ein derartiges Schlamassel zu geraten?“ fragen sich viele junge Akademiker. Doch so tröstlich die Gespräche über das Gefühl der Ungerechtigkeit auch sind, sie enden doch immer mit der gleichen einstimmigen Feststellung: Irgendwas läuft hier schief!
In Frankreich veröffentlichte der Verein zur Vereinfachung der beruflichen Eingliederung junger Hochschulabsolventen AFIJ (Association pour faciliter l’insertion des jeunes) kürzlich die Ergebnisse seiner alljährlichen Umfrage zur Situation der Absolventen, ein Jahr nach ihrem Abschluss. Von den 7000 Befragten, die 2009 die Uni verließen, sind 45 % arbeitslos. Von den 55 %, die eine Arbeit finden konnten, haben immerhin 72 % eine Festanstellung (unbefristeter oder auf mindestens 6 Monate befristeter Vertrag). Doch diese Zahlen sind mit Vorsicht zu behandeln, denn Job ist nicht gleich Job! Fast die Hälfte der berufstätigen Absolventen gab an, dass ihre aktuelle Tätigkeit nicht ihren beruflichen Vorstellungen und Zielen entspricht.
In Deutschland wird derzeit euphorisch der wirtschaftliche Aufschwung nach der Krise gefeiert. In der Absolventengeneration der vergangenen Jahre ist von diesem Aufschwung bisher jedoch wenig angekommen. Aktuelle Umfrageergebnisse zum beruflichen Einstieg der Absolventen aus den Jahren 2008 und 2009 liegen zwar noch nicht vor, doch laut Bundesanstalt für Arbeit ist die Zahl der arbeitslosen Hochschulabsolventen im vergangenen Jahr um 11,3 Prozent gestiegen.
Ausgerechnet für die ohnehin schon gebeutelte Generation Praktikum mit ihren blank polierten Lebensläufen ist der Weg zu finanzieller Unabhängigkeit, beruflicher Anerkennung und sozialer Sicherheit heute weitaus steiniger und länger als früher. Praktika, Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse, Flexibilität und Mobilität – von all dem war kaum die Rede, als die Eltern der heute 25 bis 30-jährigen auf dem Arbeitsmarkt ankamen. Der Elterngeneration, die zur Zeit des Wohlstands der 70er und 80er Jahre ins Berufsleben startete, zu erklären, dass die Zeiten der unbefristeten Arbeitsverträge und jahrelangen Karrieren im gleichen Unternehmen der Vergangenheit angehören, ist keine leichte Aufgabe. Während diese in unserem Alter vielleicht schon den ersten Stein fürs Eigenheim setzten oder über Familienplanung nachdachten, wissen manche junge Akademiker heute nicht, wovon sie in den nächsten Monaten leben sollen.
Prekär leben ist für viele junge Menschen in Deutschland und Frankreich zur Normalität geworden. Der Begriff „Generation prekär“ hat in Deutschland die „Generation Praktikum“ abgelöst und in Frankreich ist sogar von einer „génération sacrifiée“ (aufgegebene Generation) die Rede. Doch was heißt es eigentlich, prekär zu leben? Der französische Soziologe Pierre Bourdieu erklärt das Phänomen wie folgt: „Prekarität hat bei dem, der sie erleidet, tief greifende Auswirkungen. Indem sie die Zukunft überhaupt im Ungewissen lässt, verwehrt sie den Betroffenen gleichzeitig jede rationale Vorwegnahme der Zukunft und vor allem jenes Mindestmaß an Hoffnung und Glauben an die Zukunft, das für eine vor allem kollektive Auflehnung gegen eine noch so unerträgliche Gegenwart notwendig ist.“
Ist die Lage für die jungen Akademiker wirklich so aussichtslos? Die erfolgreichen Proteste gegen den CPE (Vertrag, der in Frankreich eine zweijährige Probezeit für Berufsanfänger unter 26 Jahren vorsieht) im Jahr 2006 haben gezeigt, dass gerade junge Menschen, trotz aller Unsicherheit und Zukunftsängste, noch genügend Energie zum Protest aufbringen können.
Natürlich erleben nicht alle deutschen und französischen Akademiker diesen radikalen Sprung vom Hörsaal in die Armut und von einer ganzen Generation zu sprechen, die von Zukunftsängsten zerfressen ist, erscheint wenig realistisch. Der Vergleich mit anderen europäischen Staaten wie Spanien oder Griechenland, zeigt zudem, dass wir auf ziemlich hohem Niveau jammern. In Spanien liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei 41 %, davon sind laut Statistiken 25 % junge Akademiker. Was die „generación cero“ / Generation Null (Null Jobaussichten) für Spanien ist, ist die „Generation 700“ (benannt nach dem Mindestlohn von 700 €) in Griechenland. Dort denken laut einer aktuellen Umfrage 70 % der jungen Akademiker im Alter zwischen 22 und 35 Jahren über eine Auswanderung nach.
http://www.fplusd.org/arbeit … 221&PHPSESSID=rtkd3m3rph61qr
In Frankreich gab es noch nie die Ausbildung so wie wir es kennen in Deutschland. Und jetzt wird dass was Deutschland als vorschrittlich Ländern gemacht hat, eine Rückgang erworben, dadurch dass jeden sollte Abitur haben! Wozu? um mehr Arbeitslos zu haben?