@Brynjar,..
@****jarD.h. der jetzige Ansatz erschafft durch die Stigmatisierung von Hartz-4lern (faul, antrieblos, Verlierer) gerade solche Menschen, die dann das BGE unmöglich erscheinen lassen sollen.
Das mag sein!Neben der Diskussion hier unterliegen wir natürlich der gezielten Information der Medien, nicht nur Bild. je nach sender auch der Variante akuelle Kamera.
Aufstocker:
Ok, mein "detailiertes Unwissen", gemeint hatt ich den Dauergeringverdiener, der hat schlicht nicht die Reserven.
Klasse!
Wir kennen ja das Phänomen das Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Das ist das Gleiche am anderen Ende: Scheitern wird sujektiviert, Erfolg wird ideologisiert (der Markt wirds schon richten).
Das Argument merke ich mir!
Kannte nur: Jeder ist seines Glückes Schmid, es gibt eben nicht nur gute Schmide.
@*****s42
Selbst wenn man unter 4 Augen die 3 % der Arbeitslosen befragt, die regelmäßig mit Sanktionen wegen Verstoß gegen die Auflagen (Meldefrist versäumt, Job nicht angenommen, zu wenig Bewerbungen, ...) belegt werden, so sagen die meisten von diesen: "Klar würde ich arbeiten - wenn es sich lohnt. Aber ich lass mich nicht mit einem Hungerlohn abspeisen, der mir dann auch noch von der Stütze wieder abgezogen wird
Ein wichtiger Punkt.
Zum einen, Undankbarkeit gegen das System, in anderen Gebieten würde er verhungern.
Das andere, ich brauche es schlicht nicht zu machen.
Wesentlich ist aber das reale fehlen von Arbeitsplätzen.
Das denke ich, ist die eigentliche Motivation, es wird aber oft Leistung gefordert, die einige schlicht nicht erbringen können, dann ist pausieren besser.
Im Nachkriegsdeutschland hatte Bayern ca. 5-10% Arbeitslose, Bremen 2%!
@*********fire
Wenn Menschen keinen anderen Weg finden mit ihrer eigenen Angst umzugehen und sich nicht damit auseinandersetzen, werden sie weiter rechtsradikal bleiben. Genauso wird jemand extreme politische Positionen einnehmen, wenn er nicht mit seinen eigenen Ängsten umgehen kann und Feindbilder im "Außen" braucht. Das ist das gleiche Prinzip.
Ich teile dies partiell wenn Angst mit Hilflosigkeit ergänzt wird.
Viele Wähler fühlen sich schlicht ignoriert, nicht missverstanden!
Kanalisiert sich das in Partei, sind das alles Nichtdemokraten etc.
und sich nicht damit auseinandersetzen
Die Beschäftigung damit kann auch zu Radikalität führen.Das reine auseinandersetzten, das ist zuwenig.
Ich würde in in den neuen Bundesländern klar die Linken wählen.
Die etablierten machen kaum was gegen die Arbeitslosigkeit, die so hoch wie in Spanien ist, seit Jahren schon.
Die anderer Alternative wäre eben rechts... neben der SPD, CDU..