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Nee, oder?

*******Maxx Mann
11.956 Beiträge
*********y_79:
Es darum das sich die Grenze eines professionellen Miteinanders verschiebt und sich das auf die Arbeitsleistung auswirkt. Irgendeiner zieht den kürzeren und da es seine Praxis ist und er nicht gehen kann ist sie leider die gearschte!
Und eine andere Lösung gab es nicht?
Da bist du ja anscheinend ähnlich abgedreht wie dieser Zahnarzt.

Und ja, sicher wird inzwischen (!) die Kündigung die einzige machbare Lösung sein - aber dann mit einer saftigen Abfindung, damit der Zahnarzt das nächste Mal "professioneller" an so eine Situation heran geht und es gar nicht erst so weit kommt.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sie hat nach zehnjähriger Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt bekommen.

Irgendwie erinnert mich dieser Fall fatal an die junge Norwegerin, die in Dubai in den Knast kam, nachdem sie eine Vergewaltigung angezeigt hat.

http://www.spiegel.de/panora … v-im-interview-a-913183.html
Wahrscheinlich hätte es den Prozeß nicht gegeben, hätte seine Frau nicht sein Handy gecheckt.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Das glaub' ich auch!

Also: Vorsichtig sein mit Stellenangeboten für Frauen!
Nicht nur in arabischen Ländern!
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Witzig ist, das Ehefrauen glauben, sie lösen das Problem durch das Entfernen einer Frau. Der Mann müsste entfernt werden, dann hört das auf.
*******Maxx Mann
11.956 Beiträge
*****cgn:
Der Mann müsste entfernt werden, dann hört das auf.
Ich hab da einen anderen Blickwinkel: Die Frau müsste entfernt werden, dann klappt es auch mit der Sprechstundenhilfe *ggg*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Das ist jetzt eher so der männliche Blickwinkel, oder? *g*
Wenn's noch eine weitere Perspektive sein darf:
Ich ahne eine Dreieckslösung.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Die Chefinnengattin in schwarzem Leder.......................dazu hohe schwarze Stiefel und Reitgerte....................
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gattinnen entsorgen ist meistens teurer als ein Assistentinnen-Monatsgehalt.
*******Maxx Mann
11.956 Beiträge
Den Vorschlag von Ofinterest wollte ich so nicht bringen, weil er mir hier unrealistisch erscheint. Auch wenn die Vielweiberei der Mormonen oder auch die Polyamory zumindest dem Namen her aus diesem Teil der Erde kommen *ggg*

Ansonsten wäre das natürlich auf jeden Fall die ideale Lösung für alle - am besten eine polyamore Patchwork-Family, denn die Assistenten ist ja auch selbst verheiratet. Und da wollen wir doch ihren Mann nicht ausschließen. *ja*
*********d_fix Mann
1.934 Beiträge
Lebhafte Diskussion
Grund war sicherlich das gute Verhältnis zwischen der Angestellten und dem Arzt.

Auslöser war die Kontrolle der Frau im Handy.

Ihre Forderung war: Entweder die oder ich.

Dann der "Jurakram".

Ist schon erstaunlich das die Helferin ihn nicht wegen anbaggerns, sexuellem Fehlverhaltens am Arbeitsplatz verklagt hat.

Sicherlich finde ich das Urteil recht exotisch.

Aber wer sich mit Arbeitsverträgen, Beginn und abruptes Ende beschäftigt weis, das da oft viel mehr dahinter steht.
Die Begründung und der eigentliche Grund, das sind oft völlig andere Welten.

Hier wurde ganz offen der Grund genannt, der war durchzuklagen, so verrückt und "Pervers" das sein mag.
Unsere Welt in der BRD, sie ist nicht wesentlich verschieden (und verlogen) in solchen Arbeitsprozessen.

Alternativ wäre die Familie draufgegangen, ein echtes Problem bei der offensichlich sehr christlich geprägten Umgebung.

Ich finde den Grund der Kündigung wechselseitig problematisch, den Vorgang bekloppt und das Urteil völlig daneben.
Das geht mir aber mit manchen Vorgängen auch hier so.
Speziell auch im familiären Vorgängen.

Wie hätte der "Mann" denn das lösen sollen?
Alternativ wäre die Familie draufgegangen

Nachdem sein fehlendes Unrechtsbewußtsein in einem Ersatzprozeß versteckt wurde, kann ich keine Rettung der "Familie" erkennen.

Wie hätte der "Mann" denn das lösen sollen?

Sich für seine anzüglichen SMS entschuldigen, den Fehler dort verorten, wo er hingehört und wenigstens eine gütliche Trennung mit entsprechender Abfindung anstreben, wenn er den Hausfrieden nicht anders wieder herstellen kann.

Was kann die Arzthelferin dafür, daß er sich nicht im Griff hat?

Schön in dem Zusammenhang seine Schilderung, daß er drauf und dran war, eine Affäre einzugehen.

Ihre Zustimmung schien in seiner Vorstellung gar keine Rolle zu spielen.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Danke Ofi!

Ich wollte gerade nachfragen ob Casual diese Frage wirklich ernst meint!

Hilfreich wäre vielleicht auch gewesen wenn der Herr Dr. etwas mehr A... in der Hose gehabt hätte! Statt dessen schiebt er die Schuld seiner Angestellten zu..........
*********d_fix Mann
1.934 Beiträge
na...
Der "arme Mann" hat nur das gemacht, was alle von ihm wollten...
Seine Frau ..
der Pastor..
Der Staat, die Rechtsprechung..


Im Ernst:
Die Angestellte wollte nicht gehen, damit den Job verlieren.

Verständlich, warum sollte sie auch, sie hatte ja "keine Schuld".
Aber hat er, seine Frau, das system schuld?

Wir (?) kennen nicht die wirtschaftliche Lage, dort in der Prärie (?).

Wie würden wir, als nicht Betroffene reagieren, wenn dort etwas "Passiert" wäre?

Sie ihn deshalb vor den Kadi gezerrt hätte?

Obwohl die Möglichkeiten der Trennung gegeben waren?
Und Abfindung, warum?
Die SMS etc. wer konkret kennt den Inhalt?

Ich finde das hochproblematisch, das das überhaupt per Gericht verhandelt werden musste. Wie oft läuft "sowas" still ab?

Wie oft wird die Ehefrau durch die Angestellte ersetzt?

Über die Moral, sich intern über das Sexleben auszutauschen, das ist eine andere Sache.
Die Angestellte zu fragen wie oft sie mit Ihrem Mann Sex und eine Orgasmus hatte, das finde ich...
Ohnehin ist das was in den USA juristisch abgeht mir völlig unverständlich, hier geht es mir damit nicht wesentlich anders.

Der Fall hier?
Bin mir nicht sicher ob hier ein Prozeß überhaupt angestrengt würde.
Was meint ihr dazu?
Lassen wir mal das Moralin weg!
Wenn nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit jemand gekündigt wird, ohne daß er/sie sich etwas Gravierendes hat zu Schulde kommen lassen, findet sich das auch hier normalerweise vor dem Arbeitsgericht wieder.

In Deutschland müßte er allerdings einen Diebstahl ihrerseits oder ähnliches fingieren um sie loszuwerden.

Mit Erklärungen wie "ich bin immer so geil, wenn sie da ist und das gefährdet meine Ehe" bräuchte er gar nicht antreten.
Vermutlich würde man ihm eine Therapie nahelegen.
ich find´s herrlich. Hire and fire Mentalität. Nach wie vor gängige Praxis. Die Gründe hierfür sind austauschbar. Wäre eine "Beule" in der Hose nicht als sexuelle Nötigung im Gegenzug in Erwägung zu ziehen?
*********d_fix Mann
1.934 Beiträge
Stimmt alles.. ein bisschen
****ii:
Wäre eine "Beule" in der Hose nicht als sexuelle Nötigung im Gegenzug in Erwägung zu ziehen?

Wenn nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit jemand gekündigt wird, ohne daß er/sie sich etwas Gravierendes hat zu Schulde kommen lassen, findet sich das auch hier normalerweise vor dem Arbeitsgericht wieder.

Es gibt verschieden Gründe für Kündigungen, soziale, in der Person oder wirtschaftlichen Situation des Unternehmens begründete Fakten.
Arbeitgericht oder nicht, das ist eine Frage der Situation des Einzelnen.


All das sind hier Einwände, aber darum ging es nicht. Im Originalbericht, den gibt es, hat der Ehemann der Angestellten auch versucht die Kündigung aufheben zu lassen.

Man kann das drehen und wenden wie man will. Es ist kurios.
*******rus Mann
431 Beiträge
herrlich absurd
Das mann in den USA mit einer solchen Argumentation durchkommen kann, hat wahrscheinlich viel mit dem fundamental-religiösen Bodensatz in jener Gesellschaft zu tun.

Es steckt ja alles drin, was man so braucht, um als christlich verklärter Sittenwächter vor Rührung auf die Knie zu fallen: Das sündige Weib, das den arglosen rechtschaffenen Mann in Versuchung führt. Er, der sein Geschäft und seine Familie, also die elementare Werte des amerikanischen Volkes, gegen den Satan in Gestalt eines Weibes verteidigt.

Ist doch logisch, wer da im Recht ist, oder?

Hier hätte ein Arzt, der sogar noch vor Gericht mangelnde Professionalität am Arbeitsplatz bekennt und sich als triebgesteuerte Hanswurst hinstellt, bald keine Patienten mehr...
*******use Mann
3.197 Beiträge
Der Arzt hier...
wäre zu mehr Clevernes gezwungen : Er würde einen anderen Grund suchen (lassen)
und finden.

Das Ergebnis wäre zumindest ähnlich -Entlassung mit evtl. höherer Abfindung
-in jedem Fall billiger, als eine Scheidung.

Nur reden würde darüber wohl keiner... *zwinker*
*********d_fix Mann
1.934 Beiträge
genauer..
http://showbizdaily.net/cele … ntist-dr-james-knights-wife/


erst mal lesen, "originale" sind oft detailreicher, nicht der allgemeinen Schelte unterworfen..

Es gab 2 Urteile und eine Änderung der Begründung..
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Knight might have won the legal battle, but he lost in the court of public opinion.

Das ist eine Zeile aus dem Lawblog, den ich weiter vorne verlinkt habe, da steht eigentlich alles ziemlich genau drin, aus juristischer Sicht betrachtet.
*******rus Mann
431 Beiträge
Interessant sind
aber auch die religiösen Bezüge:

http://i2.cdn.turner.com/cnn/2012/images/12/21/11-1857.pdf

When Dr. Knight returned home, Jeanne Knight confronted her husband and demanded that he terminate Nelson’s employment. Both of them consulted with the senior pastor of their church, who agreed with the decision.

und

At the end of the workday on January 4, 2010, Dr. Knight called Nelson into his office. He had arranged for another pastor from the church to be present as an observer.

und

Dr. Knight initially refused to talk to Steve Nelson,
but later called back and invited him to meet at the office later that same evening. Once again, the pastor was present.

Unfaßbar, so viel Heuchelei.
Welchen Aufwand da jemand treibt, um seine Frau ruhig zu stellen.
Hätten die beiden es zuvor getrieben, wär man bei den Einzelgesprächen mit einem Pfarrer nicht mehr ausgekommen.
Vermutlich hätte man dem noch zwei Exorzisten beiseite gestellt.Nur um sicher zu gehen.
*********d_fix Mann
1.934 Beiträge
Jede Münze hat 2 Seiten..
Welchen Aufwand da jemand treibt, um seine Frau ruhig zu stellen.

Alternativ:
Welchen Aufwand Die Frau bewirkte ihre Ehe zu retten.


@*****cgn

Knight might have won the legal battle, but he lost in the court of public opinion.

Ist die reale Justiz bei uns wesentlich besser?
Damit meine ich nicht die Stammtischparolen, auch nicht die, die Medien schreiben, ich meine die Justiz, die den einzelnen Bürger mindestens ägert!

Die Justiz macht sich Regeln, Regeln die selbst im System stehende nicht "richtig" verstehen.
Sonst würde manche Prozesse schlicht x-mal geführt.
Es bleibt eine Parallelwelt..
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