Die Frage wie sie das gelöst hat ergibt sich aus ihrer Selbstdarstellung als Vorbild. Die Achtlosigkeit und Leichtigkeit mit der sie das Thema abhandelt - weil es h e u t e - keine Rolle mehr in ihrem Leben spielt, nehme ich ihr für die Vergangenheit nur ab, wenn sie erklärt wie sie es gemacht hat. Und wer ihr geholfen hat.
Ausserdem haben Akademiker in Forschungsinstituten und Stiftungen Sonderkonditionen von denen wir nur träumen können.
Man kann sogar Säuglinge mit zur Arbeit nehmen, bekommt ein Büro mit einem gesonderten Raum, es gibt hauseingene Kinderbetreuung usw.
Unsere jungen Mütter bleiben mit den Kindern erst mal zu Hause, weil die Arbeitszeiten mit keiner Betreuung kompatibel sind.Ältere Kinder müssen entweder allein zurecht kommen was heute sehr schwierig ist oder die Oma kümmert sich. Die Väter schaffen das meist leider nicht, welbst wenn ihre Arbeitszeiten kompatibel wären.
Ich glaube Männer empfinden die zwischenmenschliche Dauerverantwortung die man für Kinder nun mal hat als enorme Belastung. Frauen schaffen eher Job und Kinder, wenn der finanzielle Rahmen stimmt. Erfahrungswerte.
Müsste die Dame heute in Deutschland mit kleinen Kindern in den Beruf starten, würde sie das Thema mit ganz anderen Augen sehen.