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Hochbegabung, Hochsensibilität, besserer Sex?

Hochbegabung, Hochsensibilität, besserer Sex?
Hallo miteinander, ausgehend von ein paar kurzen Bemerkungen von desire_us und mir im Vorstellungsthread ( Intelligenz & Hoch-IQ: Neuvorstellungen V ).. würde ich das gerne hier weiter diskutieren:

Ob Hochintelligente den besseren Sex haben?

Besser.. nicht zwingend, aber ich glaube schon das einige von uns sehr intensiv erleben.

Wenn man Hochbegabung/intelligenz als das Fehlen von Filtern sieht, dann mag das auch irgendwie passen.

Dass - im übertragenden Sinn - hochsensiblen Menschen ein "Filter" fehlt, davon habe ich schon gehört und das leuchtet mir auch weitgehend ein. Aber auch bei hochintelligenten Menschen? Wie soll das funktionieren?

Mit das Beste am Sex ist aber, dass man in einen Bereich abtauchen kann, der - wenn man es richtig angeht - zu hundert Prozent gefühlsbetont ist. Analytische Fähigkeiten sind da eher nicht gefragt. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass Hochintelligente einen stärker Ich-bezogenen Sex haben. Vielleicht ist das eine Kompensation einer Egozentrik, die vielleicht zwangsläufig eintritt, wenn der Kopf zuviel Gedankenarbeit verrichtet. Und vielleicht liegt hier der Kern des Spruches "Dumm fickt gut". (Dem würde allerdings entgegenstehen, dass meine Frau, nicht hochintelligent, glaubhaft versichert, sie hätte mit mir einen Riesenspass im Bett. Ähnliches kommt von anderen M und F, mit denen wir uns manchmal im Bett verirren.)

Alles nur These. Den Sprung von Sexpraktiker zum Sextheoretiler habe ich bisher noch nicht vollzogen. Werde ich wohl auch nicht. Aber ein Thema, das in der richtigen Uni sicherlich promotionsaffin ist.


Zunächst noch eine Anmerkung mit dem "fehlenden Filtern": wie so vieles Halbwissen habe ich das sicherlich irgendwo aufgeschnappt und bietet mir eine relativ einfache Möglichkeit Hochbegabung und -sensibilität (und ein paar andere Sachen) zu erklären.

Die Annahme beruht darauf, dass wir in jeden Moment unseres Lebens mit einer nahezu unendlichen Anzahl an Sinneseindrücken bombadiert werden. Entweder müssen wir erst Lernen viele Sachen auszublenden oder es liegt im Menschen automatisch Eindrücke auszublenden und sich auf die "Wichtigen" zu konzentrieren. Wenn diese Filter nicht vorhanden sind (oder einfach nur weniger davon vorhanden sind), werden wir von der "Eingabeseite" förmlich bombadiert. Der "Hochbegabte" bringt nun die entsprechende Kapazität mit, das mehr an Informationen auch zu verarbeiten, schafft er das nicht, läuft er Gefahr Hyperaktiv zu werden (und ich kenne einige HBs die sich durchaus irgendwo zwischen "reiner" HB und ADHS befinden). Bei Hochsensiblen dürfte ebenfalls das mehr an Sinneseindrücken verarbeitet werden.

Nun der Brückenschlag zur Sexualität: wenn ich mehr Sinneseindrücke wahrnehme, erlebe ich alles dann intensiver als Andere? Und habe ich deshalb intensiveren Sex, weil ich ihn eventuell auch bewusster wahrnehme?

Unterstrichen wird das durch meine Erfahrung, dass mein Kopf nicht wirklich schnell ausgelastet ist, will heißen: so wirklich ganz fallen lassen tu ich mich quasi fast nie, fühlte mich aber irgendwie "überfordert" als mal vier Hände meinen Körper erkundet haben.

Und wenn ich irgendwie meine Partnerinnen beurteilen sollte.. also was die Qualität des Sex mit ihnen betrifft, so sind die obersten Plätze von Frauen belegt, die ich für extrem intelligent halte.

Ob nun "intensiver" und "bewusster" auch besser bedeutet...
********nder Mann
2.896 Beiträge
Besser per se? Nein. Hochsensibilität kann ja auch zu Überreizung oder Überempfindlichkeit (sehr, sehr, sehr, sehr hoher Empfindlichkeit) führen, wo dann ein Lichtstrahl oder der Flügelschlag eines Schmetterlings die Fokussierung auflösen kann.

Dann gilt es ja zu definieren, was "besserer Sex" ist. Sex lässt sich ja aus verschiedenen Motiven heraus praktizieren. Gehe ich von wirklichem "Begehren" aus, so hatte ich den für mich erfüllensten Sex mit hochgradig intelligenten Frauen. Wobei ich nicht jede Frau, die intelligent ist, begehre und nicht mit jeder intelligenten Frau, mit der ich Sex hatte, ebendieser erfüllend war.

Hochbegabung und Intelligenz sehe ich übrigens nicht als Fehlen von Filtern, sondern eher als Copingstrategie bezüglich Hochsensibilität und durchschlagender Sinneseindrücke. Vereinfacht gesagt "hochbegabt" (Kategorisierung/Beherrschung und Vereinfachung der Komplexität) oder ADHS (Reizüberforderung, mangelnde Prioritisierung/Einordnung). Wobei das eine das andere ja nicht ausschließt und wohl zu weiten Teilen von der Selbstfürsorage und/oder dem Umfeld abhängt. Nicht zuletzt führt das zu "Genie und Wahnsinn" liegen nah beieinander, aber ist das (auch) wieder ein Thema für sich.

Was "besserer Sex" anbetrifft ließe sich auch fragen, inwieweit es (auch hier) schlicht eine Frage der Passung ist. Sprich hochbegabt und hochbegabt zufrieden sind und normal und normal. Grundsätzlich würde ich sagen, dass Hochbegabung gepaart mit einer gewissen emotionalen Offenheit sexuell ganz andere Sphären eröffnet. Stichwort "Verschmelzung mit dem Universum". Auf der anderen Seite ließe sich das aber auch als "weltfremd" bis "psychisch gestört" abtun und - so meine Erfahrung - ist das in erster Linie eine Frage der Offenheit bzw. Partnerkompatibilität. (Wobei sich auch eine derartige sexuelle Wellenlänge bis zu einem gewissen Grad filtern lässt.)
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
Da werden einige Dinge zusammengeworfen, die nicht zwingend zusammengehören: Hochbegabung, Hochsensibilität und ADHS.

Dass wir lernen (müssen und sollten), manche Eindrücke auszufiltern, ist klar.

Hochbegabung heißt nicht unbedingt, dass man das Mehr an Informationen auch verarbeiten kann, sondern, dass man eine größere Bandbreite an Verständnis und Möglichkeiten hat, was man daraus machen kann. Mozart hat mit der begrenzten Anzahl von Tönen die es gibt, Werke mit größerer Wirkung geschaffen als andere.

Über ADHS weiß ich nicht genug. In vielen Fällen soll das nicht mehr als eine Modediagnose sein, wenn Eltern mit einem lebhaften Kind nicht klarkommen.
Und es sind durchaus nicht immer die hyperaktiven, quirligen Persönlichkeiten, die hochbegabt sind. Einstein soll keine Partypeitsche, Churchill kein stilles Wasser gewesen sein.

Wenn man sich die Filter aussuchen könnte, dann könnte das sicher zu besserem, stärker empfundenem Sex führen. Soweit ich weiß, ist das aber nicht so. Da übertönt dann beispielsweise der Wecker auf dem Nachttisch die Empfindungen, die Partner/in auslöst, auch wenn man das gerade sicher gerne anders hätte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******an_m:
Da werden einige Dinge zusammengeworfen, die nicht zwingend zusammengehören: Hochbegabung, Hochsensibilität und ADHS.

Nun ja. Gemeinhin wird meines Wissens angenommen, dass 15-20% einer Spezies hochsensibel sind und sich aus diesen dann die 2,5% Hochbegabten rekrutieren. Demzufolge wäre jeder Hochbegabte hochsensibel, aber nicht jeder Hochsensible hochbegabt. AD(H)S beschreibt schlicht die Fähigkeit jederzeit auf neue Reize zu reagieren. Mit entsprechender Intelligenz ordnest du sie eben zügiger/passgenauer ein.

*******an_m:
Hochbegabung heißt nicht unbedingt, dass man das Mehr an Informationen auch verarbeiten kann, sondern, dass man eine größere Bandbreite an Verständnis und Möglichkeiten hat, was man daraus machen kann. Mozart hat mit der begrenzten Anzahl von Tönen die es gibt, Werke mit größerer Wirkung geschaffen als andere.

Hochbegabt im Allgemeinen heißt IQ-Testergebnis >= 130. Inwieweit eine derartige Definition sinnvoll ist, sei einmal dahingestellt. Mozart und dergleichen spielen aus meiner Sicht noch mal in einer ganz anderen Liga, unabhängig von irgendwelchen IQ-Werten.

Zum Thema Sex: Es gab die ein oder andere Studie, nach der intelligente Frauen häufiger/mehr Orgasmen haben als weniger intelligente Frauen. Und ein gewisses "analytisches Grundverständnis", idealerweise unbewusst verankert, schadet auch beim Sex nicht. Stichwort Erregungskurve, anatomische Kenntnisse und ein gewisses (Fingerspitzen-)Gefühl. Kreativität, da sind wir wieder bei dem, was Christian meinte. Selbst Metakommunikation während des Aktes kann absolut kickend sein und ein normales Gespräch subtiles Vorspiel. (Gut, eigentlich ist es offensichtlich.)

Zudem werfe ich einfach mal den Begriff "Sapiosexualität" in den Raum. Der beantwortet womöglich auch einiges.
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
»Sapiosexualität« ist ein Wortspiel. Höchstwahrscheinlich ausgedacht von jemandem mit Verstand, die, bzw der ausdrücken wollte, dass er oder sie sich vor Allem von Intelligenz und nicht so sehr von ausgeprägten primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen angezogen fühlt.

Eine Bedeutung hat das bisher nur im Bezug auf das Internet, wo man sich bei genügend Projektion durchaus in die Äußerungen einer anderen Person verlieben kann ohne Geschlecht und äußere Erscheinung zu kennen. Echte Relevanz hat das noch nicht.

Die Bedeutung könnte sich möglicherweise noch entwickeln. Sich durch Intelligenz angezogen (oder auch ausgezogen) zu fühlen ist ja was Positives.
Heidi, wo ist der alte Thread dazu? Das Thema hatten wir doch schon *gruebel*
Och lassen wir ruhig mal den neuen laufen, weil es ja so viele neue Mitglieder gibt.

Ich selbst kann eigentlich nichts allzu Tiefgründiges beitragen, weil meine ganz persönliche Analyse vermutlich nur für mich funktioniert und die sagt: es geht um Passung. Nicht zwingend intellektuelle.

Guter Sex ist sicher nicht im Sinne olympischen Wettbewerbs gemeint, sondern eher im Sinne des empfundenen Maßes persönlicher Befriedigung .

Das ist dann zwar nicht mehr mit anderen vergleichbar, aber es gibt eine Tendenz, die ,sorgfältig beobachtet, bestimmte Trigger freilegt.

Die kann man in Zusammenhang mit der vermuteten eigenen Intelligenz setzen und in meinem Fall muß ich feststellen, daß ich da keinen Zusammenhang ausmachen kann.

Im Gegenteil. Je mehr ich es schaffe mein Hirn wegzufiltern, desto besser "geht's mir".
Ich habe Grund zur Annahme, daß ich dann auch "besser bin" . So wurde mir zumindest vermittelt.
Das muß wohl auch der Grund sein, weshalb ich mit dem ganzen SM Zeug nichts anfangen kann.Irgendwie zuviel Kopf und Zeremonie für mich.

Andererseits sehe ich mich auch nicht unbedingt als hochintelligent an.
Ich habe lediglich ein paar Inselbegabungen, denen allerdings auch erkennbare Defizite gegenüber stehen.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Der Volksmund sagt dazu:
"Dumm fickt gut"

Und sooo verkehrt scheint mir das auch nicht zu sein, weil sich einfach gestrickte Leute meiner Erfahrung nach viel leichter und schneller fallen lassen können, entspannt sind.

Nicht, dass das "verkopfte" Menschen nicht auch lernen können. Aber so einfach scheint das für viele nicht zu sein.

Es gibt auch verschiedene Studien zu Intelligenz und Sex (einfach mal nach "Häufigkeit Intelligenz Sex" googlen), aus denen hervorgeht, dass Menschen mit höheren IQ statistisch gesehen seltener Sex haben. Ob dieser seltene Sex nun wirklich "besser" ist oder nur als "besser" empfunden wird (mangels ausreichend Vergleichsmöglichkeiten), lass ich mal offen *zwinker*

Ich würde eher so sagen:
Ja, intelligente Menschen können auch sehr guten, vielleicht sogar besseren Sex haben als andere. Aber nur, wenn sie ihren Verstand dafür auch einsetzen und dann beim Sex wieder abschalten können *ggg*
*******an_m:
Da werden einige Dinge zusammengeworfen, die nicht zwingend zusammengehören: Hochbegabung, Hochsensibilität und ADHS.

Sicherlich, vom einen oder anderen betroffen zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch das andere haben muss. Eine Schnittmenge ist aber definitiv vorhanden und wenn man annimmt, dass in allen drei Gruppen sich oft die ihrer Begabung, Sensibilität oder Hyperaktivität bewusst sind, die damit Probleme haben und sich auch deshalb damit beschäftigen, dürfte da durchaus eine große Schnittmenge vorhanden sein. Schwierig ist natürlich, dass alle drei Begriffe nur schwer umrissen sind (und wie du ja auch schreibst, ADHS allzuoft eine Modediagnose ist). Nehmen wir Hochsensibilität: man könnte das auf der einen Seite wohl komplett auf Empathie beziehen, muss man aber nicht.

Aber generell hast du recht: nicht jeder Hochbegabte hat AD(H)S, nicht jeder Hochsensible ist Hochbegabt, nicht jeder AD(H)Sler ist hochsensibel.

*******an_m:
Hochbegabung heißt nicht unbedingt, dass man das Mehr an Informationen auch verarbeiten kann, sondern, dass man eine größere Bandbreite an Verständnis und Möglichkeiten hat, was man daraus machen kann. Mozart hat mit der begrenzten Anzahl von Tönen die es gibt, Werke mit größerer Wirkung geschaffen als andere.

Über ADHS weiß ich nicht genug. In vielen Fällen soll das nicht mehr als eine Modediagnose sein, wenn Eltern mit einem lebhaften Kind nicht klarkommen.
Und es sind durchaus nicht immer die hyperaktiven, quirligen Persönlichkeiten, die hochbegabt sind. Einstein soll keine Partypeitsche, Churchill kein stilles Wasser gewesen sein.

Wenn man sich die Filter aussuchen könnte, dann könnte das sicher zu besserem, stärker empfundenem Sex führen. Soweit ich weiß, ist das aber nicht so. Da übertönt dann beispielsweise der Wecker auf dem Nachttisch die Empfindungen, die Partner/in auslöst, auch wenn man das gerade sicher gerne anders hätte.

Das mit dem Wecker ist ein schönes Beispiel und die Möglichkeit schnell abgelenkt zu werden kenne ich nur zu gut. Oh schau mal, da ist eine Katze! Das ist auch etwas, was mir einen Clubbesuch schwer macht, ich kann das "um mich herum" nicht ausblenden. Wenn ich dann aber mal.. in meine Gefühle "eintauche", dann erlebe ich das extrem intensiv.

»Sapiosexualität« ist ein Wortspiel. Höchstwahrscheinlich ausgedacht von jemandem mit Verstand, die, bzw der ausdrücken wollte, dass er oder sie sich vor Allem von Intelligenz und nicht so sehr von ausgeprägten primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen angezogen fühlt.

Eine Bedeutung hat das bisher nur im Bezug auf das Internet, wo man sich bei genügend Projektion durchaus in die Äußerungen einer anderen Person verlieben kann ohne Geschlecht und äußere Erscheinung zu kennen. Echte Relevanz hat das noch nicht.

Die Bedeutung könnte sich möglicherweise noch entwickeln. Sich durch Intelligenz angezogen (oder auch ausgezogen) zu fühlen ist ja was Positives.

Das sehe ich anders, denn ich erwarte von meinem Gegnüber auch geistigen Widerstand. Klar macht mich ein attraktiver Körper an, aber wenn das wirklich nur die Hülle ist, dann geht das einfach nicht. Im Umkehrschluss macht ein brillianter Verstand aus einer Frau die ich nicht äußerlich nicht attraktiv finde auf einem eine 10.

*********st11:
Ich selbst kann eigentlich nichts allzu Tiefgründiges beitragen, weil meine ganz persönliche Analyse vermutlich nur für mich funktioniert und die sagt: es geht um Passung. Nicht zwingend intellektuelle.

Guter Sex ist sicher nicht im Sinne olympischen Wettbewerbs gemeint, sondern eher im Sinne des empfundenen Maßes persönlicher Befriedigung .

Hm, ja das mit der Passung ist einleuchtend. Und ich gebe zu "Guter Sex" ist vielleicht nicht die richtige Bezeichung. Vielleicht wäre "intensiverer Sex" die bessere Umschreibung?

Das ist dann zwar nicht mehr mit anderen vergleichbar, aber es gibt eine Tendenz, die ,sorgfältig beobachtet, bestimmte Trigger freilegt.

Die kann man in Zusammenhang mit der vermuteten eigenen Intelligenz setzen und in meinem Fall muß ich feststellen, daß ich da keinen Zusammenhang ausmachen kann.

Im Gegenteil. Je mehr ich es schaffe mein Hirn wegzufiltern, desto besser "geht's mir".
Ich habe Grund zur Annahme, daß ich dann auch "besser bin" . So wurde mir zumindest vermittelt.
Das muß wohl auch der Grund sein, weshalb ich mit dem ganzen SM Zeug nichts anfangen kann.Irgendwie zuviel Kopf und Zeremonie für mich.

Andererseits sehe ich mich auch nicht unbedingt als hochintelligent an.
Ich habe lediglich ein paar Inselbegabungen, denen allerdings auch erkennbare Defizite gegenüber stehen.

"As intelligence increases, happiness decreases" - Lisa Simpson (eine der wenigen virtuellen Mensa-Mitglieder *g* ).

Wenn ich so darüber nachdenke... mag es vielleicht so sein, dass der Sex extrem intensiv sein kann, aber oft der Verstand einfach im Weg ist, bzw. es schwierig ist sich so weit fallen zu lassen das man intensiv genießen kann?

*****s42:
"Dumm fickt gut"

Und sooo verkehrt scheint mir das auch nicht zu sein, weil sich einfach gestrickte Leute meiner Erfahrung nach viel leichter und schneller fallen lassen können, entspannt sind.

Nicht, dass das "verkopfte" Menschen nicht auch lernen können. Aber so einfach scheint das für viele nicht zu sein.

Es gibt auch verschiedene Studien zu Intelligenz und Sex (einfach mal nach "Häufigkeit Intelligenz Sex" googlen), aus denen hervorgeht, dass Menschen mit höheren IQ statistisch gesehen seltener Sex haben. Ob dieser seltene Sex nun wirklich "besser" ist oder nur als "besser" empfunden wird (mangels ausreichend Vergleichsmöglichkeiten), lass ich mal offen

Ich würde eher so sagen:
Ja, intelligente Menschen können auch sehr guten, vielleicht sogar besseren Sex haben als andere. Aber nur, wenn sie ihren Verstand dafür auch einsetzen und dann beim Sex wieder abschalten können

Okay, da steht es dann ja! *g*

Aber "Dumm fickt gut"... entspricht zumindest nicht den Erfahrungen aus meinen Feldversuchen *g*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******an_m:
Eine Bedeutung hat das bisher nur im Bezug auf das Internet, wo man sich bei genügend Projektion durchaus in die Äußerungen einer anderen Person verlieben kann ohne Geschlecht und äußere Erscheinung zu kennen. Echte Relevanz hat das noch nicht.

Ich empfinde es auch realitätsnahe Beschreibung. Beispielsweise mache ich die Erfahrung, dass Frauen, die ich als ausgesprochen anziehend und attraktiv wahrnehme... meine Fresse, die mich in ihren Bann schlagen *lach* überwiegend hochgradig intelligent sind. Ist ja nicht so als ließe sich das "von außen" nicht erkennen oder zumindest zu einem gewissen Grad vorhersagen.

*****s42:
Es gibt auch verschiedene Studien zu Intelligenz und Sex (einfach mal nach "Häufigkeit Intelligenz Sex" googlen), aus denen hervorgeht, dass Menschen mit höheren IQ statistisch gesehen seltener Sex haben. Ob dieser seltene Sex nun wirklich "besser" ist oder nur als "besser" empfunden wird (mangels ausreichend Vergleichsmöglichkeiten), lass ich mal offen *zwinker*

Persönliche Erfahrung: Kommt auf den Gegenüber an. Zumal ich mich frage, was einem ein hoher quantitativer Wert bringt? "Boah, ich hatte jeden zweiten Tag Sex!" - "Und weiter?" - "Ich hatte jeden zweiten Tag Sex!" - "Ähm, ja, okay." Schulterzuck

Ich war meiner Zeit überrascht, wie viel Zeit ich mit einer Frau im Bett verbringen kann, wenn wir miteinander harmonieren.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
*****ant:
Aber "Dumm fickt gut"... entspricht zumindest nicht den Erfahrungen aus meinen Feldversuchen
Meinen schon - auch wenn ich die Bandbreite nach unten bei weitem noch nicht ausgeschöpft habe (und das auch gar nicht möchte, ich bin und bleibe da bescheiden in meinen Ansprüchen *ggg* *zwinker* ).
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
********nder:
Zumal ich mich frage, was einem ein hoher quantitativer Wert bringt? "Boah, ich hatte jeden zweiten Tag Sex!" - "Und weiter?" - "Ich hatte jeden zweiten Tag Sex!" - "Ähm, ja, okay." *Schulterzuck*
Naja, wenn beide keinen Spaß dran hätten (und das ist definitiv mein Gradmesser für guten Sex) - warum machen sie es dann jeden zweiten Tag?

********nder:
Ich war meiner Zeit überrascht, wie viel Zeit ich mit einer Frau im Bett verbringen kann, wenn wir miteinander harmonieren.
Ich verstehe zwar nicht ganz den ersten Teilsatz, aber das ist ein sehr wichtiges Moment *g*
Und völlig unabhängig von der Intelligenz (finde ich).

Und ich bitte, nicht dem Fehler zu verfallen, dass man von eigenem "schlechten" Sex mit nicht so intelligenten Menschen auf deren Spaß am Sex zu schließen. Vielleicht lag es nur an der mangelnden Harmonie. Vielleicht sagen diese anderen Menschen auch: "Mein Gott, ich hatte mal Sex mit einer Frau Doktor - war das kompliziert und anstrengend. Da knatter ich lieber wieder die Susi von nebenan, da geht wenigstens richtig die Post ab." *ggg*
********nder:
Ich empfinde es auch realitätsnahe Beschreibung. Beispielsweise mache ich die Erfahrung, dass Frauen, die ich als ausgesprochen anziehend und attraktiv wahrnehme... meine Fresse, die mich in ihren Bann schlagen überwiegend hochgradig intelligent sind. Ist ja nicht so als ließe sich das "von außen" nicht erkennen oder zumindest zu einem gewissen Grad vorhersagen.

Mittlerweile gehe ich davon aus, dass man sich die Menschen unbewusst schon so aussucht, dass sie ein ähnliches Level haben.

*****s42:
Meinen schon - auch wenn ich die Bandbreite nach unten bei weitem noch nicht ausgeschöpft habe (und das auch gar nicht möchte, ich bin und bleibe da bescheiden in meinen Ansprüchen ).

Ach komm! Für die Wissenschaft kann man auch mal über seinen Schatten springen! *ggg*
Hm, ja das mit der Passung ist einleuchtend. Und ich gebe zu "Guter Sex" ist vielleicht nicht die richtige Bezeichung. Vielleicht wäre "intensiverer Sex" die bessere Umschreibung?

Ist für mich identisch.

Wenn ich so darüber nachdenke... mag es vielleicht so sein, dass der Sex extrem intensiv sein kann, aber oft der Verstand einfach im Weg ist, bzw. es schwierig ist sich so weit fallen zu lassen das man intensiv genießen kann?

Hmm... ich bin nicht sicher,ob ich das so meine.
Ich glaube der Kopf spielt für mich dabei gar keine tragende Rolle. Eine dumme Partnerin wär für mich in der Anbahnung schwierig (mein Vorspiel dauert u.U. Wochen und beginnt vielleicht mit einem "Hallo" ).

"Dabei" darf sie aber gerne so "dumm" werden wie ich und je triebiger das ganze gefühlt abläuft(unabhängig vom tatsächlichen technischen Ablauf), desto intensiver.
Trotzdem muß der Bregen irgendwie noch teilnehmen, weil Zwischenmenschliches dabei eine wichtige Rolle spielt (zumindest bei mir).
nur mal
schnell quergelesen und daher mal aus der Hüfte geschossen.
Intelligenz und Sexualität - da gibt es keine Kausalität. Bildung und Sex schon eher.
Komplexe Gedankengänge beim Koitus? Eine für mich eher gruselige Vorstellung.
Die Fähigkeit sich fallen zu lassen ist m.E. nicht abhängig von Intelligenz oder Bildung. Des weiteren stelle ich mir das Fehlen von Filtern eher belastend vor. Quasi ein Overflow der nicht zwingend einen Lustgewinn darstellt.

Ansonsten gilt was L_Etoile schrieb *g*
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Ich fass mich kurz in Bezug auf den ET: "Nein!"

Ich glaube sogar, dass unintelligente Menschen besseren Sex haben weil sie weniger drüber nachdenken und mehr genießen.
*****_54 Frau
11.747 Beiträge
Das Wissen, wie man/frau grundsätzlich und allgemein sexuell funktioniert, ist für mich eine "Kopfsache" und erlernbar. Damit kann man sicher vieles kompensieren und befriedigende Zusammentreffen arrangieren.

Wenn es stimmt, dass "guter" Sex offenbar auch mit Fantasie zu tun, liegt es nahe, dass Hochintelligente, die angeblich durchschnittlich fantasievoller sind, diese dann eben auch im erotischen Bereich einsetzen.

Den Partner dann aber in seiner Gesamtheit wahr zu nehmen, sich auf ihn einzulassen, seine Vorlieben zu erspüren, seine sensiblen Punkte richtig zu erfassen, seine Fantasie mit der eigenen in Einklang zu bringen und zu stimulieren, ist eher etwas, das mit Intuition und Empathie zu tun hat.

Sicher: Wenn genügend soziale und intellektuelle Übereinstimmungen da sind, man zusätzlich den anderen auch gerne angucken mag, ergibt das sicher eine Grundlage für "guten" und befriedigenden Sex.

So weit so gut!

Exstatischer Sex aber ist das noch lange nicht. Das hat für mich - und für meine Partner war es bisher ganz genau so - eindeutig mit dem Geruch des Partners zu tun, mit dem"sich gegenseitig gut riechen können", selbst, wenn man es gar nicht so bewusst wahrnimmt. Offenbar sucht man sich da viel eher einen "passgenauen" Partner aus, zumindest für den erotischen Bereich.
Ich meine damit, den NATÜRLICHEN GERUCH. Genau der schaltet nämlich den Kopf aus und steigert die Hingabefähigkeit.

All dies hat für mich weniger mit IQ zu tun. Andererseits habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten.

Dumm fickt gut
kann ich somit nicht bestätigen. Mit einem Menschen, den ich als "dumm" empfinden würde, gibt es für mich grundsätzlich keinen "Fick".

Vielleicht ist da Unterschied zwischen Männer und Frauen.
Mein Sohn sagt dazu: Dumm fickt gut, aber nur einmal!
*zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****s42:
Naja, wenn beide keinen Spaß dran hätten (und das ist definitiv mein Gradmesser für guten Sex) - warum machen sie es dann jeden zweiten Tag?

Mangelndes Bewusstsein, sozialer Erwartungsdruck/Außendarstellung, Instrumentalisierung von Sex (z.B. zum Erhalt einer Beziehung). Es gibt sicherlich einige Gründe.

*****s42:
Meinen schon - auch wenn ich die Bandbreite nach unten bei weitem noch nicht ausgeschöpft habe (und das auch gar nicht möchte, ich bin und bleibe da bescheiden in meinen Ansprüchen *ggg* *zwinker* ).

Ich finde es gilt zu unterscheiden. "Ficken" (oder körperlichen Sex haben) kann ich, je nachdem, wie sehr ich mich darauf einlasse(n will), mit unzählig vielen Personen. Und das kann auch ganz nett, geil und gut für's Ego sein. Oder die Persönlichkeitsentwicklung. Wirklich erfüllenden Sex - da bin ich bei SilverKitten. Beziehungsweise ist der für mich entscheidende Indikator: "Will ich die Frau küssen?" (Alles auf Basis von persönlicher Empirie. "Score for Science" quasi.)

Das heißt nicht, dass Küsse mit anderen Frauen nicht auch gut sein können. Aber die umfassendeste Befriedigung erhalte ich (nur) von/durch/mit Frauen, die ich küssen will. Und die mich küssen wollen. Ehrlich gesagt ist das Küssen und Drumherum befriedigender (/erfüllender) als der sexuelle Akt an sich.

*****ant:
Mittlerweile gehe ich davon aus, dass man sich die Menschen unbewusst schon so aussucht, dass sie ein ähnliches Level haben.

Dito. Beziehungsweise jene, an und mit denen sie wachsen können. Bleibt die Frage, wie viele sich von ihrem Unterbewusstsein leiten lassen. Beziehungsweise bei wie vielen das mit dem Bewusstsein (halbwegs) Hand in Hand geht.
***ui Frau
11.554 Beiträge
*********y_79:
Ich fass mich kurz in Bezug auf den ET: "Nein!"

Ich glaube sogar, dass unintelligente Menschen besseren Sex haben weil sie weniger drüber nachdenken und mehr genießen.

noch viel kürzer will ich hier was dazu sagen:

intelligenz/wissen macht verdammt sexy - und mit dumm könnt ich keinen guten sex haben!
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
***ui:
intelligenz/wissen macht verdammt sexy - und mit dumm könnt ich keinen guten sex haben!
Das geht mir ähnlich.

Aber ich finde es vermessen, vom eigenen Empfinden und eigenen Vorlieben abzuleiten, weniger intelligente Menschen könnten nicht genau so guten Sex haben.

OK, ich könnte mit einem Schicki-Micki-Blondchen mit einem IQ unterhalb der Anzahl ihrer Kleidungsstücke wahrscheinlich auch keinen richtig tollen Sex haben, weil da einfach die Sympathie fehlt. Ficken vielleicht, aber guten Sex eher nicht.
Trotzdem glaube ich nicht, dass so ein Blondchen keinen richtig guten Sex haben kann.

Sowohl die Fähigkeit zu lieben als auch die Fähigkeit zu anderen tiefen Emotionen sind in keiner Weise von der Intelligenz abhängig - warum sollte dann das Glücksgefühl beim Sex davon abhängig sein?

Ein Mensch mit einem hohen IQ hat vielleicht Probleme damit, mit einem "dummen" Menschen guten Sex zu haben. So wie ich z.B. auch ein Problem damit hätte, mit einem schwulen Mann guten Sex zu haben. Aber davon abzuleiten, dass schwule Männer keinen guten Sex haben könnten ... *nene* (so dumm bin ich dann doch nicht *zwinker* )
****ra Frau
2.917 Beiträge
ich brauche für guten Sex auch das Gefühl, dass mein Hirn gefickt wird.... ja, scheint erst mal ein platter, banaler Spruch zu sein, dennoch empfinde ich das so. Zu spüren, mein Partner tickt auf gleicher Wellenlänge, die oft zitierte Chemie passt auf geistiger Ebene.

Mein Kopf, meine Fantasie - alles muss mit einbezogen sein, zusätzlich zu meiner Hochsensibilität.
Diese führt manchmal zu Reizüberflutungen, wenn ich mich zu sehr fallen lasse.

Daher tendiere ich, meinen Erfahrungen nach, eher zur befriedigenden Sexualität durch Sensibilität. Durch einen Partner im Gleichklang der Körper und der Lust.

Lys
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
@***ui
Ich würde gerne wissen wo deine iq Grenze für gemeinsamen Sex ziehst?
Da ja der überwiegende Teil der Gesellschaft bei 100 liegt wird die Wahl ziemlich dünn... *zwinker*

Ansonsten gebe ich dir recht, aber ich kann auf hi-iq verzichten wenn das Niveau und die sonstige Kinderstube stimmen...
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********y_79:
Ich würde gerne wissen wo deine iq Grenze für gemeinsamen Sex ziehst?
Da ja der überwiegende Teil der Gesellschaft bei 100 liegt wird die Wahl ziemlich dünn... *zwinker*

Ich habe mal die Anzahl zu mir passender Frauen berechnet. Grundlage war der Einfachheit halber die deutsche Gesamtpopulation, dritte Standardabweichung (Was im Falle des IQs ein Wert von >= 145 wäre.) und sehr eng gefasst in einer Altersrange von ±2 Jahren (Demographische Daten vom statistischen Bundesamt). Ich kam auf über 3500.

Wenn ich bedenke, dass eine passende Frau reicht und meine Kriterien sehr eng gefasst sind, kämst du selbst bei einer Beschränkung eines IQs > 130 auf (mehr als) genug potentielle (Sexual-)Partner.

Abgesehen davon, dass man IQ und Intelligenz ja nicht zwingend gleichsetzen muss, aber das ist ein anderes Thema.
***ui Frau
11.554 Beiträge
*********y_79:
@***ui
Ich würde gerne wissen wo deine iq Grenze für gemeinsamen Sex ziehst?
Da ja der überwiegende Teil der Gesellschaft bei 100 liegt wird die Wahl ziemlich dünn... *zwinker*

Ansonsten gebe ich dir recht, aber ich kann auf hi-iq verzichten wenn das Niveau und die sonstige Kinderstube stimmen...


*lol* gar keine grenze zieh ich da... ich muss nicht alles in zahlen ausdrücken.
intelligenz und wissen ist für mich "spürbar" - da brauch ich keinen nachweis.

********nder:
Ich habe mal die Anzahl zu mir passender Frauen berechnet.

hui... dann wünsch ich dir ganz viel erfolg beim suchen - das klingt nach "nadel im heuhaufen"...


****ra:
ich brauche für guten Sex auch das Gefühl, dass mein Hirn gefickt wird.... ja, scheint erst mal ein platter, banaler Spruch zu sein, dennoch empfinde ich das so. Zu spüren, mein Partner tickt auf gleicher Wellenlänge, die oft zitierte Chemie passt auf geistiger Ebene.

*top* *ja* *ja* *ja*

*****s42:
Aber ich finde es vermessen, vom eigenen Empfinden und eigenen Vorlieben abzuleiten, weniger intelligente Menschen könnten nicht genau so guten Sex haben.

ich für meinen teil (und ich fühl mich mal angesprochen nachdem du mich zitierst) hab das nie behauptet. ich bin mir ganz sicher, dass sehr sehr viele menschen aus ihrer subjektiven sicht guten und sogar excellenten sex haben (können).
mir gings hier um meine subjektive sicht und, man verzeihe mir, es gibt wirklich dumme menschen die mir im leben schon begegnet sind (da sprech ich nicht von denen die eigentlich schlau wären, denen es aber aus diversen gründen an bildung mangelt), und mit denen könnt ich mir sex nicht ansatzweise vorstellen, schon gar nicht, dass der dann gut wäre. wie gesagt - denen will ich nicht absprechen dass sie keinen guten sex haben. *g*

*****s42:
Sowohl die Fähigkeit zu lieben als auch die Fähigkeit zu anderen tiefen Emotionen sind in keiner Weise von der Intelligenz abhängig - warum sollte dann das Glücksgefühl beim Sex davon abhängig sein?
da stimm ich dir zu 100% zu! *ja*

aber wie oben schon gesagt - ich brauch diesen gewissen brainfuck - ein gegenüber das mich nicht nur erotisch "fordert" sondern auch geistig im selben moment. diese vielgepriesene "gleiche wellenlänge" hat schon was! und ist mir einfach wichtig.

M
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