Gewerkschaften.

Stell Dir vor:

Die "alte" Garde wäre neu gewesen und hätte engagiertes Stammtischniveau.

Stell Dir vor sie hätte damals als Gewerkschaftsliste gewonnen und würde durch den Gewerkschaftsvertreter dazu benutzt Gewerkschaftspolitik zu stützen.

Mitgliederwerbung, Klassenkampfparolen: Gewerkschaft lebt davon, dass Menschen Angst um ihren Arbeitsplatz haben. Gewerkschaften leben davon, dass Arbeitnehmer ihre Arbeitsplätze verlieren.

Gewerkschaft haben keine Daseinsberechtigung, wenn Arbeitgeber nicht ihrem klassischen Feindbild entsprechen. Sie verlieren Mitglieder. Insofern ist die Art und weise wie sie agieren nachvollzehbar.

Die Besonderheiten der einzelnen Unternehmen interessieren Gewerkschafter nicht. Gewerkschaften sind selbst Unternehmen udn vertreten ihre eigenen Interessen.

Stell Dir vor diese unbedarfte, engagierte Garde würde von Gewerkschaftsseite intensiv unterstützt und gecoacht. Gehirnwäsche. Und realisiert nicht, dass sie damit aus der grundsätzlichen Haltung heraus einen Klassenkampf inszeniert, der den Zustand, in dem Gewerkschaften dann ihre Daseinsberechtigung zu haben scheinen, erst herbei führt.

Ohne Kenntnisse um die Realität geniessen Gewerkschaften und damit ihre Vertreter einen Vertrauensvorschuß. Dass der nicht mehr funktionieren könnte ist für sie vollkommen neu. Damit werden sie sich auseinandersetzen müssen.

Betriebsräte sind u n a b h ä n g i g und auch nicht die Marionetten der Gewerkschaften.

gesagt:
Lösungen dort finden wo diese gebraucht werden.

Den Konflikt BR und Gewerkschaften sehe ich nicht, allerdings sollten beide an der gleichen Seite des Stricks ziehen.
Ihr scheint ein sehr spezifisches, persönliche Problem vor Ort zu haben...

Genau so.

Und das sieht nicht nach einem persönlichen Problem aus.

also aus meiner Sicht ist der Ersatz (?) von Kaffeemaschinen wohl eher kein ! sachliches Problem. Oder sehe oder versthe ich da etwas falsch?