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Presseschau III

*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Mit der alten Sau durchs Dorf
http://www.zeit.de/community … orteile-positive-erfahrungen

Und all die Neider und Zyniker lassen natürlich auch keine Minute auf sich warten. *zwinker*
*****ban Mann
585 Beiträge
Zitat aus dem Zeit - Artikel
Ich bin Mitglied bei Mensa in Deutschland e. V., also mit dem Thema vertraut. Und fühle mich als Außenseiter, weil ich Hochbegabte NICHT als Außenseiter sehe. Oder drastischer: Ich kann das Gejammer "Wir haben es als Hochbegabte so schwer" nicht mehr hören. Ich sehe meine Denkfähigkeit als Talent, über das ich sehr froh bin. Ob und wie ich sie nutze und ob ich damit anecken möchte, kann ich ganz persönlich entscheiden. Meiner Meinung nach ist das Außenseitertum der Intelligenzbestien ein hausgemachtes Problem. Wenn ich überall offen propagiere, wie oberschlau ich bin und dass ich mich gerade extrem langweile, weil niemand meine schnelle Auffassungsgabe hat, darf ich mich eigentlich nicht wundern, dass ich auf Ablehnung stoße. Intelligenz bedeutet für mich auch, mich einfühlen zu können, sanft zu lenken, andere zu überzeugen, zu helfen und – sollte es dann wirklich nicht passen – mir einfach ein anderes Terrain zu suchen, ohne andere mit "Ihr seid doch alle zu doof" vor den Kopf zu stoßen. Wobei ich natürlich auch Situationen habe, in denen ich das denke – aber ich sage es aus Höflichkeit eben nicht. Und schon bin ich kein Außenseiter im sozialen Netz.


So in etwa sehe ich das auch - wobei mein Geltungsbedürfnis ( positiv ausgedrückt : mein Sendungsbewußtsein ) mir auch schon Streiche gespielt hat ( na, gut - nicht mein Geltungsbedürfnis - ich war`s dann schon selber *zwinker* )

Schönen Gruß, Billiban *sonne*
****th Paar
116 Beiträge
Unverständnis
Wann immer ich lesen muss, dass Hochbegabte, die aufgrund ihrer Hochbegabung Probleme haben, im Grunde genommen ja nur "selbst schuld" seien, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Umso schlimmer, wenn diese "Erkenntnis" von anderen Hochbegabten selbst kommt.
Es ist doch einfach mal so: auch jeder Hochbegabte ist anders, ist ein individueller Mensch mit ganz eigenen "Macken", aber auch Erlebnissen und Erfahrungen. Wenn bei dem Einen die Erfahrungen durchweg positiv sind, ist das toll, aber es lässt sich eben nicht einfach dahingehend übertragen, dass Andere, die keine derartigen positiven oder sogar extrem negative Erfahrungen gemacht haben, sich nur genug anstrengen müssten oder selbst schuld daran seien.
Es ist extrem kurzsichtig, ein Problem zu verleugnen, nur weil man es selbst nicht hat.

Und Betroffene dann als Jammerlappen, Soziopathen oder unwillige Faultiere hinzustellen, ist einfach nur noch perfide.

Gerade von intelligenten Menschen erwarte ich bei einer solchen Betrachtung eigentlich immer eine umfassende und möglichst objektive und rationale Vorgehensweise - leider habe ich da aber auch schon oft sehr negative Erfahrungen gemacht. (An denen ich sicher selbst schuld bin.)

Aber Hey - auch "Qualitätsjournalismus" verkommt ja immer mehr zu einseitiger Provokation und tendenziöser Berichterstattung - Jammerschade.
****th Paar
116 Beiträge
"Burn-out und Revolution schließen sich aus"
Interessante Gedanken zum Neoliberalismus:

http://www.sueddeutsche.de/p … ution-moeglich-ist-1.2110256

Das Fazit: "Kommunismus als Ware ist das Ende der Revolution" klingt erschreckend wahr.
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Schnippeln .. nur im Namen des Herrn
http://www.spiegel.de/karrie … -der-kommentar-a-993382.html

"Entscheidend ist in den meisten Fällen, ob die Tätigkeit "verkündungsnah" ist. Wer die Verkündung der kirchlichen Botschaft stört, hat bei diesem Arbeitgeber nichts verloren. Das hätte man mal diesem Jesus von Nazaret erzählen sollen, der seine Lehren auch von Prostituierten und anderen Ehebrechern verbreiten ließ."

Hier hatte der Artikel schon für mich gewonnen. *ggg*
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Hochwertige Berichterstattung
.. rechtfertigt doch eben, jeden Bundesbürger um Rundfunkgebühren zu schröpfen, ob dieser will oder nicht. *g*

http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/1.html

Und auch wenn es so mancher schon kennt - dieser Beitrag sollte aus der Mediathek verschwinden, weil manche Tatsachen offengelegt unangenehm sind.


*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Unter der Prämisse, dass sie Summe der menschlichen Intelligenz eine Konstante ist, ist diese Entwicklung doch völlig folgerichtig, solange die Zahl der Menschen wächst *zwinker*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Dann...
läßt sich der Durchschnitts -IQ ja leicht wieder anheben
-mit einem "richtigen" Krieg.

Dieser sorgt ja nicht nur für eine Dezimierung, sondern erfordert beim
Wiederaufbau erhöhte Kreativität. *zwinker*

Trotzdem verdoppelt sich das Wissen der Menschheit gegenwärtig alle
7 Jahre.
Ein Ergebnis simpler Wahrscheinlichkeit? Viele Schüsse = viele Treffer, dh.
die Wahrscheinlichkeit, daß ein Genie gebohren wird, steigt?
Dann sieht es freilich schlecht aus in den Industrienationen einschließlich D.

Eine interessante Frage in diesem Zusammenhang ist auch die, womit die
Menschen heute einen Großteil ihrer Zeit verbringen und ob dies dem IQ
zuträglich ist.
Prognosen bis 2050 sehe ich kritisch, wenn es um gesellschaftliche Fragen geht.
Wir erleben gerade eine neue technische Revolution, die auch die Gesellschaft
verändern wird. Nur wer kann vorhersagen, in welche Richtung es geht?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Wissen und Intelligenz sind zwei unterschiedliche Dinge.

Aber wenn ich mir anschaue, was zum Beispiel heutzutage in Deutschland in 10.-Klasse-Prüfungen oder Abiturprüfungen an wirklichen Intelligenzleistungen (und nicht nur reine Reproduktion von Wissen) abgefragt wird, so ist auch daran dieser Trend deutlich zu erkennen. Das Anforderungsniveau ist in vielen Punkten deutlich gesunken.
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Russlandkino
Was bisher nur als Clips auf Youtube für Erheiterung sorgte, gibt es offenbar zunehmend auch hierzulande. Doch :

http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-10/dashcam-bussgeld

Nach Ansicht des Landesbeauftragten in Baden-Württemberg kann sich nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Ansbach nun kein Autofahrer mehr herausreden und behaupten, er habe nicht wissen können, dass der Einsatz von Dashcams im Straßenverkehr unzulässig sei.


Fassen wir zusammen.

1) Polizeiinstanz gilt als neutraler "Dritter". Aha. Werde ich dem nächsten Schelmchen mit Helmchen mal beibringen, wenn der mir was sagen will.
2) Allein das Mitschneiden vom Verkehrsgeschehen an sich und die MÖGLICHKEIT, dass es unerlaubt wo veröffentlich wird, ist demnach strafbar. Ok, dann möchten aber bitte auch alle Kunden, die Alkohol kaufen, prophylaktisch an die Polizei abgeführt werden. Sie könnten sich ja hinters Steuer setzen.
3) Wenn der Staat abhorcht, ist das ok. Zur Absicherung der Beweislage einen Unfall mitschneiden ist nicht ok.
4) Zum Zitat: Woher soll der unbedarfte Bürger wissen, dass das nicht erlaubt sein soll?
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Ganze Arbeit geleistet
Danke, Hollywood. Und wenn konservative Betonköpfe das mit Begeisterung ausnutzen.

http://www.spiegel.de/panora … schueren-panik-a-996977.html

Aber halt, es gibt ja das Internet, wo man sich objektiv zur Seuche und deren Verbreitungspotential informieren könnte. Könnte man, ja, schon ........
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Und wieder Realsatire zum Morgen
http://www.spiegel.de/wissen … ale-sicherheit-a-996957.html

Ohne Worte.
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Gurken sortieren
.. Wäre gewiss mal ein befreiender Arbeitstag für mich, wenn dasonst nur zwischen Endnote, Excel und Word gewechselt wird. Auf Dauer will das aber nun echt niemand machen.

http://www.faz.net/aktuell/b … e-faehigkeiten-13258440.html

Ich finde, die Kommentare treffen es schon hinreichend - Oha, stumpfe Arbeit macht stumpf (und der Ball ist rund)! Halt, .. ob der Ball wirklich rund ist? Besser mal wieder eine Studie finanzieren..
*******use Mann
3.197 Beiträge
Statt mir die Kommentare zu Gemüte zu führen,
schreibe ich hier lieber einen eignen. *g*

Diese Erkenntnisse können tatsächlich nicht überraschen.
So, wie sich mangelnde Bewegung im Job (zumindest in gewissem Maße)
in der Freizeit ausgleichen läßt, verhält es sich auch mit der geistigen
Beweglichkeit.
Es liegt auf der hand, daß derjenige mit kürzer Arbeitszeit im Vorteil ist,
da ihm mehr Energie und Freizeit für Aktivität bleibt.
Komplexe Probleme, die die grauen Zellen auf Trab bringen, sind je nach
Interessenlage leicht in Wirtschaft, Politik oder in den Wissenschaften
zu finden zudem sicher auch in der Kunst.
Nimmt man die Gesundheit hinzu, würde ich behaupten, daß der mit einem
sehr anspruchsvollen Job, von einem Tag Gurkensortieren in der Woche
gesundheitlich und geistig profitiert. Ganz einfach, weil ihn das auf andere
Gedanken bringt und Eintönigkeit vermeidet.
Ständige Unterforderung halte ich für genauso schädlich, wie ständige
Arbeit am Limit.
Würde man den Zusammenhang untersuchen zwischen verschiedensten
Tätigkeiten und dem Vorhandensein eines Hobbys würde ich von einem
signifikanten Vorteil für die geistigen Fähigkeiten der Hobbyisten ausgehen
-unabhängig vom geistigen Anspruchs des Hobbys (also zB. auch beim
gern belächelten Kaninchenzüchter).
Aber vielleicht gibts die schon?

Von Studien zu sämtlichen Ballmanschaftssportarten würde ich abraten,
weil schon allein der Unsicherheitsfaktor Schiedsrichter die Ergebnisse
verfälscht... *smile*
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Auch über sowas sollte mal ernsthaft spekuliert werden ..
http://www.spiegel.de/auto/a … n-frauenquote-a-1002714.html

Alles schön und gut, ja, aber was ist dann mit der Gruppe maskuliner Lesben, Glatzenträgern und Rollstuhlfahrern? Die kommen ja auch alle zu kurz, da nicht deutlich repräsentiert. Müssen die dann an der Ampel stehenbleiben? Mehr Gleichberechtigung für alle!

...

Ich erbitte konstruktive Lösungsvorschläge.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Schwieige Aufgabe
1. Direkte Demokratie vom PC für jedermann.

2. Jedoch nicht, um per Volksentscheid ständig selbst abzustimmem,
sondern zur Wahl (also festhalten an der parlamentarischen Demokratie).

3. Mit "rotem Knopf" nicht zum "Thema nicht mehr beobachten", sondern
für sofortige Abwahl.

4. Direktes beamen in das Getto namens "Schilda" ist ja leider technisch
nicht möglich... *smile*
****th Paar
116 Beiträge
Integration durch Sprachvorschriften
Einfach mal klare Daten und Fakten zur aktuellen "Integration durch Sprachvorschriften"-Debatte:

http://www.sprachlog.de/2014 … on-durch-sprachvorschriften/
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Wenn diese Erhebungen denn auch so stimmen.

....

(So mancher Bayer sollte selbst einmal richtiges Deutsch lernen .. *murmel*)
Mir fallen dazu die deutschen Auswanderer (gerne im Rentenalter) ein, die in Spanien, den USA aber auch in den Niederlanden oder Belgien an den Küsten leben.

Die wenigsten von ihnen sprechen die Landessprache - weshalb auch, sie wohnen in deutschen Kolonien, kommen, da es sich ja meist um Urlaubsländer handelt, prima mit ihrem Deutsch und ein paar Brocken Englisch oder halt ein paar Brocken der Landessprache aus und sehen überhaupt keine Veranlassung dazu, sich die Landessprache anzueignen.

Mein Bruder lebt in Amsterdam und sagt, die wenigsten Ausländer - die dort ständig leben - wollen überhaupt Niderländisch lernen - sie kommen mit ihrem Englisch doch überall klar, denn die Holländer sprechen fast alle gutes Englisch und viele von ihnen auch Deutsch, denn sie haben diese Sprachen im Schulunterricht gelernt.

Zudem - machnmal denke ich, ich habe einen ausländischen Mitbürger vor mir und muss beschämender Weise feststellen, dass dem mitnichten so ist, es sich stattdessen um einen (meist jungen) Deutschen handelt, der nicht in der Lage ist seine Muttersprache korrekt zu sprechen.
Menschen, deren Wortschatz auf die simpelsten Grundbegriffe eingeschränkt ist, die sprachlich nicht in der Lage sind, einfache Zusammenhänge jemand anderem zu erläutern, die sich schriftlich noch schlechter ausdrücken können weil dann die kathastrophale Orthographie noch hinzu kommt - aber bei denen ist es ja ok, sie sind ja Deutsche *roll*
*******atos Mann
670 Beiträge
Themenersteller 
Eine andere Endlösung
http://www.der-postillon.com … hiebung-von-nazis-wurde.html

.. Wo kann ich unterschreiben?
Endlösung?!
Korrigiert mich bitte , falls ich tatsächlich auf dem falschen Dampfer bin.... Aber ist die Abschiebung deutscher Staatsbürger aufgrund Politischer Ausrichtung, Kriminalität, Dummheit und Arbeitslosigkeit nicht so ziemlich das Gegenteil unserer Auffassung der Grundrechte?
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
*******m_88:
Aber ist die Abschiebung deutscher Staatsbürger aufgrund Politischer Ausrichtung, Kriminalität, Dummheit und Arbeitslosigkeit nicht so ziemlich das Gegenteil unserer Auffassung der Grundrechte?
Das ist doch dem "Postillon" egal *ggg*

Immerhin ist "Der Postillon" der einzig ehrliche Nachrichten-Erbringer in Deutschland - unabhängig, schnell, seit 1845! *lol*
Missverständnis
Also ich bezog meinen Kommentar weniger auf den Postillion sondern mehr auf Phaon, der diese "Petition" mal direkt unterschreiben möchte.
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