Ich glaube schon, dass ein gewisser "Suchtfaktor" entstehen kann. Allerdings schwacht dieser dann auch irgendwann ab, wenn es zu einer gewissen "Normalität" geworden ist. Und leider nehme auch ich dieses von der vorherigen Posterin beschriebene Gefühl der Abgestumpftheit war. Das ist für Menschen mit ❤️ auf Dauer schwierig (
betrifft sicher mehr die Joyler, welche alleine in Clubs gehen, also nicht als Paar).
Das ist aber sicher von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich kenne allerdings einige, die erzählen, dass sie früher häufig im Club waren und nun seit x Jahren gar nicht mehr..
Ich selber hatte früher eher regelmäßige exklusiv Bekanntschaften. Der Sex ist für mich deutlich besser, wenn man sich länger datet und vertraut ist. Als die letzte Bekanntschaft dann in die Brüche gegangen ist und ich Schwierigkeiten hatte etwas Ähnliches zu finden, bin ich mit einem (platonischem) Freund in den Club gegangen. Der Gedanke war, auf diesem Weg meine Sexualität (welche ich mir meinem Mann nicht leben kann) zu leben.
Ich erzähle mal kurz, wie ich es empfinde...
Mein erster Club Besuch ist jetzt fast ein Jahr her. Seitdem bin ich ca. 1 - 2 mal im Monat dort. Am Anfang war alles total aufregend, aber mittlerweile hat dieses Gefühl etwas nachgelassen.
Klar, es ist super schön und der Rahmen im Club bietet mir super viele Vorteile (terminlich planbar / nette Kontakte / ausgelassene Partystimmung, Essen & Trinken und ein gewisses unverbindliches Herantasten... sexuelle Möglichkeiten, welche sonst eventuell schwieriger zu erreichen wären)..
Mittlerweile fühle ich mich allerdings "ausgetobt" und würde mich über etwas Festes - mit mehr Tiefgang - im privaten Bereich freuen. Allerdings ist die Findung dieses (muss ja auch passen) tatsächlich super schwierig und für mich mit einem gewissen Stressfaktor verbunden.
Und da sind wir wieder bei den Vorteilen der Clubwelt 🙃....