Lumina (IPL)uvm
ipl ist sicher ein weg der gegangen werden kann aber technisch bedingt seine grenzen hat.bei immer feiner werdendem haar ist die energieleistung der "haus&heim geräte einfach nicht ausreichend.das ist auch gut so und vom hersteller bewußt so gemacht um nicht in regress zu kommen wenn es zu verbrennungen kommt.ich habe gerade in einem fachblatt einen artikel gelesen der genau diese problematic anspricht.
Geräte für den Hausgebrauch:
Der neueste Trend ist die Haarentfernung zuhause. Um Gesundheitsrisiken möglichst gering zu halten, hat die FDA einen gewissen Sicherheitsstandard für die Geräte gefordert. Die freiverkäuflichen Geräte auf der Basis der Laser- oder IPL-Technologie arbeiten mit deutlich niedrigeren Energien als Profigeräte.
hier der entsprechende Artikel:
MMW: Herr Gansel, was kann passieren, wenn man sich selbst mit einem IPL-Gerät für den Hausgebrauch enthaart?
Gansel: Bei den Home-used-Devices fehlt jegliche Kontrolle! So besteht zum einen die Gefahr der Unterdosierung: Wenn man zu schwach behandelt, nimmt man den Haaren nur das Melanin. Man hat dann statt eines dicken dunklen Haars ein dickes graues Haar. Andererseits kann es bei Überdosierung zu Verbrennungen kommen. Ein Problem haben wir u. U. auch dann, wenn Pigmente außerhalb des Haares mit behandelt werden, z. B. in Muttermalen. Wir hatten einen Fall, bei dem eine Frau im Kosmetikstudio achtmal am Unterschenkel behandelt wurde. Da fand sich dann ein schwarzer Hautkrebs.
MMW: Wie sollte kontrolliert werden?
Gansel: Der Gesetzgeber hat die Zulassung für solche Geräte relativ weich reglementiert. Derzeit benötigt man nur ein einfaches CE-Zeichen. Außerdem fehlen bei Billig-Geräten oft die technischen Voraussetzungen für eine akkurate Dosismessung. Eine Untersuchung aus England hat gezeigt, dass die tatsächlich freigesetzten Energiedosen stark von dem auf dem Display eingestellten Wert abweichen. Wir brauchen einheitliche Gerätestandards und vor allem den Warnhinweis, pigmentierte Hautveränderungen nicht zu behandeln. Ich empfehle zumindest eine fachärztliche Kontrolle vor jeder Enthaarung.
MMW: Was macht der Dermatologe, was der Patient oder das Kosmetikstudio nicht kann?
Gansel: Der Hautfacharzt beurteilt, ob die Behaarung krankheitsbedingt sein könnte. Er stellt sicher, dass kein Hautkrebs vorliegt und dass der Patient nicht zu viele Muttermale hat; auch hier würde man von der Behandlung eher absehen. Vor der Therapie würde man die Muttermale akribisch anzeichnen, das ganze Bild kontrollieren und vorgebräunte Patienten nach Messung des Hauttons ausschließen. Der Dermatologe besitzt außerdem meist mehrere Geräte mit unterschiedlichen Wellenlängen, die er je nach Hauttyp und Körperstelle einsetzen kann.
MMW: Welche Erkrankungen können einer übermäßigen Behaarung zugrunde liegen?
Gansel: Das können endokrinologische Erkrankungen sein, z. B. Nebennierenrindenerkrankungen, hormonelle Störungen oder ein polyzystisches ovarielles Syndrom (PCOS). Darunter leiden immerhin 2% aller Frauen. Hier ist die Überbehaarung ein Symptom der Grunderkrankung. Durch die eigenmächtige Enthaarung fällt dieses wichtige Diagnosekriterium weg. Wir hatten in Essen schon Frauen, die sich wunderten, warum sie keine Kinder bekamen oder warum sie auf einmal übergewichtig wurden. Hier war es sehr schwer, auf die Diagnose PCOS zu kommen, weil sie sich vorher enthaart hatten. Deshalb ist es sehr wichtig, dass vor jeder Enthaarung ein Arzt das Behaarungsmuster ansieht und beurteilt.
MMW: Welche Enthaarungsmethoden würden Sie für den Hausgebrauch empfehlen?
Gansel: Das Wachsen mit Heiß- oder Kaltwachs, die Enthaarung mit Zucker oder mit Fäden, also die althergebrachten Methoden, sind sicher als unkritisch zu betrachten.
Das Interview führte Dr. Elke Oberhofer.
Quelle:MMW-Fortschritte der Medizin 2015/12
So, das ist sicher nicht der Hinweis das nur Ärzte (die machen es auch nicht sondern in aller Regel erfahrene MFA`s)epelieren sollen.
Es sollte aber so sein das man sich selbst beobachtet und die erwähnten Risiken beachtet.Also weit weg von allen Hautveränderungen,Schutzbrille,usw.
Wenn es nicht mehr weitergeht:die Reste von einem erfahrenen Laserinstitut behandeln lassen.Wir machen das sehr oft und das ist auch ok so.Nicht unnütz auf die Haut braten...die Energieleistung der Home IPL ist begrenzt.!!googelt mal wellmetic.de wir wissen was wir tun.
@*****ack
Wenn du eine Laserbehandlung haben willst musst du zu einem richtigen Arzt, denn nur diese dürfen mit einem Laser arbeiten.
die Aussage ist nicht richtig.Ich arbeite in einem nicht Akademischen Laserinstitut.