Ich war mal beim Hautarzt, wegen meinem Problem:
Nach dem rasieren entstehen stark juckende, eitrige Pickel.
Aussage und Erklärung des Arztes deckten meine eigenen Beobachtungen:
In Laiendeutsch, weil ich kein Arzt bin:
Nach dem rasieren (nass) sitzt die scharfkantige Haarspitze unterhalb der Hautoberfläche, da man beim rasieren die Haut ja leicht spannt.
Jetzt gibt es Hauttypen, wie meine, die sind "Steinhart", also sehr robust und zäh - aber dennoch weich.
Einfach nur eine belastbare Haut die auf dem ersten Blick sowohl optisch und haptisch nicht zu unterscheiden ist von jemand dünnhäutigem.
Nun geschieht hier folgendes bei zB mir:
Egal wo ich mich rasiere wachsen somit die Haare ein.
Durch diese Reizung vermutet der Körper einen Fremdkörper und es kommt zu Eiterbildung. Nach 2 Wochen kann man die Härchen mit einer Pinzette "befreien" und der quälende Juckreiz hört endlich auf.
Also rasiere ich mich nicht nass, denn der Hautarzt meint, wie auch jeden betroffenen, den ich kenne, dass desinfizieren und eincremen nichts hilft.
A würde es sich hier nicht um eine keiminduzierte Entzündung handeln und B macht eine Creme zwar weich, aber auch zäher, also für das Haar weiterhin eine Barriere.
Methoden wie Heiß rasieren, nur mit dem Strich etcpp...
Nein, die bringen da leider nicht viel bis nichts.
Letztlich spielt hier auch die Natur Lotto, denn nicht jedesmal trifft es "alle" oder "die gleichen" Härchen.
Offensichtlich mag die Natur das aber nicht.
Um halbwegs blank zu sein rasiere ich mit dem Langhaarschneider das Feld Brust, Achseln und Intimbereich "stoppelig", was aber leider nicht glatt ist.
Bevor ich mir jetzt überlege mich Lasern zu lassen hier meine Frage:
Hat jemand ähnliche Beobachtungen/Probleme und Abhilfe gefunden?