Hallo,
ich hatte weit über 10 Jahre einen Ampallang. Optisch macht der natürlich was her.
für mich: Da er genau durch die Schwellkörperspitzen ging, war es für mich sehr angenehm, wenn er beim "rein" Druck bekam. Auch daran herumspielen und ihn drehen war
. Das erreicht einfach Stellen, an die man(n) sonst nicht direkt hinkommt.
Später habe ich ihn von 2,4mm über 3mm auf 4mm gedehnt, und dann hat er nach einiger Zeit angefangen, wildes Fleisch zu bilden, so daß ich ihn letztendlich rausgemacht habe.
für die Damen: Keine hat ihn als angenehm wahrgenommen, sondern irgendwas zwischen "unangenehm" und "tut weh", vor allem im Eingangsbereich. Das Problem sind nicht die Kugeln an sich, sondern daß sie starr mit festem Abstand verbunden sind. Das ist wie einen Zahnstocher quer einführen, nur halt mit Kugeln an den Enden. Kugeln zwischen 8mm und 10mm waren noch am wenigsten schlimm, weil die groß genug waren, nicht noch zusätzlich zu pieksen.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß einer sich "plattgedrückte" Kugeln hat machen lassen, die weniger abstehen. Aber letztendlich wollte es keine gerne "mit" haben, sondern hat es eher für mich ausgehalten.
Der Ampallang neigt dazu, sich sehr schnell wieder zu schließen, wenn kein Stab drin ist. Bereits nach 1/2h ist es ohne Einführhilfe schon schmerzhaft und kann den Stichkanal verletzen, wenn man ihn wieder reinpfriemelt.
PA wäre für mich nie in Frage gekommen, da man dadurch eine beständige "Undichtigkeit" nach unten hat. Selbst wenn Du daheim als Sitzpinkler agierst: Willst Du das in jedem Restaurant oder Dixi-Klo auf einem Festival o. ä. auch machen müssen? (Man hört immer wieder Tips wie "Kann man ja mit einem Finger zuhalten."
, aber für mich persönlich: nein! Das PA-Loch bleibt ja ohne verschließende OP anschließend weiter offen, wenn Du den PA wieder rausnimmst.)
Ich hatte ganz früher einen Reverse PA, also nicht nach unten, sondern nach oben raus, der ist alltagstauglich und dicht. Und weit weniger unangenehm beim Stechen, als man vermuten würde.