Rundum Galway ..
.. gibt es Landschaft wild und pur ohne Ende.
Connemara ist einfach wunderschön,
Kylemore Castle sogar bei Regenwetter ein herrlicher verwunschener Ort.
Wenn man wie wir bei allen drei Irland-Reisen (1980, 1985 und 1995) immer so Mitte Ende Mai bis in den hohen Juni rein dort wenigstens zwei drei Tage verbringt, hat man Zeit, sich gemächlich langsam durch die Lande zu bewegen. Allerdings kann es auch mal richtig nass werden.
Die
Aran-Inseln in der Bucht von Galway sind allemal einen Besuch wert. Die größte der drei bewohnten Inseln,
Inishmore, wartet mit einem uralten Ringfort Dun Aenghus auf, das an der Südwestseite der Insel liegt und halb offen ist, weil das Meer dort gewaltig an der Steilküste nagt und so die Hälfte des Forts im Meer versunken ist! Wetterfeste Kleidung,
Ganzkörper-Kondom für die Kamera, weil: wenn es dort regnet, und das tut es oft, regnet es von
ALLEN Seiten: von links, von rechts, von vorne, von hinten, von oben und von unten.
Wir sind damals richtig nass geworden, meine mechanische Canon F 1 war innen feucht, ging aber irgendwie noch; die T 90, die ohne Strom garnicht funktioniert(e), war zwei Tage lang außer Betrieb!
Und auf dem Festland war schönes Wetter!
Frechheit! Aber jetzt nicht wegen des Wetters davon abhalten lassen, denn gerade in Irland gilt der Spruch besonders. Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung!
In diesem Sinne!
FAILTÉ!