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Ascheschinken

********hter Frau
91 Beiträge
Themenersteller 
Ascheschinken
Der Erstversuch war ein voller Erfolg. Ich hüpf im Quadrat und beiß mich in den Allerwertesten, dass ich nur zwei kleine Schinken gemacht hab statt gleich zwei ganze Keulen!
Der Geschmack erinnert etwas an Bündenerfleisch, die Konsitzenz ist wie bei einem guten Rohschinken.
Zwei Wochen im vakuum gepökelt, einen Tag getrocknet und dann sechs Woche in fein gesiebter Holzasche reifen lassen.
Anschnitt
Zwei Ascheschinken aus der Rehnuss
*******122 Mann
122 Beiträge
Wenn er so schmeckt wie er ausschaut!!
Wäre das Rezept hier mal angebracht zu veröffentlichen!‘
*********ester Paar
24 Beiträge
Super gemacht! Richtig sauber durchgepökelt. Respekt *hutab*
*****216 Paar
89 Beiträge
Servus sieht sehr lecker aus das Rezept würde uns auch interessieren schon mal Danke im voraus u Waidmanns Heil
*****216 Paar
89 Beiträge
Servus sieht sehr lecker aus das Rezept würde uns auch interessieren schon mal Danke im voraus u Waidmanns Heil
********hter Frau
91 Beiträge
Themenersteller 
Auf wunsch ein grobes Rezept.

Für die Pökelmischung p/kg Fleisch:
29 g NPS (Nitritpökelsalz)
2 g Puderzucker
2 - 4 g brauner Rohrzucker
3 Lorbeerblätter gerieben
3 Wacholderbeeren gestoßen
2 Pimentkörner gestoßen
3 g rosa Pfeffer gestoßen
1 g dänisches Rauchsalz
1 g geräucherter Chili
2 g granulierter Knoblauch
2 g Thymian gerebelt

Ich selbst nehm es mit den mengen außer beim NPS, Salz und Zucker nicht ganz soooooo genau. Ist Geschmackssache.
Verwendet wurden zwei Nüsse aus der Rehkeule, sauber ausgelöst.
Die Nüsschen mit der Pökelmischung rundum kräftig einreiben. Übrige Mischung mit in den Vakuumbeutel geben und einschweißen. Pro cm Fleischdicke einen Tag im Kühlschrank pökeln, plus 2 Tage Sicherheit. Jeden Tag den Beutel wenden, damit sich der Salzgehalt im Fleisch gleichmässig verteilt. Nach dem pökeln das Fleisch gründlich abwaschen, sehr gut abtrocknen und bei ca 10- 12 Grad zum durchbrennen zwei Tage aufhängen. Das Fleisch muss sehr gut abgetrocknet sein. Einen unbeschichteten Pappkarton mit gesiebter, reiner Holzasche (ich nehms sie aus dem Kachelofen) füllen, eine Mulde geraben und das Fleisch hineingeben. Mit Asche bedecken (rings um ca 10 cm) und kühl, luftig, dunkel und Ungeziefergeschützt lagern. Bei mkr war es ein alter, offen gelassener Froster im Keller bei ca 12 Grad.
Dann vergisst man den schinken je cm Fleischdicke mindestens eine Woche... am besten noch länger. Wenn die Warzezeit vergangen ist, darf man das Fleusch ausbuddeln, abwaschen (ich nehm ne saubere Bürste zum reinigen), abtrocknen und anschneiden. Wichtig ist, dass kein Schimmel, kein wahrnehbarer schlechter Geruch und keine Anzeichen von Verderben bemerkbar sind. Wenn alles gut lief, hat man ein äußerlich bfetthartes Stück fleisch, welches innerlich superzart und geschmacklich ne Wucht ist.
******ter Paar
32 Beiträge
Das sieht so lecker aus !

Danke für die Inspiration und lass es dir schmecken, wir werden es auch versuchen.
*****216 Paar
89 Beiträge
Danke für das Rezept
*****cue Mann
487 Beiträge
Danke für das Rezept.
Sieht sehr lecker aus dein Erstlingswerk.
Handwerklich jedenfalls top.
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