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Jagdschein WE Lehrgang oder Vollzeit

Lehrgangsart

Dauerhafte Umfrage
*********Dilf Paar
69 Beiträge
Themenersteller 
Jagdschein WE Lehrgang oder Vollzeit
Waidmannsheil liebe Joyler,

wir sind einer der letzten Waldeigentümer in unserem näheren Umfeld die "noch" nicht jagdausübungsberechtigt sind. Da wir beide im Schichtdienst tätig sind (Behindertenbetreuung und Feuerwehr / Rettungsdienst) und erschwerend hinzu kommt, dass wir Kinder im Wechselmodell betreuen, hier nun unsere Grundfrage:

Ist für uns ein dreiwöchiger Vollzeitlehrgang anzustreben oder ein Wochenendlehrgang, der dann wohl über die übliche Zeit geht. Da wir nicht jedes Wochenende frei haben?

LG Anni und Christian
********Mann Mann
12 Beiträge
Ich schlage einen Jahreslehrgang vor...ich war im Schichtdienst (Uniformträger blau-weiß) und habe damit die optimale Balance gefunden: genug Wiederholung bei ausreichender Dichte (2-3 x pro Woche) und zusätzlicher Option, Verpasstes im Endspurt nochmal zu hören! Keine der von euch genannten Varianten, aber vielleicht hilft es ja trotzdem?!?
*********d_man Mann
3 Beiträge
Grüß Euch
Bin selbst erst vor der Qual der Wahl gestanden und hab mich dann für einen Präsenzkurs entschieden.Jedoch habe ich bei der Recherche herausgefunden, dass es auch Anbieter für Onlinekurse mit Praxismodulen gibt. Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg für Euch. Gelernt habe ich viel mit einer Karteikartenapp auf Handy und PC.
Passenger
****nos Mann
164 Beiträge
Ich habe den Jagdschein im Hegering gemacht und würde das auch immer empfehlen. Die Ausbildung ging über 6 Monate und es gab direkt Anschluss in die örtliche Jägerschaft.
Der Umfang des Stoffes ist auch nicht zu unterschätzen, grünes Abitur trifft es zurecht!
******920 Mann
5 Beiträge
Ich fahre LKW..auch schwierig..
Hab ihn bei der Hochsitz Akademie gemacht..Sehr zu empfehlen...top Team..Sehr gute Ausbildung
*******tel7 Mann
329 Beiträge
Ich denke eine Ausbildung vor Ort im Hegering ist schon was feines und hat aus meiner Sicht viele Vorteile. Nur ist dies eben meist zeitlich bedingt für viele nicht möglich. Ich habe ihn bei der jagdschule seibt gemacht eigenverantwortliche Vorbereitung mei mir 4 Monate ... Umfang wurde ja schon angesprochen ... und dann eine Woche Präsenz intensiv Kurs ... für mich wars das beste würde ich wieder tun ... ich würde beim seibt anrufen er bietet viele Möglichkeiten an und kann bei einem Gespräch evtl bei der Entscheidung helfen .... viel erfolg und Waidmannsheil
****oba Paar
178 Beiträge
Wenn man viel um die Ohren hat, kann ein drei Wochenkurs ganz gut sein, da man wie im Urlaub vom Täglichen Leben abschalten kann und sich voll auf den Jagdschein konzentrieren kann. Man darf nur nicht vergessen, dass man im Anschluss nur den Jagdschein hat und um wirklich Jäger zu sein trotzdem viel lernen muss.
Wir haben beide den Jagdschein in 3 Wochen gemacht und sind dann im Anschluss mit den örtlichen Jägern mitgenommen worden um das praktische zu lernen.
LG Marion und Udo
****usD Mann
92 Beiträge
Hallo Ihr zwei,

auch ein Aspekt ist, wie leicht Ihr Euch mit dem Lernen tut. In einem Dreiwochenkurs prasselt das Wissen auf einen ein. Da kann ein längerer Kurs hilfreich sein. Eine Freundin von mir, knapp 50 Jahre alt, hat diesen Sommer in einem 4 Monatskurs den Schein gemacht. Ihr Mann ist aber Jäger und sie hat natürlich in 20 Jahren Ehe viel mitbekommen.
Tolles Profil von Euch, übrigens 😉
****ERH Paar
62 Beiträge
Entweder machst ihn richtig über 1 Jahr oder gehst 3 Woche in die Jagdschule Emsland zu den Profis. Keine Mehrkosten bei nichtbestehen bekommst dein Geld wieder zurück. Bei uns wurden 4 Kurse Verabschiedet ca 120 Personen davon ist 1 durchgefallen und dort bekommt man nichts geschenkt die sind einfach gut.
*******eur Mann
54 Beiträge
Manche Jagdschulen bieten auch die Möglichkeit an, sich individuell in Einzelunterricht mit euch zu treffen – entsprechend flexibel seid ihr dann in der Abstimmung der Zeiten der Lehrgänge, mit eurem Ausbilder.

Das kostet natürlich mehr, weil es quasi per Personal Trainer ist – ich habe es damals so gemacht, weil es beruflich nicht anders ging, und würde es jederzeit wieder machen!

Auch gibt es mittlerweile relativ viele Anbieter, die den theoretischen Unterricht online oder als Videodateien anbieten.
****_by Frau
9 Beiträge
Der Lernstoff ist immer derselbe. Selbst lernen oder Unterricht besuchen bleibt Geschmacksache. Es macht sicher Sinn, sich die verschiedenen Angebote genau anzusehen und dann zu entscheiden, was am besten passt.
Ich habe vor 17 Jahren noch fast anderthalb Jahre bei der Kreisgruppe für den Jagdschein gelernt. Im Nachhinein finde ich das total übertrieben. Das jagdliche Handwerk lernt man ja eh erst in der Praxis richtig.
Hätte ich die Wahl, würde ich heute den für mich einfachsten und schnellsten Weg zum Jagdschein wählen, mich aber gleichzeitig um gute und einem Jungjäger gegenüber wohlgesonnene Jagdfreunde bemühen.
*******rad Mann
12 Beiträge
Ich hatte vor C* im ersten Anlauf einen Wochenendkurs gemacht, wobei ich da lange vorher zum Lernen für die schriftliche Prüfung gelernt hatte.
(Prüfungsland Niedersachsen)
Aufgrund von der abgesagten und ewig verschobenen Prüfung, hatte ich anderthalb Jahre später einen Kompaktkurs gemacht.
Bevorzugen würde ich den Wochenendkurs.
Bei der Prüfung war auch eine Jagdschule dabei, die eine Kombination von Onlineunterricht und Praxistagen anbieten. Laut deren Leiter sind dort sogar die Prüfungsergebnisse besser geworden. Wahrscheinlich, da einzelne Stunden sich als Video mehrmals angeschaut werden können.


Die Prüfung ist eh für alle gleich. Daher einfach mal schauen, wie es mit der eigenen Zeiteinteilung am Besten klappt,
und ob man selbst gut auf Druckbetankung funktioniert oder man selbst mehr Zeit braucht.
*********adin Paar
134 Beiträge
Kurzlehrgang mit Bildungsurlaub 👍
Aber es ist auch „Druckbetankung“. Vorher einlesen macht da ziemlich viel Sinn.

Empfehlenswert sind bei Kurzlehrgängen kleine oder private Jagdschulen.
Die wirkliche Arbeit und das Handwerk kommt dann nach dem „Schein“.
*******u75 Mann
161 Beiträge
Beide Varianten haben ihre Vor - und Nachteile.

• Ihr habt ein eigenes Revier, daher nicht die Notwendigkeit jagdlicher Kontakte zu knüpfen

Ohne Jagdpraxis ein Revier aufzubauen ist sehr schwer, ohne "JAGDPRINZEN" (Lehrmeister) im Revier ist das auch schwer. Beides Vorteile der Ausb. KJS .

Zeitlich würde ich immer die Jagdschule wählen, 3 oder bei entsprechender Vorbereitung 2 Wochen und fertig. Alles andere kann man mit guten, erfahrenen und AUFGESCHLOSSENEN Mitjägern ach anschließend lernen.
Ich war im Emsland, kann ich nur empfehlen...
*********junge Mann
7 Beiträge
Ich hab den 3 Wochen Crash Kurs gemacht und bestanden.
Ich denke es ist ne wahnsinns lernerei aber ich hab für mich gedacht was du in einem jahr lernst das weiß ich doch ein jahr später an der Prüfung nicht mehr.
Kurz, kompakt, dann Prüfung und fertig
******ius Mann
969 Beiträge
Ich persönlich bin ja Fan der ausführlicheren Kurse, hab meinen auch bei der örtlichen Jägerschaft gemacht über ein komplettes Jahr. Alleine die Kontakte die man da schon knüpfen kann sind später sehr viel wert.
Verstehe aber natürlich, dass das in eurer Konstellation schwierig ist. Von daher nehmt das, was für euch besser umsetzbar ist, bringt ja niemanden was, wenn ihr dann etwas nehmt, was zu eurer Lebenssituation schlicht nicht passt und ihr dann am Ende nicht das erreicht, was ihr wolltet.
*******isir Paar
20 Beiträge
... habe auch ganz klassisch (wie einige hier) den Schein bei der Kreisjägerschaft absolviert und würde es immer wieder so machen ... Ihr habt ja scheinbar schon einige Zeit damit gewartet, dann könnt Ihr auch den "langen Weg" gehen ... auf alle Fälle: Waidmannsheil !!
********rger Mann
21 Beiträge
Macht ihn ganz klassisch bei der örtlichen Jägerschaft, zum einen habt ihr direkt Anschluss, zum anderen findet ihr vielleicht auch einen Lehrprinzen der euch außerhalb des Kurses Unterstützung gibt. Ich habe es auch mit Wechselschicht gemacht und kann es nur empfehlen. Nicht jeder mag Crashkurse und Wochenendkurse.
*****rja Frau
178 Beiträge
Moin,

neun Monate ging der von mir besuchte Kurs und ich würde es wieder so machen. Zahlreiche Exkursionen in diverse Reviere, Hochstände selbst bauen, bei Treib- und Drückjagden dabei sein, vom Metzger mehrfach das Zerwirken gezeigt bekommen und selbst versuchen können unter fachkundiger Aufsicht, Organe zur Untersuchung auf Krankheiten vorgelegt bekommen...um nur ein paar Beispiele zu nennen. Schon aufgrund der schieren Anzahl an Kursen wäre es in drei Wochen nicht möglich gewesen.
****_62 Mann
152 Beiträge
Zitat von *****rja:
Moin,

neun Monate ging der von mir besuchte Kurs und ich würde es wieder so machen. Zahlreiche Exkursionen in diverse Reviere, Hochstände selbst bauen, bei Treib- und Drückjagden dabei sein, vom Metzger mehrfach das Zerwirken gezeigt bekommen und selbst versuchen können unter fachkundiger Aufsicht, Organe zur Untersuchung auf Krankheiten vorgelegt bekommen...um nur ein paar Beispiele zu nennen. Schon aufgrund der schieren Anzahl an Kursen wäre es in drei Wochen nicht möglich gewesen.
Ganz meine Meinung.
*******rTD5 Mann
14 Beiträge
Ich empfehle die Ausbildung bei Eurer hiesigen Jägerschaft zu machen. Das funktioniert auch bei Schichtgängern. Die Tradition des deutschen Waidwerks genießt sogar im Ausland hohes Ansehen und ich finde das gilt es zu erhalten. Ich habe viele Jagdscheininhaber kennengelernt, die den Jagdschein in einem Schnellkurs erworben haben. Leider stelle ich immer wieder fest, dass gerade diese Leute gravierende Defizite z.B im Umgang mit erlegtem Wild haben und auch sich auch nicht in Jägersprache ausdrücken können.
So entstehen dann Erleger Fotos, auf denen das Wild auf der falsche Seite liegt und ohne eine letzten Bissen erhalten zu haben.
Dann wird von Beinen statt Läufen geredet oder von Enten die davon fliegen… oder immer wieder ist von Schweinen die Rede. Der richtige Jäger redet respektvoll von Sauen oder Schwarzwild!
Diese Liste könnte jetzt lang werden…Genießt bitte die bestmögliche Ausbildung die Ihr bekommen könnt und sucht Euch gute, erfahrene Mentoren! Das sind oft nicht die mit der größten Klappe und jene die mit ihrem erlegtem prahlen. Das sind die die auch mal den Finger gerade lassen und ein reichhaltiges Wissen über Flora und Fauna hegen, eben waidgerecht sind!

Achja, und nicht zu vergessen: Jagd ohne Hund ist Schund!
****usD Mann
92 Beiträge
Zitat von *******rTD5:
Ich empfehle die Ausbildung bei Eurer hiesigen Jägerschaft zu machen. Das funktioniert auch bei Schichtgängern. Die Tradition des deutschen Waidwerks genießt sogar im Ausland hohes Ansehen und ich finde das gilt es zu erhalten. Ich habe viele Jagdscheininhaber kennengelernt, die den Jagdschein in einem Schnellkurs erworben haben. Leider stelle ich immer wieder fest, dass gerade diese Leute gravierende Defizite z.B im Umgang mit erlegtem Wild haben und auch sich auch nicht in Jägersprache ausdrücken können.
So entstehen dann Erleger Fotos, auf denen das Wild auf der falsche Seite liegt und ohne eine letzten Bissen erhalten zu haben.
Dann wird von Beinen statt Läufen geredet oder von Enten die davon fliegen… oder immer wieder ist von Schweinen die Rede. Der richtige Jäger redet respektvoll von Sauen oder Schwarzwild!
Diese Liste könnte jetzt lang werden…Genießt bitte die bestmögliche Ausbildung die Ihr bekommen könnt und sucht Euch gute, erfahrene Mentoren! Das sind oft nicht die mit der größten Klappe und jene die mit ihrem erlegtem prahlen. Das sind die die auch mal den Finger gerade lassen und ein reichhaltiges Wissen über Flora und Fauna hegen, eben waidgerecht sind!

Achja, und nicht zu vergessen: Jagd ohne Hund ist Schund!

Auch ich habe einen langen Kurs gemacht. Damals, 88-89 gab es noch nichts anderes.
Man kann sich auch nach einem Crashkurs den Frevert kaufen und jagdliches Brauchtum pflegen. Ich würde heutzutage einen Crashkurs absolvieren. Jagen konnte ich damals mit bestandener Prüfung auch noch nicht.
Das lernen alle erst hinterher, oder auch nicht.
*******366 Paar
37 Beiträge
Zitat von ****ERH:
Entweder machst ihn richtig über 1 Jahr oder gehst 3 Woche in die Jagdschule Emsland zu den Profis. Keine Mehrkosten bei nichtbestehen bekommst dein Geld wieder zurück. Bei uns wurden 4 Kurse Verabschiedet ca 120 Personen davon ist 1 durchgefallen und dort bekommt man nichts geschenkt die sind einfach gut.
Hallo!
Schwierige Sache! ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte...
Auch ich war - wie PaarERH - im Emsland und kann die Jagdschule nur empfehlen!
Wie schon einige geschrieben haben ist das allerdings "Druckbetankung" und man sollte schon lernen können...
Andererseits gibt es auch Hegeringe die gewisse Module nur ein- oder zweimal im Jahr an einem Wochenende anbieten und ohne die man zur Prüfung nicht zugelassen wird.
Es ist also nicht sicher das man Jagdschein in einem Jahr hat...
Andererseits ist die Praxis im Hegering sicher auch nicht zu vernachlässigen...

Das Vorgehen muß letztlich jeder für sich selbst - nach seinen Fähigkeiten, Lernmöglichkeiten und Zeitplanung - machen und es ist wie beim Führerschein: Fahren (Jagen) darfst Du - das Lernen geht dann erst an! Und da ist der Hegering oder eine gute Jagdgruppe unerläßlich und die Tipps, Tricks un deren Erfahrung & Rat unerläßlich!!

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