gute Antwort ... danke ...
... da sind wir am Punkt ... Kommunikation und Kommunikationskultur ...
Natürlich ändern sich 'Wortgebräuche' über die Zeit und natürlich kann man auch in Fettnäpfe treten, für was man, wenn man Anstand hat, sich natürlich entschuldigt.... aber das heisst doch nicht, dass ich von vorneherein Jedem, der einen gewissen Begriff gebraucht, unterstellen MUSS, dass er/sie Dieses oder Jenes gemeint zu haben hat.
Ich darf das mal beispielhaft mit Fremdsprache vergleichen ... ein japanischer Freund von mir sagte einmal, als er zu Besuch war, meinend, dass es in Deutschland mehr Hundehaltung gibt, als in Japan, ... 'unter den Deutschen sind viele Hunde' ... (Wir haben ihn nicht sofort verprügelt ...) und bei der ganzen Wortakrobatik und Gehirnwäsche, die sich eingeschlichen hat, sind nicht Wenige meiner Generation nicht nur nicht 'auf dem Laufenden', zumindest nach meiner Überzeugung, muss ich das auch nicht immer und überall sein. Ich darf auch von meinem Gegenüber erwarten, dass er/sie ein gewisses geschichtliches Bewusstsein hat und in Betracht zieht, es könnte durchaus anders gemeint sein, als Er/Sie glaubt gerade verstanden zu haben. Da kann man erwarten, dass im Zweifel nachgefragt und geklärt wird. Genau DIE Nasen, die so viel Korrektheit und 'Wissen' verlangen, glänzen nämlich viel zu oft mit eigenem Unwissen und militanter Intoleranz.
Das eigentliche Problem liegt immer hinter den Worten. Zugegeben auf beiden Seiten. Wir sollten mehr reden und weniger diffamieren.
@ Cherry ... natürlich und 'Gott sei Dank' war die obige Aussage politisch ...
@ Venus .... lies mal noch mal Deinen Nachsatz ... warum überlässt Du Anderen und fragst Du, ob Deine Antwort rassistisch war... ob die so gemeint war, weisst allein Du ... und genau da sind wir ... ANDERE sollen sagen, was ICH meine, wenn ICH etwas sage ...? WER ist das...? Das Wahrheitsministerium...?