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[sammelthema] a tribute to ...

****iss Mann
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Gestern hat zunächst mein digitales Endgerät diesen Post verhindert, danach die rasende Zeit. Darum erst jetzt diese „Hommage“.

Kaum zu glauben, die Godmother des Punk ist seit gestern 75 (in Worten: fünfundsiebzig).

Patti Smith wurde am 30. Dezember 1946 in Chicago, Illinois, geboren.

Zuletzt war sie weltweit in den Nachrichten, als sie den Literaturnobelpreis stellvertretend für den öffentlichkeitsscheuen Bob Dylan entgegen nahm.

Hier einer meiner Lieblingssongs aus ihrer Feder.



Peter Alexander Herbolzheimer (* 31. Dezember 1935 in Bukarest, Rumänien; † 27. März 2010 in Köln)




@ Peter Herbolzheimer
Eine seinerzeit großartige, präzise Bigband mit rhythmisch anspruchsvollen Arrangements (wohl meist von Herbolzheimer persönlich) In La Fiesta ein exquisites Flötensolo von Heinz von Hermann. Der gute alte Dizzi hatte wohl keinen guten Tag: verschwurbelte, schlecht intonierte und konzeptionslose Soli, was bei dem Background dieser Band besonders peinlich wirkt
Milton „Milt“ Jackson (* 1. Januar 1923 in Detroit, Michigan; † 9. Oktober 1999 in New York City, New York






****iss Mann
2.350 Beiträge
Das erste, das ich von Milt Jackson gehört habe, Ende der 70er im Jazzkeller Krefeld:


John McLaughlin (* 4. Januar 1942 in Kirk Sandall in Yorkshire, England)








Barry Altschul (* 6. Januar 1943 in der Bronx in New York City)






Dizzy Gillespie ( * 21. Oktober 1917 in Cheraw, South Carolina; † 6. Januar 1993 in Englewood, New Jersey; eigentlich John Birks Gillespie)






****iss Mann
2.350 Beiträge
Vorgestern ist der große Sidney Poitier kurz vor Vollendung seines 95. Lebendjahres gestorben.

Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, war das im Fernsehen und ich 14; ich war sofort von ihm beeindruckt.
Das lag an ihm und sicher am Film und seinem Thema.
Es war „In der Hitze der Nacht“.

Es war später so, dass ich sofort an diesen Film dachte, wenn ich Irgendetwas über Disney Poitier sah, las oder hörte.

Und noch etwas kam mir in Zusammenhang mit Sidney Poitier immer in den Sinn: Der Soundtrack zu dem Film!


Maxwell Lemuel „Max“ Roach (* 10. Januar 1924 im Newland Township, North Carolina, † 16. August 2007 in New York City, New York)




*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Zu Sidney Poitier noch ein Beitrag. ER war der erste Farbige, der überhaupt in Film-Hauptrollen vorkam und allen anderen danach den Weg ebnete. Und er konnte singen 'Lilies Of The Field' Komödie von 1963. Er baut den (DDR)Schwestern eine Kapelle und singt den Gospel als überzeugter Baptist. *zwinker*


*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wolfgang Dauner (30.9.1935 - 10.1.2020) nochmal - jetzt zu seinem 2.Todestag. Knudsen postete ihn zu seinem Geburtstag und hat fast das Gleiche wie ich herausgesucht. 'Der Wendekreis des Steinbocks' fasziniert mich. Jetzt eine Doku und da er soviel Unterschiedliches machte und Musik-Genres ihm völlig egal waren - gibt es Anderes. Ich würde mir von unseren deutschen Jazz- Größen viel mehr wünschen hier.



Eines meiner Lieblingsstücke von ihm ist 'Drachenburg' Album One Night in '88 . Live mit Dino Saluzzi (Bandoneon) und Charlie Mariano (Sax). Live 1989




Und natürlich sein 'United Jazz & Rock Ensemble' 1975 gegründet und mit allen Allstars befüllt. (Ack Van Royen (tr), Ian Carr (tr), Kenny Wheeler (tr), Albert Mangelsdorff (trb), Barbara Thompson (A-Sax), Christof Lauer (T-Sax), Wolfgang Dauner (p), Volker Kriegel (g), Dave King (b) und John Hiseman (dr). 'Don't Follow The Follow-Me Sign' (Volker Kriegel 1992) Album 'Na Endlich' live 1994 'Fabrik Hamburg'.


Lee Mack Ritenour (* 11. Januar 1952 in Los Angeles, USA)






Joe Pass, eigentlich Joseph Anthony Passalaqua, (* 13. Januar 1929 in New Brunswick, New Jersey; † 23. Mai 1994 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist.






Michael Brecker (* 29. März 1949 in Philadelphia, Pennsylvania; † 13. Januar 2007 in New York City) war ein US-amerikanischer Tenorsaxofonist.












*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Gruppen-Mod 
Brecker ist ungeheuerlich !! Aber meinen Joe Pass ( 13.1.1929-23.5.1994) kann kaum jemand toppen. Mit IHM habe ich das 'Jazz-Singen' gelernt, zumind. hat er mich inspiriert und seine Begleitungen waren virtuos und ungeheuer einfühlsam. Sie kommen vielen Sängerinnen entgegen. ER war immer ein stiller, bescheidener Solokünstler - aber einer der größten Gitarristen im Jazz. Ich liebe ihn mit Ella !! Mit Sarah Vaughan und anderen. Auch Solo ! Für Sängerinnen war er ein Geschenk ! Er wusste genau, wie ER seine Musik einsetzen muss. Und WIE er begleiten kann. Es gibt fast keinen Jazz-Standard, den er nicht machte.

Interview 1984



'The Very Thought Of You' 1985



'Gee Baby, Ain't I Good To You' mit Ella 1974, die ER wirklich schätzte und liebte.


Eugene Bertram „Gene“ Krupa (* 15. Januar 1909 in Chicago, Illinois; † 16. Oktober 1973 in Yonkers, New York) war ein für sein energiegeladenes Spiel berühmter amerikanischer Jazz- und Big-Band-Schlagzeuger und Bandleader (Gene Krupa and His Orchestra). Ihm ist es zu verdanken, dass lange Drum-Soli populär wurden. Er gilt als der erste große Star des Schlagzeugs.




Al Foster
Al Foster (* 18. Januar 1943 in Richmond, Virginia), auch bekannt als A. Foster, Aloysius 'Al' Foster, Aloysius Foster und Foster, ist ein amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.









Gary Burton (* 23. Januar 1943 in Anderson, Indiana).






*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Auch Jean ''Django'' Reinhardt (23.1.1910 in Belgien - 16.5.1953 in Frankreich).
Der Gypsy-Swing-Gitarrist , Komponist und Bandleader gilt als Begründer des europ.Jazz. Er lernte schon früh Banjo, Violine und Gitarre - begleitete einige Akkordeonvirtuosen auf ersten Platten ca.1928. Er hatte einen schweren Unfall durch eine Explosition seines Wohnwagens und erlitt u.a. schwere Verbrennungen an seiner linken Hand. Nach langer Genesungszeit spielte er weiter - ganz anders, entwickelte seinen individuellen Griff-Stil. Er spielte die Gitarre eher vertikal als horizontal. Seine Behinderung führte zu neuen Grifftechniken und Sounds, die bis dato völlig unbekannt waren. Seine Virtuosität und sein Einfluss auf den Jazz wirken bis heute nach. *torte*

Eine Doku (es gibt kaum Interviews von ihm)



Sein besonderer Griff-Stil, der ihm zur Verfügung stand. Zwei Finger und Daumen ! Es gibt kaum Live-Aufnahmen. Mit S. Grappelli 1945.



Mit Duke Ellington und elektr. Gitarre ca. 1950. 'Honeysuckle Rose'


*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Gruppen-Mod 
Antonio Carlos (Tom) Jobim (25.1.1927 - 8.12.1994) würde heute 95 Jahre alt.
Der brasil. Gitarrist, Komponist, Sänger und Songwriter steckte mit dem 'Bossa-Fieber' von Brasilien aus die ganze Welt an. In den 60s wurde er schlagartig bekannt, weil der bras.Gitarrist Joao Gilberto sein Lied spielte : 'Desafinado' und dann begann es - Bossa zum ersten Mal im Jazz. Er spielte selbst - aber er komponierte noch mehr. Evergreens en masse. (In unseren Evergreens auch zu finden). Der 'Latin' fasziniert. MiCH jedenfalls und seine Melodien sind Kult. Ich kenne kaum einen Jazzer, der das nicht aufgriff und improvisierte. Seine Zeitgenossen spielten fast alle von ihm - mit ihm. Seine Kompositionen teils fröhlich - und doch immer auch mit einem Hauch Wehmut ? Melancholie ? Alles Jazz-Standards : Ipanema, Água De Beber, Wave, Orfeu Negro, No More Blues, One Note Samba, How Intensive u.v.a. . Natürlich ist das Mainstream - aber es ist schöööön - und vor allen Dingen unglaublich interessant für Sänger/innen. Ich habe seine Songbooks.

'Desafinado' von Joao Gilberto 1963. Mit ihm blieb er lebenslang verbunden.



Mit Frank Sinatra 1969 'Bossa Medley'



Carlos Santana spielt sein 'Stone Flower' (1970) - 1972 Album 'Caravanserai'. (Das war nicht so 'mainstream').



Mit Herbie Hancock 'Wave' Album 'All Star Tribute' 1997 - Konzert 1993 Sao Paulo.



Sein letztes Konzert 1994 with friends Carnegie Hall.


Stéphane Grappelli (* 26. Januar 1908 in Paris; † 1. Dezember 1997 ebenda).

Als Jugendlicher brachte sich Grappelli selbst das Violin- und Klavierspiel bei und bestand, ohne jemals einen Lehrer gehabt zu haben, die Aufnahmeprüfung für das Pariser Konservatorium. Hier studierte er zwischen 1924 und 1928. Während dieser Zeit und noch nach seinem Studium verdingte er sich als Musiker in Kinos und in Tanzbands wie Grégor et ses Grégoriens, bis er 1933 Django Reinhardt traf. Grappelli gründete gemeinsam mit Reinhardt das Quintette du Hot Club de France, sie nahmen gemeinsam zahlreiche Schallplatten, u. a. für das Label Swing, bis 1939 auf und feierten Konzerterfolge. Als am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, befand sich die Band auf Konzerttournee in London. Reinhardt ging gleich nach Paris zurück, doch Grappelli blieb in England.

Am 30. September 1966 brachte Duke Ellington mit dem Konzert „Violin Summit“ die damals vier bekanntesten Violinisten auf die Bühne. In verschiedenen Sets traten neben Grappelli Stuff Smith, Svend Asmussen und Jean-Luc Ponty auf. Gemeinsam spielten sie It Don’t Mean a Thing (If It Ain’t Got That Swing). Nach dem Erfolg des Albums Violin Summit entwickelte Grappellis sich zum einflussreichsten Geiger der Jazzszene und machte sein Instrument im Jazz hoffähig.

Er feierte seinen 86. Geburtstag mit Gary Burton, Martial Solal und Jean-Luc Ponty. Er spielte bis kurz vor seinem Tod Studioaufnahmen (auch mit jüngeren Musikern) ein, so 1975 ein Solo (Gage 300 GBP) für Pink Floyds Album Wish You Were Here und 1979 Tivoli Gardens, Copenhagen, Denmark mit Joe Pass und Niels-Henning Ørsted Pedersen. Seine letzte, mit einem Ensemble um Martin Taylor 1997 kurz vor seinem Tode eingespielte CD Celebrating Grappelli erschien postum. Stéphane Grappellis Urne befindet sich im Columbarium des Friedhofes Père Lachaise in Paris.












Anita Denise Baker (* 26. Januar 1958 in Toledo, Ohio).




Friedrich Gulda (* 16. Mai 1930 in Wien; † 27. Jänner 2000 in Weißenbach am Attersee) war ein österreichischer Pianist und Komponist.















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Bernard Stanley Bilk, MBE (* 28. Januar 1929 in Pensford, Somerset; † 2. November 2014), in Bath, Somerset bekannt unter dem Namen Mr. Acker Bilk, war ein britischer Jazzklarinettist.






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