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[sammelthema] a tribute to ...

Quincy Delight Jones Jr. (* 14. März 1933 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Musikproduzent, Komponist, Jazztrompeter, Arrangeur und Bandleader. Er war der erste Afroamerikaner in der Führungsspitze eines Major-Labels.

Quincy Jones wurde in Chicago geboren und wuchs in Bremerton im US-Bundesstaat Washington auf, wo er als Teenager Ray Charles kennenlernte, mit dem er eine kleine Combo gründete und durch die lokalen Jazz-Klubs von Seattle zog. Mit 17 Jahren gewann er ein Stipendium für das Berklee College of Music in Boston, gab die Studien dort jedoch nach kurzer Zeit auf, als ihn 1951 Lionel Hampton als Trompeter für eine Tournee engagierte.

Nachdem Quincy Jones sich in seiner Zeit beim Orchester von Lionel Hampton auch als Arrangeur erste Sporen verdient hatte, ließ er sich in New York City nieder, wo er bald außer für seinen Jugendfreund Ray Charles auch Arrangements für Studioaufnahmen von Künstlern wie Count Basie, Sarah Vaughan, Duke Ellington und Gene Krupa verfasste. Dizzy Gillespie verpflichtete ihn 1956 als Orchesterleiter für eine Tournee, die unter anderem in den Nahen Osten und nach Südamerika führte. 1957 bekam er einen Vertrag bei ABC-Paramount und konnte dort sein erstes Album unter eigenem Namen, This Is How I Feel About Jazz, veröffentlichen.

Noch 1957 ging Quincy Jones nach Paris, wo er unter anderem am Amerikanischen Konservatorium in Fontainebleau bei Nadia Boulanger seine musikalischen Studien vertiefte. Nebenher begann er als Produzent für das Label Barclay Records, den französischen Zweig von Mercury Records, zu arbeiten, wo er unter anderem Jacques Brel, Henri Salvador und Charles Aznavour betreute, aber auch Auslandsaufnahmen von Billy Eckstine oder Sarah Vaughan produzierte. Auch ging er mit verschiedenen Jazz-Bands in Europa auf Tournee. Im Juni 1958 leitete er das Orchester für ein Galakonzert von Frank Sinatra in Monaco, der Auftakt für eine langjährige Zusammenarbeit mit diesem Künstler.

Zurück in den USA wurde Quincy Jones 1961 als Vizepräsident von Mercury Records der erste Afroamerikaner in der Führungsspitze eines Major-Labels. Neben Jazz produzierte er jetzt auch Pop und begann 1963 auch mit Erfolg, Filmmusik zu komponieren. Im selben Jahr gewann er seinen ersten Grammy für sein Arrangement zu I Can't Stop Loving You vom Orchester Count Basie. 1964 leitete er das Orchester (und schrieb zusammen mit Billy Byers die Arrangements) für das zweite gemeinsame Studioalbum It Might As Well Be Swing von Frank Sinatra und Count Basie, auf dem sich auch eine legendäre Version des Songs „Fly Me To The Moon“ befindet, welche 1969 bei der Mondlandung gespielt wurde. Als Orchesterleiter ging er zusammen mit Sinatra und Basie ab 1964 auch auf eine ausgedehnte fast zweijährige Konzerttournee, in deren Rahmen unter anderem das Live-Doppelalbum Sinatra At The Sands entstand (1966). 18 Jahre später (1984) spielte Sinatra unter Jones’ Leitung sein letztes Solo-Album L.A. Is My Lady ein.

Bekannt wurde Quincy Jones vor allem für seine Arbeit als Produzent von Michael Jackson, den er Ende der 1970er Jahre traf und für dessen erfolgreichste Alben (Off the Wall, Thriller, Bad) er als Produzent verantwortlich zeichnete. Das Album Thriller ist mit zertifizierten 104 Millionen verkauften Einheiten das meistverkaufte Album aller Zeiten.

Quincy Jones produzierte auch erfolgreiche Titel mit den Künstlern Aretha Franklin, Little Richard und Herbie Hancock. Des weiteren komponierte er zahlreiche weitere Filmmusiken, bevor er sich auch in Hollywood ab Mitte der 1980er-Jahre auf das Produzieren verlegte. 1985 produzierte Jones den von Michael Jackson und Lionel Richie geschriebenen Welthit We are the world, der 50 Millionen US-Dollar zugunsten eines Hilfsfonds für Afrika einbrachte. Im selben Jahr entstand die Romanverfilmung Die Farbe Lila, für die er auch die Oscar-nominierte Musik schrieb. Als festen Partner hatte er bei diesen und vielen anderen Produktionen regelmäßig den Toningenieur Bruce Swedien zur Seite, der insbesondere den Michael-Jackson-Alben zu ihrem unverwechselbaren Sound verhalf.

1989 produzierte er das Album Back on the Block, das unter anderem eine Coverversion von Birdland enthält, in der Ella Fitzgerald, George Benson und Joe Zawinul mitwirken. Auf der mit einem Grammy ausgezeichneten Platte sind weiterhin Miles Davis, Al Jarreau, Take 6, Sarah Vaughan (eine ihrer letzten Aufnahmen) und Ray Charles zu hören.

1990 erschien der Dokumentarfilm „Listen Up - Das Leben des Quincey Jones“ von Ellen Weissbrod.

2008 erhielt Jones das Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung, die höchste Auszeichnung für Jazzmusiker in den USA.

Für seine musikalische Arbeit wurde Quincy Jones bis 2010 79 Mal für einen Grammy nominiert – 27 Mal hat er diesen Preis bislang errungen. 2005 erfolgte seine Aufnahme in die Dance Music Hall of Fame. 1991 erhielt er die Ehrenrose der Rose von Montreux. 1995 gewann er einen Ehren-Oscar (Jean Hersholt Humanitarian Award). ( zit. Nach Jazz-Fun )






*******ngs Frau
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Und ich füge hinzu : Für uns alle hier ein ganz Großer !!! Ohne IHN - kein so erfolgreicher Michael Jackson oder Benson oder Patty Austin, James Ingram, Jacob Collier und Hunderte Andere. Guckst du auf irgendwelche erfolgreichen Jazzer/Popper/Musiker - auf irgendwelche bekannten Songs - steckt ER häufig dahinter als Songwriter oder Produzent. *cheers* *knicks*

IHN entdeckte er auch - Alfredo Rodriguez- der unglaubliche, junge kubanische Jazz-Pianist.




Sein Song - seine Musiker - sein Orchester. 'Everything Must Change' Montreux 1996


Joachim Kühn (* 15. März 1944 in Leipzig) ist ein deutscher Jazz-Pianist.



Kühn wurde als klassischer Pianist ausgebildet. Schon in jungen Jahren trat er als Konzertpianist hervor, aber unter dem Einfluss seines älteren Bruders, des Klarinettisten Rolf Kühn, begann er sich immer mehr für den Jazz zu begeistern. Nach einem Quintettprojekt mit Ernst-Ludwig Petrowsky, Heinz Becker, Klaus Koch und dem Schlagzeuger Wolfgang Henschel (1962) und regelmäßigen Auftritten im Werner-Pfüller-Quintett (1963) spielte er in der Bigband von Klaus Lenz und 1964 in Prag. Im gleichen Jahr trat er beim Warschauer Jazz Jamboree auf und gründete ein erstes, auf die Jazzszene der DDR sehr einflussreiches Trio (mit Klaus Koch und Reinhard Schwartz), mit dem er sich der freien Improvisation zuwendete. 1966 siedelte er nach Westdeutschland über und trat im gleichen Jahr mit seinem Bruder Rolf sowohl auf dem Newport Jazz Festival als auch auf den Berliner Jazztagen auf. 1968 zog er nach Paris.




Nat „King“ Cole, eigentlich Nathaniel Adams Coles, (* 17. März 1919 in Montgomery, Alabama; † 15. Februar 1965 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und Sänger.

Nat Cole wuchs als Sohn des Baptisten-Predigers Edward Coles auf und spielte schon im Alter von vier Jahren Klavier in der Kirche seines Vaters.






William Richard „Bill“ Frisell (* 18. März 1951 in Baltimore, Maryland) ist ein US-amerikanischer Gitarrist. Er wird meist als Jazz-Musiker kategorisiert, hat aber auch in anderen musikalischen Genres von Pop und Filmmusik bis zur Neuen Musik gearbeitet. Er war neben John Scofield und Pat Metheny einer der bekanntesten und anerkanntesten Gitarristen der 1980er- und 1990er-Jahre und gilt als einer der individualistischsten und innovativsten Gitarristen.






Gil Evans (* 13. Mai 1912 als Ian Ernest Gilmore Green in Toronto, Ontario; † 20. März 1988 in Cuernavaca, Mexiko) war ein kanadischer Jazzmusiker (Arrangeur, Komponist, Bandleader und Pianist); in den 1940er- bis 1970er-Jahren war er ein bedeutender Neuerer der konzertanten Big-Band-Musik in den Stilrichtungen Cool Jazz, Modaler Jazz, Free Jazz und Jazzrock. Evans hat die Orchestrierung als neue Qualität in den Jazz eingeführt.



Gil Evans war ein hoch talentierter Autodidakt. Mit 21 Jahren hatte Gil Evans 1933 eine neunköpfige Band in Stockton, für die er nach dem Vorbild des Casa Loma Orchestra die Arrangements schrieb und die schließlich – für Tanzbands ungewöhnliche – Instrumente wie Oboe, Flöte und Englischhorn umfasste.



Nach verschiedensten Arragementtätigkeiten in den 30/40gern kam es in den 50gern zum kommerziellen Durchbruch.

Bereits 1955 hatte Evans für Miles Davis’ Quintett Monks „’Round Midnight“ arrangiert, war jedoch auf dem Plattencover nicht genannt worden.[Stein 30] Ab 1957 kam es auch offiziell zu einer erneuten vertieften Zusammenarbeit, nachdem ihn George Avakian angesprochen hatte, für Columbia ein orchestrales Album aufzunehmen. In großer Besetzung wurde das Album Miles Ahead eingespielt; unter der Bandbezeichnung „Miles Davis + 19“ spielten Davis Flügelhorn als Solist, umgeben von fünf Trompeten, vier Posaunen, zwei Waldhörnern, Tuba, vier Flöten/Klarinetten, Kontrabass, Schlagzeug – und Evans als Komponist, Arrangeur und Dirigent.

In lockerer stilistischer Anknüpfung an die 1957 erschienenen Platten Birth Of The Cool, Round About Midnight und Miles Ahead entstanden dann bei Kritik und Publikum erfolgreiche Alben, welche Evans’ und Davis’ Namen weithin etablierten: Porgy and Bess (1958) und Sketches of Spain (1960) ….



Ab 1957 produzierte Gil Evans, nach zwanzig Jahren erstmals wieder mit eigener Band für Prestige das Album Gil Evans and Ten, unter den Musikern auch Lee Konitz und der junge Steve Lacy. Es gilt als das ‚Präludium‘ einer Entwicklung, welche in den folgenden Jahren mit den Alben Out of the Cool und The Individualism of Gil Evans zur Vollendung gelangte.



Als bester Komponist gewann Evans 1960 den Down Beat Readers Poll und den ersten Preis des Melody Maker als Komponist. Zusammen mit Miles Davis wurde er für Sketches of Spain in den Grammy Awards 1961 in der Kategorie Beste Jazz-Komposition ausgezeichnet. 1962 gewann er den International Jazz Critics Award; 1964 erneut den Downbeat Readers Poll. Im selben Jahr wurde sein Album Individualism für den Grammy nominiert. 1971 und 1978 wurde er als Founding Artist in Washington D.C. geehrt. 1981 überreichte ihm seine Heimatstadt Stockton den STAR Award des Stockton Arts Council. 1997 wurde er postum in die Canadian Music Hall of Fame aufgenommen.

Er lebte jahrelang von der Hand in den Mund; kommerzielle Angebote, die ihn nicht interessierten, schlug er aus. Seine resoluten Entscheidungen brachten ihm auch seine „unschätzbaren Höhen: ein harmonisches Familienleben, lang andauernde Freundschaften mit kreativen Menschen wie Davis und Lacy; ihn verehrende Musiker waren bereit, auch ohne Geld für ihn zu spielen, und die Möglichkeit, ein Werk von unvergleichlicher Kraft zu schaffen, dessen Frische noch gesteigert wurde, als er älter wurde.


Paul McCandless (* 24. März 1947 in Indiana, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Musiker des World Jazz. Seine Hauptinstrumente sind Oboe, Englischhorn, Saxophon, Klarinetten; daneben spielt er weitere Instrumente.

McCandless stammt aus einer Musiker-Familie; die Mutter war Pianistin. Sein Vater und sein Großvater spielten ebenfalls Oboe und Klarinette; er lernte bei seinen Eltern zunächst Klarinette und Klavier, später Oboe, Flöte sowie Saxophon.

Er gründete zusammen mit Collin Walcott, Ralph Towner und dem Bassisten Glen Moore die Gruppe Oregon, die bis heute besteht.
Zusätzlich verfolgt er diverse Soloprojekte.






****iss Mann
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Ein großer deutscher Jazz-Vokal-Interpret
Heute vor sechs Jahren ist leider viel zu früh (only the good die young) Roger Cicero im Alter von 45 Jahren gestorben.

Zur Erinnerung der Mitschnitt ein Konzertes in Hamburg, in dem er Sinatra-Standards interpretiert.


Michael Brecker (* 29. März 1949 in Philadelphia, Pennsylvania; † 13. Januar 2007 in New York City)[1] war ein US-amerikanischer Tenorsaxofonist und zählte zu den einflussreichsten Jazzmusikern.



Mitte der 1970er-Jahre spielte Brecker als vielgefragter Sideman unter anderem mit Chet Baker, George Benson, Dave Brubeck, Don Cherry, Chick Corea, Gary Burton, Herbie Hancock, Freddie Hubbard, Quincy Jones, Pat Metheny, Charles Mingus, Jaco Pastorius, Horace Silver, Tony Williams, John Lennon, Melanie Safka, Frank Sinatra, Bruce Springsteen, Frank Zappa, Steely Dan und Joni Mitchell.

Sein Solo-Debüt hatte Brecker 1987 mit einer schlicht Michael Brecker benannten Platte, auf der auch Pat Metheny, Jack DeJohnette und Charlie Haden zu hören sind und die von den Lesern der Jazz-Zeitschrift Down Beat zum „Album des Jahres“ gewählt wurde. Mit seinem zweiten Solo-Album Don't Try This At Home gewann er seinen ersten von insgesamt elf Grammys.

Seit Frühling 2005 litt Michael an Leukämie. Am 13. Januar 2007 erlag er seiner Krankheit.




*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Buddy Rich (30.9.1917 - 2.4.1987). Zum 35.Todestag ein Tribute

Er ist 'unsterblich' - eine Drum-Ikone und gilt immer noch als einer der versiertesten, begabtesten und schnellsten (Jazz)Schlagzeuger. Seine Technik war außergewöhnlich, er hatte nie eine einzige Stunde Unterricht, sondern spielte der Legende nach schon mit 18 Monaten.
Hoch musikalisch und intuitiv spielte er eigensinnig nach seinem Gusto. Früh schon bei Artie Shaw und Tim Dorsey in den Bigbands. Später seine eigene Buddy Rich Band. Viele, viele Alben mit unzähligen anderen Künstlern, die er begleitete. Seine Drum-Battles sind in die Geschichte eingegangen. Er war ehrgeizig, eine starke Persönlichkeit, ein pedantischer Perfektionist und verlangte dasselbe von seinen Musikern. Andererseits ein Mensch mit Humor, Herzenswärme und absoluter Verlässlichkeit.
Seine 'Cross-Over', seine eigenwilligen Rhythmen erfand er selbst und revolutionierte das Schlagzeug Spiel. Er ist Vorbild für so viele Drummer von Rock/Metal bis Jazz. *knicks*

1955 Drum Battle mit Jerry Lewis (selbst drummer)



Warum er den 'match grip' (parallele Grifftechnik des li. und re. Sticks) ablehnt. Der 'Left Hand' drummer selbst



North Sea Jazz Festival 1978 Den Haag mit seiner Band



'Concert For The Americas' mit Sinatra Dom Rep. 1982


*******ngs Frau
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Annett Louisan (*2.4.1977) - wird 45 Jahre alt. Musette/Chansonnette - fast immer hintersinnig, doppeldeutig sind ihre Texte. Durchaus derb und ehrlich - Kitsch und Rollenzwang aufgedeckt. Ausgesprochen-unausgesprochen. 2004 völlig neu in der deutschen Liederszene. In HH lebt sie und brachte vor kurzem ihr 9.Album heraus. *torte*

2005 Album 'Unausgesprochen'



2008 Album 'Teilzeithippie'



2019 Album 'Kleine große Liebe'


Sarah Lois Vaughan (* 27. März 1924 in Newark, New Jersey; † 3. April 1990 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin und Pianistin. Sie gilt neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald als eine der bedeutendsten Vokalistinnen des Jazz.








*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Gut - das DU sie postest...denn sie hat Nie das Tribute bekommen, was sie verdient hätte .
*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
PS: Doch...hat sie !!! *100* *top2*
Traumhafte Stimme...aber bei dem ersten Video war ich ständig abgelenkt von der Frage, was sie wohl mit dem Taschentuch gemacht hat *zwinker*
*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Sie braucht es, weil sie ...singt ??... weil sie es gerade nicht für Ihn fallen lassen kann...und weil sie (und das kannst du mir glauben)...kein Mikro in der Hand hat !! *grins*
Gerald Joseph „Gerry“ Mulligan (* 6. April 1927 in Queens, New York; † 20. Januar 1996 in Darien, Connecticut) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Baritonsaxophon), Arrangeur und Komponist. Mit seinem klarinettenartigen, in Motivketten elegant perlenden und zugleich leicht anmutenden Spiel hat er dem Baritonsaxophon im Modern Jazz zur solistischen Anerkennung verholfen.






André George Previn (* 6. April 1929 als Andreas Ludwig Priwin in Berlin; † 28. Februar 2019 in New York[1]) war ein deutsch-amerikanischer Pianist, Komponist und Dirigent. Sein Werk umspannt Jazz, klassische Musik und Filmmusik, an mehreren berühmten Opernhäusern war er Chefdirigent oder Musikdirektor.






Billie Holiday, geboren als Elionora Harris und ursprünglich Eleanora Fagan genannt, (* 7. April 1915 in Philadelphia;[3] † 17. Juli 1959 in New York City) gilt als eine der profiliertesten Sängerinnen des Jazz.








Ravi Shankar (bengalisch রবি শংকর Rabi Śaṃkar; * 7. April 1920 in Varanasi; † 11. Dezember 2012 in San Diego; bürgerlicher Name Robindro Shaunkor Chowdhury) war ein indischer Musiker und Komponist, der das Zupfinstrument Sitar spielte.







Frederick Dewayne „Freddie“ Hubbard (* 7. April 1938 in Indianapolis, Indiana; † 29. Dezember 2008 in Sherman Oaks, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter und -Kornettist.






Carmen Mercedes McRae (* 8. April 1920 in Harlem, NYC; † 10. November 1994 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine amerikanische Jazz-Sängerin.






*******ngs Frau
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Gruppen-Mod 
Danke Knudsen - es sind große Stars dabei und 2 meiner Lieblingssängerinnen. - Dieser ist kaum bekannt - aber ich kenne ihn als Autor und Arrangeur für sämtliche Akkordeon Jazz-Classics.

Art van Damme (9.4.1920 - 15.2.2010)

Der Jazz-Virtuose auf seinem 'Black Excelsior' von 1952. Er studierte Musik/Komposition, wollte aber Akkordeon spielen und 'Swingen'. Er orientierte sich an bestehendem Notenmaterial und arrangierte es um. Sämtliche Jazz Standards, eigene Kompositionen - sein Quintett ab den 60s/70s. Live ist er in aller Welt gewesen und war als Studiomusiker Begleiter für viele bekannte Künstler. Sein Notenmaterial ist für Jazz-Akkordeonisten bekannt. *torte*

1954 sein Quintett 'Let's fall In Love'



'Your Turn' 1972 Album 'Squeezing Art & Tender Flutes'



Berlin Jazz-Festival 1988


Herbert Jeffrey „Herbie“ Hancock (* 12. April 1940 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist sowie Oscar- und Grammy-Preisträger.

Er ist so etwas wie ein Wunderkind. Im zarten Alter von sieben Jahren beginnt er mit dem Klavierspiel. Mit elf gibt er sein erstes Solokonzert. Er interpretiert Mozarts Klavierkonzert Nr. 5 in D-Dur. Das allein für sich wäre schon bemerkenswert genug - auch wenn die Begleitung nicht von der Chicago Symphony, einem der anerkannt besten Symphonieorchester der Welt, stammen würde. Es bedarf keines überragenden Weitblicks, um bereits jetzt zu erkennen: Hier startet eine der ganz großen Musikerkarrieren.

Mit Jazz kommt Hancock erst während seiner College-Zeit in Kontakt: Er hört zunächst die Werke Oscar Petersons und George Shearings, später entdeckt er McCoy Tyner, Bill Evans, John Coltrane und Miles Davis. 1961 verlässt er das Grinnell College mit einem Abschluss in Komposition und einem in Elektrotechnik: eine Kombination, die Auswirkungen auf sein Schaffen hat.

Unmittelbar nach dem Studium heuert er Trompeter Donald Byrd als seinen Begleitpianisten an. Er zieht nach New York City und verdient sich erste Lorbeeren in der Jazz-Szene, spielt danach weitere Sessions mit den Saxophonisten Oliver Nelson und Phil Woods. Kurz darauf bietet Blue Note Records Herbie Hancock den ersten Solo-Plattenvertrag an.

1962 erscheint sein Debüt "Takin' Off". Mongo Santamaria covert ein Jahr später das darauf enthaltene "Watermelon Man" und verhilft "Takin' Off" damit zu beachtlicher Popularität. Auch Miles Davis, der eben im Begriff ist, sich eine neue Band zusammen zu stellen, wird über "Takin' Off" auf Hancock aufmerksam. Im Mai 1963 holt er ihn für seine "Seven Steps To Heaven"-Sessions ins Boot. Hancock wird Mitglied von Miles Davis' Second Great Quintett, bei dem sich Davis mit neuen, unverbrauchten Talenten umgibt.

Neben Wayne Shorter am Saxophon steht die Rhythm Section, bestehend aus Bassisten Ron Carter, dem erst 17jährigen Schlagzeuger Tony Williams und Herbie Hancock am Klavier. Auf Anraten von Miles Davis wechselt er ans E-Piano (Fender Rhodes). Hancock entwickelt sich in dieser Zeit zu einem meisterhaften Jazzpianisten. Er beeinflusst die Richtung, die der Sound von Miles Davis nimmt, maßgeblich. Gleichzeitig treibt er seine Solokarriere bei Blue Note voran und gilt darüber hinaus als gefragter Studiomusiker.

"Empyrean Isles" und "Maiden Voyage" zählen zu den wichtigsten Jazzalben der 60er Jahre. Noch 25 Jahre später landen US3 mit ihrer Coverversion von "Cantaloupe Island" einen Hit. Bei zahlreichen Aufnahme-Sessions mit Produzent Creed Taylor sitzt Hancock am Klavier. Er liefert den Soundtrack zu Michelangelo Antoninis Film "Blow Up", was ihm großen Respekt und zahlreiche weitere Filmmusik-Angebote einträgt. Gegen Ende der Zeit mit Miles Davis baut Hancock zunehmend Rock- und Pop-Elemente in seine Kompositionen ein.

Im Sommer 1968 verlässt Herbie Hancock Davis' Quintett, tritt aber in den nächsten Jahren trotzdem immer wieder auf Miles Davis-Alben in Erscheinung. Seinen Platz in der Band nimmt Chick Corea ein. Hancock trennt sich im Jahr darauf von Blue Note Records und unterschreibt bei Warner. Für Bill Cosbys TV-Serie "Fat Albert" nimmt Hancock ein R'n'B-beeinflusstes Funk-Album ("Fat Albert Rotunda") auf. Ein Jahr später gründet er ein eigenes Sextett.

Zusätzlich zur Stammbesetzung zieht er ab und an Patrick Gleeson und seine Synthesizer hinzu. Gemeinsam mit Herbies E-Piano wird der Sound merklich elektronischer, die Aufnahmen spaciger. Die rhythmische wie strukturelle Komplexität nimmt zu: Herbie Hancock rutscht nach und nach in seine ganz eigene Nische im Zirkus der Avantgarde. 1970 benutzen sämtliche Musiker in Hancocks Band neben ihren englischen auch afrikanische Namen; Hancock selbst nennt sich Mwandishi das Swahli-Wort für Schreiber.

In dieser Besetzung entstehen fünf Alben; zwei erscheinen unter dem Namen des beteiligten Trompeters Eddie Henderson, die übrigen drei gehen in Herbie Hancocks Diskographie ein. "Mwandishi" (1970), "Crossings" (1971) und "Sextant" (1972, bereits bei Columbia erschienen) sind zusammen als "Mwandishi-Alben" bekannt. Die ersten beiden werden gemeinsam mit "Fat Albert Rotunda" später unter dem Titel "Mwandishi: The Complete Warner Bros. Recordings" wieder aufgelegt.

Die Mwandishi-Phase gestaltet sich sehr experimentell. Freie Jazz-Improvisationen treffen auf Einflüsse aus elektronischer und zeitgenössischer klassischer Musik. Experimentierfreude ist schön und gut, hat aber allerdings meist niederschmetternde Auswirkungen auf die Verkaufszahlen. So auch in diesem Fall: Hauptsächlich finanzielle Gründe bewegen Herbie Hancock 1973 dazu, das Mwandishi-Projekt einzustellen. Beschäftigung mit dem Buddhismus führt ihn zu der Erkenntnis, dass es seine Aufgabe sei, das Publikum glücklich zu machen - dazu ist es offensichtlich erforderlich, wieder ein wenig bodenständiger zu werden. Herbie Hancock wendet sich dem Funk zu.

Mit Ausnahme von Bennie Maupin trennt er sich von den Mitstreitern seines Sextetts und stellt eine neue Band, die Headhunters, zusammen. Das gleichnamige Album mit der vom Groove Sly Stones und James Browns infizierten Single "Chameleon" entwickelt sich zum bis dato bestverkauften Jazzalbum und erreicht auch Pop-Publikum (Letzteres bemängeln puristische Jazzfreunde selbstverständlich). Die Synthesizer bedient Hancock mittlerweile selbst. Bei der zweiten Veröffentlichung der Headhunters ("Thrust" von 1974) ist Hancock noch mit von der Partie, bei Nummer drei ("Survival Of The Fittest") schon nicht mehr. Er stößt erst 1998 für ein Reunion-Album wieder zu ihnen.

Reunion - ein gutes Stichwort. 1976 findet das alte Miles Davis-Quartett anlässlich des Newport Jazz Festivals in New York wieder zusammen. Ron Carter, Tony Williams, Wayne Shorter und Herbie Hancock sind am Start, Miles Davis' Part übernimmt Freddie Hubbard. Unter dem Namen "V.S.O.P." entstehen mehrere Alben. Die fünf gehen bis zum Tod Tony Williams' 1997 immer wieder sporadisch gemeinsam auf Tournee.

1979 nimmt Herbie Hancock ein akustisches Piano-Solo-Album auf, das - wie etliche seiner Veröffentlichungen aus dieser Zeit - zunächst nur in Japan erscheint. Außerdem arbeitet er an einer Chick Corea-Platte mit. In den späten 70er Jahren entwickelt sich Hancock daneben zunehmend kommerzieller, was ein Großteil der Kritiker übel vermerkt. Er beginnt, eine Reihe Disco- und Pop-Alben zu veröffentlichen, die sich allesamt als nicht besonders erfolgreich erweisen.

Eine Wende erfolgt 1983 mit der bahnbrechenden Single "Rockit" (aus "Future Shock"). Gemeinsam mit Bassist und Produzent Bill Laswell landet Hancock einen Riesenerfolg; das dazugehörige Video avanciert zum Hit auf MTV. "Rockit" gilt als erste Kollaboration eines Jazzmusikers mit einem Hip Hop-Artist: Die alles beherrschenden Scratches stammen von Grandmixer D.ST. Herbie Hancock wird für "Rockit" mit einem Grammy ausgezeichnet…….(zit. Nach laut.de)








****iss Mann
2.342 Beiträge
Heute keine Hommage an eine Jazz-Größe. Auch keine an irgendeine Band, Combo oder Interpreten.
Dieser Beitrag soll an eine Institution erinnern, die es leider nicht mehr gibt.

Heute vor 60 Jahren,am 13. April 1962 eröffnete im Hamburger Stadtteil St. Pauli der Star-Club.
Leider musste er am 31. Dezember 1969 schliessen.
Die Adresse war Große Freiheit 39. Bekannt wurde der Club vor allem durch die Auftritte der Beatles, aber auch anderer bekannter Künstler.

Manches wäre ohne diesen Club wohl in der Folge so nicht denkbar oder möglich gewesen.

Zur Feier des Tages der Mitschnitt eines Auftrittes der Fab Flur im Star-Club. (Sorry, es dauert naturgemäß etwas länger)


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