Keith Jarrett sollten wir im Auge behalten.
Am 24.1.1975 gab er in Köln in der Oper sein 'Improvisations-Solo-Konzert' - eingegangen in die Geschichte als 'The Köln Concert'. Wohl eines seiner bekanntesten, geschätztesten Werke - zumindest sein meistverkauftes Klavier-Werk. Keith setzt sich vor seinen Flügel - unvorbereitet beginnt er mit einigen Tönen - und lässt frei sein Werk entstehen. (In Köln war es der Pausengong, den er aufgriff).
Wie auch andere Solokonzerte von Keith Jarrett, etwa Solo Concerts Bremen/Lausanne, war The Köln Concert ein frei improvisiertes Konzert. Bei den Solokonzerten ist es der Anspruch von Jarrett, ohne jede musikalische Vorüberlegung und ohne Plan „aus dem Nichts heraus“ Musik zu schaffen. Er führt dazu aus: „Es ist immer wieder, als würde ich nackt auf die Bühne treten. Das Wichtigste bei einem Solokonzert ist die erste Note, die ich spiele, oder die ersten vier Noten. Wenn sie genug Spannung haben, folgt der Rest des Konzerts daraus fast selbstverständlich. Solokonzerte sind so ziemlich die enthüllendste psychologische Selbstanalyse, die ich mir vorstellen kann.“[1].
Dieses Konzert war von 'Pleiten, Pech und Pannen' verfolgt - fand aber statt. Es gibt auf Youtube kein einziges originales Dokument öffentlich davon. Nur sein Album kann erworben und gehört werden.
Part I - ein Cover . Original ist es ähnlich !