Alltag, Leben & Liebe und Sex, es ist kompliziert!326
Es ist Samstag, den 30.10.2021, es regnet und ich Grübel mal wieder…Es ist Samstag, den 30.10.2021, es regnet und ich Grübel mal wieder vor mich hin. Ich weiß nicht, ob ich im Corona Blues festhänge, oder einfach nur unzufrieden bin.
Eigentlich war ja der Philip Charles Lithman (alias "Snakefinger" - * 17. Juni 1949 in London; † 1. Juli 1987 in Linz, Österreich) für eine ganz andere Musik (nennen wir sie mal Avantgarde Musik) bekannt ... aber irgenwie hat es ihn wohl gereizt, seine ganz persönliche Geschichte des frühen Blues zu zelebrieren und zwar auf diesem Album:
Ich weiß nicht,wo ich dieses Foto hier posten soll ... aber heute bei meiner Wanderung um den Maisacher See (südl. von München) kam ich des Wegesentlag und entdeckte diese Perspektive und sofort kam mir der Begriff "Crossroads" in den Sinn (you know ... Robert Johnson ... Cream & Co.)
„Ich weiß nicht,wo ich dieses Foto hier posten soll ... aber heute bei meiner Wanderung um den Maisacher See (südl. von München) kam ich des Wegesentlag und entdeckte diese Perspektive und sofort kam mir der Begriff "Crossroads" in den Sinn (you know ... Robert Johnson ... Cream & Co.)
Während sich Robert Johnson und andere auf eine Straßenkreuzung bezogen, gibt es auch eine berühmte Eisenbahn-Kreuzung. Dort, wo sich die Southern Railroad mit der Yazoo Delta Railway, im Volksmund "Yellow Dog" genannt, kreuzen.
Henry Sloan (1870-1948) spielte den Song "I'm Going Where The Southern Cross The Dog" im Jahr 1905 am Bahnhof von Tutwiler / Miss., während sich W. C. Handy (1873-1958) auch dort aufhielt. Durch Handy wurde der Song dann verbreitet.
Henry Sloan nahm nie eine Schallplatte auf, dafür brachte er Charley Patton (1891-1935) das Gitarre spielen bei.
Hier wird der Song von Hayes McMullen (1902-86) gespielt und gesungen.
Von dieser berühmten Eisenbahn-Kreuzung gibt es im Netz auch viele Bilder. Ich poste jetzt keins, wegen Urheberrechten.
Aber wen es interessiert, einfach mal "where the southern cross the dog" googeln.
Jeff Healey (1966-2008), einer der besten Gitarristen seiner Zeit.
Mit 1 Jahr durch ein Netzhaut-Karzinom erblindet (er hatte zwei Augen-Prothesen), bekam mit 3 Jahren seine erste Gitarre. Von Anfang an spielte er Lap-Style, mit einer einzigartigen Besonderheit, er nutzte an der Griffhand den Daumen.
Mit 41 Jahren starb er an Krebs.