Leo Fender hatte sich bei der Esquire aus Kostengründen für einteilige Ahornhälse entschieden, also kein Aufgesetztes Griffbrett, sondern die Bünde wurden direkt in den massiven Hals eingesetzt.
Halsstäbe waren schon zu der Zeit, selbst bei Mahagonihälsen Standard, aber Fender war der Überzeugung, dass das nicht nötig wäre.
Bei den ersten Esquires war dann der Hals oft schon bei der Übergabe an den Kunden verzogen
Das ist der Grund warum ich ein Bild von einem Nachbau eigestellt hatte, es gibt quasi keine originale spielbare Esquire mehr.
Fender hatte aber schon große Mengen der Hälse bestellt, also musste eine Lösung her.
Die Hälse erhielten an der Rückseite eine Fräsung und der Halsstab wurde eingebracht. Weil man die Fräsung mit Ahorn nie so hätte verschließen können, das man es nicht sieht, wählte man mit dem dunklen Wahlnussholz den bewussten Kontrast.
Antwort B ist also richtig, C wenn man so will auch
...und ein Markenzeichen ist es geworden, die Einteiligen Hälse werden noch heute mit Skunkstripe ausgeliefert, manchmal sogar die Zweiteiligen.
Neue Frage:
Mark Knopfler hatte als Junge Hank Marvin mit seine roten Stratocaster gesehen. Er wollte dann auch unbedingt eine haben, die waren aber zu der Zeit teuer und rar. Erst viele Jahre später bekam er eine 1961er Stratocaster, die war aber nicht rot, sondern unlackiert. Da er es sich nun aber leisten konnte ließ er die Gitarre in seiner Wunsch-Farbe lackieren, welche war das?
A) Tornado red
B) Fiesta red
C) Fireglow red
D) Candy Apple red