Der Sohn Tim Buckleys, der ihn nur einmal sah. Er hatte das Talent und die Expressivität seines Vaters. Ich erlebte ihn am 12. Juli 1995 in Bielefeld. Ich war der einzige, der ihn um Signatur und Gespräch bat. Er war in sich gekehrt, etwas schüchtern, aber ganz bei sich. Als ich ihn fragte, warum er diesen Track nicht auf Grace veröffentlicht sehen wollte (ich hatte eine Promotion Pressung), antwortete er: „It‘s a too personal story.“ Das ist sie. Heute weiß man, für wen er sich hier vollkommen hingibt, obwohl er von Beginn an weiß, dass er verloren ist. Beim Hören ertappe ich mich immer wieder bei der Frage, ob der wirkliche Mann nicht irgendwo in diesen Zeilen und Tönen zu finden ist.
Knapp zwei Jahre später starb er einen sinnlosen Tod in den Fluten des Mississippi.