Liebe bis der Tod scheidet. Wahrheit oder Traum?749
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Ersemal vielen Dank für die schnelle Aufnahme in der Gruppe. Mal ne kleine Vorstellungsrunde.
Meiner einer hat gute Musik immer schon zu schätzen gewußt. Wenigstens ab dem Zeitpunkt, wo sich der Erfahungs- und Erebnishorizont täglich erweitert und sich die Welt für einen öffnet. Musikgeschmacklich gerettet haben mich, ich gebs umumwunden zu, die Niederländer! Freitag abends, wenn ich mich richtig erinnere 19 Uhr - TopPop von Radio Hilversum! Britische und Niederländische Charts im TV , sogar schon mit einigen Videoclips. Danach war ich, zum Glück für die Schlager- und Volksmusikwelt verloren ( nichts gegen diese Musikrichtung, hat bestimmt auch irgendwo ihre Daseinsberechtigung ).Auf jeden Fall machte ich da zu ersten Mal Bekanntschaft mit Gruppen wie Golden Earring, Cuby and the Blizzards, Cream, Muskee, Genesis, Rolling Stones, lernte John Lee Hooker, Buddy Guy, B.B. King etc., die Liste ließe sich noch Seitenlang weiterführen, kennen. Plattenläden, ja die gabs damals noch, mit einer Auswahl jenseits des Mainstreams, wurden wie Geheimtips ( die Rille in Krefeld oder ein Plattenladen in Venlo, weiß gar nich mehr wie der hieß )behandelt und öfters besucht als das Taschengeld es zuließ. Von den Plattenläden bis hin zu den ersten Konzerten wars dann ein kurzer Weg. So hatte ich dann das Vergnügen, sofern es Geld und Zeit zuließen, auf so manchen ( manchmal war man 2 – 3 Monate jedes Wochenende irgendwo anders Kufa und Jazzkeller in Krefeld, Festivals ins Amsterdam oder das Mühlenfestival in Weert, Dortmund, Leverkusen, Rheinberg, etc. )Konzerten oder Festivals noch Künstler mit zu erleben, die zwischenzeitlich leider schon das Zeitliche gesegnet haben. Obwohl diese Konzerte nicht auf eine Stilrichtung festgelegt waren, bin ich dann doch beim Jazz und Blues hauptsächlich hängengeblieben.
So, das wars erst mal von mir. Ich würde hier gerne Gleichgesinnte kennenlernen, Infos und Erfahrungen austauschen.
Als einstieg mal ein Schmankerl für alle Freunde des Gitarrenlastigen Blues – Bonamassa Live in der Royal Albert Hall – viel Spaß!
Nochmal eben was von Bonamassa aber diesmal nich solo sondern inner Gruppe " Bloodline ". Wieder Gitarrenlastig, wie kann es auch bei Bonamassa anders sein, aber alle CD von Bloodline absolut hörenswert. Und schaut euch mal die Besetzung an:
Drummer: Erin Davis ( Sohn von Miles Davis )
Rhthmus Guitar : Waylon Krieger ( Sohn von Robby Krieger )
Vocals : Berry Oakley jr. ( Sohn von Berry Oakley )
Keys : Lou Segreti
Guitar: Smokin Joe Bonamassa
jau, Dweezil is auch nich übel. Aber bleibtz ja eigentlich bei den Genen nich aus.
Hier noch einen aus der "jungen Garde " guter Blueser. Meiner meinung nach unverdienterweise nicht so bekannt. Aber ich bin ja froh, daß es nochjunge Musiker gibt, die einerseits nicht auf Playback und Manipulationen am Mischpult angewiesen sind, andererseits die "Road of Blues " einschlagen.
wenn das Gute gar nich so weit wech is. Nur ein paar Kilometer weiter westlich haben sie auch gute Mucke gemacht. Ach, wat sach ich, richtig geile Mucke !
Und da gabs noch massig mehr gute Gruppen und Künstler.
Meiner Meinung nach einer der geilsten Stimmen fürn Blues. Und man solls ja nich glauben, aber die Stimme und die Musik kommen aus Deutschland. Unfassbar welche Musik hier mal produziert wurde. Hier also Frumpy - die Sängerin is übrigens Inga Rumpf.
Und schon wieder ne Gruppe aus Deutschland die keiner kennt und die nach alter Bluestradition über die Dörfer tingeln muß, obwohl sie mehr verdient hätten.