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Reiseblog Frankreich mit Stellplatz und Campingplatztipps

******_wo Paar
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Reiseblog Frankreich mit Stellplatz und Campingplatztipps
Wir haben unser erstes Etappenziel erreicht. Bei Belfort an der A36, in Montreux-Chateau einen tollen Stellplatz direkt am Rhein Rhone Kanal. 5€ incl Strom und WC.
Abgetrennte Stellbuchten, Picknick Tische, ein Restaurant und Supermarkt in kurzer Laufentfernung.

Und wenn der Stellplatz mal voll sein sollte, ist gegenüber ein großer Ausweichparkplatz.
Wir hassen überfüllte Stellplätze *zwinker*
******_wo Paar
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Zweite Etappe :La Roseraie
Wir sind am zweiten Etappenziel angekommen. Gute 300km, davon 120 auf Route Nationale und D-Routes.
Wir sind jetzt zum vierten Mal auf am Swingercamping La Roseraie bei Vichy.

Der Platz ist zu 2/3 belegt, hauptsächlich Franzosen und Belgier, einige Holländer und mit uns aktuell nur 4 Deutsche.

Diesmal haben wir einen Platz ganz vorne neben Rezeption und dem neuen Darkroom-Bus. Mal sehen ob das für nächtliche Geräuschkulisse sorgen wird.
Unser Wauz durfte, wie auch die letzten drei Male, umsonst hinein. Für uns waren es knapp 40€ je Nacht.

Der Pool war vorhin sehr gut besucht, kein Wunder bei über 30 Grad. Das Wasser roch heftig chlorig, nun ja, besser als verkeimt.

Wir bleiben hier zwei oder drei Nächte, je nachdem wie das Wetter wird und ob interessantes Publikum am Platz ist.
******_wo Paar
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So, nun noch ein Nachtrag zu unserem Aufenthalt auf La Roseraie.

Wir blieben dann doch drei Nächte. Und die hatten es in sich *wow*.

Wir wurden gleich am ersten Abend in der Disco (Motto war Black&White) von einem sehr attraktiven französischen Paar angesprochen, die sich daraufhin mit ihrer ganzen Gruppe (4 Paare) zu uns setzten.
Wie sich herausstellte, war eines der Paare im Elsass zu Hause und konnte uns immer, wenn es mal an der französischen Konversation klemmte, aushelfen.
Und so kam man sich auch näher, sowohl beim plaudern als auch beim sehr erotischen Tanz, letztendlich mit krönendem Abschluss zu viert im Darkroombus.
Am zweiten Abend trafen wir sie wieder, diesmal endete der Abend auf der großen Spielfläche hinter einem transparenten Vorhang direkt an der Tanzfläche, und zwar im wilden Knäuel zu 8t.
Normal sind ja weder Schauvögelei noch Rudelbums unser Ding..... Aber an diesem Abend konnten wir alles vergessen.

Leider sind unsere französischen Freunde Samstagfrüh abgereist, wir haben aber noch Emailadressen ausgetauscht und uns fürs nächste Jahr verabredet.
Der dritte Abend sollte eigentlich ein braverer und erholsamerer werden, aber wir haben am Nachmittag ein deutsch-französisches Pärchen kennengelernt (Dom&Sub, wie wir später erfahren haben) , das ein Hüttchen schräg gegenüber bezogen hatte , und mit dem wir dann den Abend verbracht haben.
Mit einer kleinen Schnupper-Lehrstunde in SM für Mme couple-wo.... Auch eine ganz neue Erfahrung für uns.

Wir sind am Sonntagmorgen mit etwas Wehmut abgereist, schließlich lagen ja die heißesten drei Tage und Nächte hinter uns, die wir je auf La Roseraie erlebt hatten.

Aber... Wir waren jetzt auch ziemlich satt und die schlafarmen drei Nächte hatten etwas an unserer Kondition genagt....

Fortsetzung folgt.
******_wo Paar
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Unser nächstes Etappenziel war der Diamant Noir in der Dordogne.

Wir waren zuvor etwas am Zweifeln, ob wir nun auch den nächsten Swinger CP anfahren sollten, denn wir waren doch noch ziemlich satt und müde nach den drei Tagen auf La Roseraie.

Letztendlich hat die Lage (genau auf der Mitte zwischen La Roseraie und unserem Endziel Arnaoutchot an der Atlantikküste) sowie das heiße Wetter dann den Ausschlag gegeben. Ein Platz mit Pool und FKK+ ist halt schon besser als ein schnöder Stellplatz irgendwo im Nirgendwo.

Die Anfahrt zum Diamant Noir ist etwas abenteuerlich, schmale einspurige Straßen mit wenig Höhe bis zu den überhängenden Bäumen. Eher nichts für übergroße Mobile.

Der Check-in war sehr nett und schnell, die Stellplätze alle schattig unter hohen Kiefern.

Insgesamt wirkt der Platz und alle seine Einrichtungen neuer und weniger improvisiert wie am La Roseraie.

Der Pool war pikkobello sauber, roch nicht chlorig, die Liegen waren bequemer, die Bar direkt am Pool auch sehr schön gestaltet.

Das Publikum war meist jünger und attraktiver als zuvor am La Roseraie, aber wir waren diesmal die einzigen Deutschen. Ein holländischer Einzelherr und ein belgisches Paar, sonst waren alles Franzosen.

Das Abendessen war mittelmäßig, Sonntag war Pizzaabend, die Pizzen aber nur wenig über Tiefkühlpizza-Niveau.

Das Gebäude das den platzeigenen Club beherbergt, ist neu gebaut und innen wie außen modern und schick. Aber.... Die weißen Wände und weißen Kunstledersitzgruppen erzeugen ein ziemlich steriles Ambiente.
La Roseraie machte einen "abgewohnteren" Eindruck, aber die Atmosphäre war einfach wärmer.
Auf La Roseraie war jeden Abend Action auch in den Tanzkäfigen, an der Stange und der Fickarena hinter der Tanzfläche.
Die Disco im Diamant Noir war nur mäßig besucht, ein Abendmotto gab es nicht. Die Stimmung blieb daher etwas flach....

Aber gut, wir wollen dem Diamant Noir jetzt nicht Unrecht tun. Wir kamen satt dorthin, waren nur eine Nacht.

Wir können uns jedenfalls durchaus vorstellen, nochmal herzukommen.

Was Sauberkeit und Service angeht, war der Diamant Noir genauso oder gar besser als La Roseraie.

Gut z. B. auch, daß man mit dem Armband das man dort tragen muss, auch direkt an der Bar und im Restaurant bezahlen konnte (wird beim Checkout abgerechnet). Im La Roseraie gab es dieselben Armbänder, aber die Chips darin waren in den letzten drei Jahren leider nicht mehr im Einsatz. Mit Bargeld oder Kreditkarte im Club Outfit ist einfach unpraktisch oder sogar gefährlich.
Soviel zum schwarzen Diamanten und unserem natürlich immer etwas subjektiven Vergleich zum Rosengarten.

...und weiter geht's mit dem nun etwas braveren Teil unserer Frankreich Reise. Ab zum Atlantik....
Unser Platz im "Le Diamant Noir"
******_wo Paar
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Themenersteller 
Nach den beiden etwas sündigeren Plätzen war unser Haupt-Reiseziel ja ein "braver" FKK Familiencampingplatz. Arnaoutchot an der südfranzösischen Atlantikküste.

Brav ist allerdings immer relativ. Vor zwei Jahren haben wir hier über das Joyradar ein nettes Paar kennengelernt und seitdem jedes Jahr hier wiedergetroffen.

Doch nun zum Campingplatz. Über die ACSI Karte sind wir hier in der Nebensaison für pauschal 20€ (inkl Strom und Hund) ausgesprochen günstig unterwegs. Und dafür bietet der Platz eine Menge: Schwimmbad, Spa/Wellnessbereich, Fitnesscenter, Supermarkt und Bäckerei, einmal die Woche Markt, zwei Restaurants, Surfschule und vieles mehr. Ein richtiges kleines FKK Dorf.
Aber es gibt auch Schattenseiten. Seit einem Jahr hat der Platz einen neuen Besitzer, eine große Campingplatzkette. Und schon zieht offenbar die Gier nach mehr Profit ein. Zum ersten Mal mussten wir zusätzlich 30€ Reservierungsgebühr bezahlen, die nicht auf den Übernachtungspreis angerechnet wird. Es gibt dieses Jahr etliche Stellplätze weniger, weil stattdessen Mobilhomes aufgestellt wurden, die naürlich zu x-fach höherem Preis vermietet werden können.
Und für uns ganz persönlich sehr ärgerlich war, dass für uns ein Platz reserviert wurde, aber in keinem Wort erwähnt wurde, dass der diesem Abschnitt zugeordnete Sanitärbereich schon das ganze Jahr geschlossen ist, wir also einen recht weiten Weg zum nächsten Abschnitt hätten laufen müssen. Gerüchten zufolge wird der Sanitärbereich nicht mehr saniert, weil auch hier demnächst wohl Mobilhomes hin sollen. Wir sind dann auf einen anderen Platz ausgewichen, nachdem wir uns beschwert hatten.

Also, ja, wir würden den Campingplatz auch weiterhin weiterempfehlen, aber es ist ein wachsames Auge nötig, ob es im nächsten Jahr noch die ACSI Konditionen geben wird, ob weitere Camperbereiche plattgemacht werden etc.

Hauptargument für den Platz ist für uns der traumhafte Strand. Kilometerlang nur breiter Sandstrand, ein traumhaft klares Meer....aber Achtung: Der Atantik ist eher nichts für den klassischen Badeurlaub, denn die Brandung ist an manchen Tagen schon sehr heftig und die Unterströmungen sehr gefährlich. Es gibt einen überwachten Badebereich, freies Baden außerhalb dieses Abschnitts ist nicht an allen Tagen erlaubt.
Natürlich kann man auch abseits der Hauptstrände jederzeit Baden gehen - wenn man das Risiko in Kauf nimmt und dementsprechend vorsichtig ist.
Uns gefällt der Strand hier deutlich besser als weiter im Norden (bei Euronat oder CHM Montalivet), weil er auch bei Flut noch zig Meter breit ist.
Die Dünen sind nahe den Touristenstränden gesperrt, aber wenn man ein paar hundert Meter seitlich läuft, findet man immer ein Plätzchen, an dem man auch mal unbeobachtet Spaß haben kann *zwinker*.....siehe unsere Strandbilder im Profil.

Aber nochmal - es ist ein Familiencampingplatz, kein Schweinchenstrand.

Wir bleiben hier ca 10 Tage, bevor es dann wieder über mehrere Etappen heimwärts geht. Mal sehen, wenn was Erwähnenswertes dabei ist, gibt' noch ein Uodate in diesem Thread
unser Traumstrand
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