Zur Nacht
Zur NachtWas uns bleibt sind die Worte,
Und die Fransen der Freiheit als Borte,
Schlaufe um Schlinge um Naht
Und im Boot ein Krug mit der Saat.
Uns bleiben die Moore,
Die fernen, lichtenen Tore,
Die Reiche des Hellen und Leisen
Und die Reisen, die Reisen.
Wir reichern reichend die Nächte,
Erreichen die wirbelnden Schächte,
Wir landen,
Ufern, wandern und ankern
An den holzigen Ranken
Wilden Weins.
Zwei und Eins.
Sind meins.
(C) MaerzMond