Mäander
Allda die Tage fühle ich.Freue mich, das Morgen kommt.
Und verzage nicht,
Der Traum hat mich gebannt.
Die Geißelung als Schrittmacher,
Das Haus auf Sand zerfiel.
Ein Fant in meinem Spiegelbild,
Mein Kosmos bleibt kein Spiel.
Wasser fließt dahin, die Berge steil hinauf,
Ich kann es schon fühlen, ich nehm es inkauf.
Der Mond frißt mir aus der Hand, die Welt gleich Papier:
„Ergreife die Feder oder bleibe panisch hier!“
Bin ich am Horizont,
Ist es vielleicht zu spät.
Der Traum hat mich verfehlt,
Neue Felder gesäht!?
Bleib ich auf meinem Tritt,
treibt es mich voran.
Der Traum ambivalent,
Ein Mäander zieht seine Bahn.