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Freizeitaktivitäten

********er17 Mann
160 Beiträge
Ja, wenn nicht jetzt wann dann. Endlich nicht mehr jeden Morgen in aller Frühe aufstehen müssen, sondern auch mal 1 Stunde länger schlafen. Sich nach eigener Laune die Zeit einteilen und tun wozu man gerade Lust hat. Wichtig finde ich jedoch, dass man eine Struktur in seinem Leben behält und nicht sinnlos den Tag verdaddelt. Radfahren, Wandern, Reisen, Freundschaften pflegen und vieles andere mehr. Langeweile kommt nie auf. Hoffentlich lässt die Gesundheit noch vieler solcher Tage, Monate und Jahre zu.
*********ider Paar
162 Beiträge
wir gehen gerne Wander ( lieber zu viert) fahren gerne Fahrrad ( wenn es geht ohne Berge) fahren gerne Cabrio( auch lieber zu viert)
In der eher wenigen Freizeit (arbeite noch) viel lesen, mit Freunden ins Theater oder Kino gehen undspaziergänge machen (Radfahren ist dank meiner behinderung derzeit leider nicht möglich.
*********nty70 Frau
3.134 Beiträge
vergangenes Wochenende;

Freitagabend in München im Konzert gewesen
Samstagvormittag nach Starnberg gefahren, Date gehabt
Samstagabend in einem Club gewesen
Sonntagvormittag in München mit einer Freundin getroffen
dann Englischer Garten, Biergarten
daheim 10 km geradelt

so sehen meine Wochenenden im allgemeinen aus, wenn ich nicht auf einer Messe arbeite
***di Mann
82 Beiträge
Habe meine Wohnung nach dem Tod meiner Frau aufgegeben und lebe seit 5 Jahren in meinem Wohnmobil ich vermisse nichts.Mein Garten beginnt dort wo ich die Tür aufmache,stehe fast ausschließlich frei im Sommer *omm*
*******018 Mann
11 Beiträge
Mich würde mal Interessieren, ob auch Golfer-innen in der Gruppe sind die noch Spass an beidem haben. Ich schon !!!
*********2000 Paar
249 Beiträge
Gibt es in der Rentnergang Camper, die evtl. Silvester 2019 / 2020 Lust auf ein Treffen haben? Irgendwo auf einem CP an der Nord- oder Ostseeküste vielleicht?
****ne Frau
1.352 Beiträge
Unsere Wochenenden verbringen wir ganz unterschiedlich. Es gibt so viel Sehenswertes in der näheren und weiteren Umgebung. Das sieht dann z.B. auch mal wie folgt aus:

Ein großer Klöppel schadet der alten Dame…..
oder Audienz bei der Königin

Der Sonntag – ein strahlend blauer Himmel, wunderschöner Sommerherbsttag. Genau wie für unseren Ausflug gemacht, den wir für diesen Tag planten. Wir fuhren über Land Richtung Erfurt. Dort hatte ich um 13 Uhr eine Führung für einen Besuch der Gloriosa gebucht. Ohne Voranmeldung ist das nicht möglich, denn eigentlich dürfen immer nur 15 Personen gleichzeitig bei der Königin erscheinen, alles andere wäre zu viel.
Die Gloriosa – die grösste freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt. Mit einem Durchmesser von 2,56 m und einer Höhe von 2,62 m ein Schwergewicht. Absolut sehenswert – also machten wir uns am Vormittag bereits auf den Weg. Auf dem Hinweg wollten wir noch eine Kleinigkeit essen, aber es kam wieder einmal ganz anders wie geplant.
In Gräfentonna gab es früher einen Grillstand – mit einer ausgezeichnet schmeckenden Wurst – dort haben wir uns oft die rohen Bratwürste geholt um sie dann zu hause zu braten. Doch diesmal? Der kleine Laden war nicht mehr da, der Bratwurststand ebenfalls verschwunden, also fuhren wir weiter.
In Dachwig – das wusste ich auch von früher - gab es einen grossen Parkplatz für LKW-Fahrer und da war ein kleiner Imbiss. Früher jedenfalls. Man bekam dort einfache Gerichte wie Kartoffelsalat mit Schnitzel oder Frikadellen und andere kleine Mahlzeiten. Wir kamen in Dachwig an.
Der grosse Parkplatz war zwar da – aber der kleine Imbiss hatte sich zu einem Restaurant gemausert – unsere Frage nach einem Tisch für zwei Personen wurde ablehnend beschieden – wir sollten es doch beim Nachbarn versuchen. Neuer Versuch im Mühlenhof – doch auch hier kein Plätzchen frei, aber wir wurden weitergereicht in einen weiteren Teil dieses Restaurantbetriebes. Von aussen nichts zu sehen – vom Innenhof aus betraten wir den nächsten Teil, fragten eine Bedienung die gerade am Eingang stand: ein Tisch für zwei Personen? Die Antwort verblüffte: Wollen Sie a la Carte oder Buffet essen? Wir schauten uns an: Buffet! Sofort deutete die Bedienung auf den Tisch vor uns und meinte: bitte sehr, ein Tisch für zwei Personen. Dann begutachtete ich das Buffet – sehr reichhaltig – Suppe, Vorspeisen von diversem geräucherten Fisch über verschiedene kleine Canapees. Hauptgericht zuerst Kroketten, Knödel, Salzkartoffeln, Nudeln, Reis, diverse Gemüse wie Erbsen und Möhren, Rosenkohl, Rotkraut. An Fleischauswahl Rouladen, Schweinebraten und noch eine andere Sorte, ebenfalls noch einmal ein Fischgericht mit Sosse. Zusätzlich gab es noch verschiedene Sossen. Nachtisch verschiedene kleine Dessertgläser gefüllt mit Mousse en chokolade, darüber dann Obst und Vanillesosse oder auch frisches Obst, welches man von einem Schokoladenbrunnen noch beträufeln lassen konnte. Alles konnte man gar nicht probieren. Die Rouladen waren geschmacklich hervorragend dazu nahm ich Rosenkohl und Erbsen-Möhrengemüse. Als Nachtisch musste ich verschiedenes probieren. Es war in diesem Restaurant ein Kommen und gehen. Sehr gut besucht und als wir uns nach dem Essen aufmachten um weiter zu fahren, war kaum noch ein Platz frei.
Hier würde sich auch einmal ein Sonntagsausflug lohnen.

In Erfurt war an diesem herrlichen Sonnentag ein grosser Rummel vor dem Erfurter Dom aufgebaut. Demzufolge war das Parkhaus belegt, die Strassenseiten mit Autos voll geparkt. Uwe liess mich am Domplatz aussteigen, suchte sich dann einen Parkplatz und wir hatten verabredet, dass wir uns oben beim Dom bei der Kartenausgabe treffen. Ich stieg die 70 Stufen bis zum Dom hinauf – zum Glück gibt es immer wieder Absätze, die den Aufstieg nicht so mühsam machen. Die ganze Treppenanlage ist in fünf Abschnitte aufgeteilt.
Von oben bietet sich ein schöner Ausblick auf den Domvorplatz, der sich aber an diesem Sonntag durch die Schaustellerbuden, Karussell, Riesenrad und Schaukel leider nicht so darstellte, wie man es normalerweise erwartet. Bratwurstgeruch, gebrannte Mandeln und andere Gerüche zogen schwadenweise nach oben und reizten die Atemwege.

Ich suchte die Kartenausgabe – eigentlich sollte sie lt. Uwe gleich bei der Treppe auf der rechten Seite sein, aber da war nichts. Also ging ich erst einmal in den Dom – aber da fand ich auch keine Kartenausgabe. Doch als ich den Dom verliess, sah ich einen jungen Mann im grauen Anzug, der geschäftig an einem Schlüsselbund suchte. Ich sprach ihn an und fragte ihn wo denn der Treffpunkt für die Führung sei. Da wurde mir gleich der Glockenwart vorgestellt, der diese Führungen leitet und hier erhielt ich kompetente Auskunft. In der Zwischenzeit war Uwe auch angekommen und wir warteten auf den Beginn. Zuerst wurden alle Teilnehmer aufgerufen, die sich angemeldet hatten.
Herr Kramer, der Glockenwart führte uns dann auf der Empore um die Kirche herum bis zum Turm, der ganz oben die Gloriosa beherbergt.
Er öffnete die Tür und wir durften den Turm betreten. Dann gab es die ersten Informationen – Sie wurde 1497 gegossen und wiegt 11,45 Tonnen. Auf den einzelnen Absätzen die sich ebenfalls im innern des Turms bei dem Treppenaufgang befanden waren Informationstafeln aufgestellt. Ausserdem konnten wir die grossen Klöppel bestaunen die die Gloriosa zum Klingen brachte. Der schwerste Klöppel wog über 900 kg und wurde 1927 eingesetzt. Mittlerweile hat sie einen Klöppel, der nur ca 360 kg wiegt. 1899 wurde die Glocke gedreht, da man der Meinung war, dass sich sonst die Stelle an der der Klöppel jedesmal aufschlug zu sehr abnutzen würde. Durch diese Drehung entstand ein Riß, der später repariert werden musste.
Einen weiteren Absatz höher wurde das Uhrwerk der Domuhr gezeigt – die Räder, die ineinander griffen, der Ton der die viertel Stunde anschlug, oder die halbe Stunde. Das Uhrwerk war hinter Glas. Wenn man die Treppe weiter nach oben stieg konnte man durch ein Fenster in den Dom hinunter schauen – genau auf den Altar. Dann kam man zu einem Absatz der andere grosse Glocken enthielt – drei Glocken in einem „Raum“ eine 4. Glocke separat daneben. Auch diese Glocken waren bereits sehr gross, reichten aber bei weitem noch nicht an die Ausmaße der Gloriosa heran. Andreasglocke, Johannesglocke, Christopherusglocke. Der Dom verfügt über insgesamt 13 Glocken, die sich auf verschiedene Glockenstühle und Türme verteilen.
Die letzten Steinstufen waren eng,spiralförmig in den Turm gebaut und hoch und ich hatte Mühe, die letzte Stufe zu erklimmen. Erst als Uwe von hinten nachschob schaffte ich es ganz nach oben zu klettern. Dann stand man vor der Gloriosa. Insgesamt waren es bis zur Gloriosa 178 Stufen…...
Die auffälligste Verzierung ist die Madonna im Strahlenkranz. In den 6 Bügeln der Krone sind jeweils Christusköpfe und heraldische Lilien am Glockenhals angebracht. Die Umschrift konnte ich nicht entziffern. Wir konnten unter die Glocke „kriechen“ um dann in ihr zu stehen, während der Glockenwart mit der Faust die Glocke zum leisen tönen brachte. Auch ausserhalb konnte man die Schwingungen und den Ton im Körper spüren. Die Gloriosa musste zweimal repariert werden 1984 und 2004 – bei der letzten Reparatur wurde sie auf einen Wagen gesetzt, der sie durch die durchbrochene Mauer nach aussen beförderte. Hier wurde sie mittels eines grossen Krans nach unten befördert.
Auf einer Liste sind alle grossen Glocken mit Namen und Baujahr aufgelistet die von Gerhard van Wous gegossen wurden. Auf einer anderen Liste stehen die Tage an denen die Gloriosa 2018 zu hören ist. Das begann am 1. Januar, setzte sich fort über Ölweihmesse, Ostersonntag, Priesterweihe, Pfingstsonntag, Mariä Himmelfahrt, Bistumswallfahrt bis zum Vorabend des Martinstages und am 25. Dezember zu Weihnachten. Allerdings kann die Gloriosa nicht geläutet werden bei unter minus 10 Grad. Die Nachläutdauer ist jetzt auf 5 Minuten erhöht – früher war es bedeutend weniger.
Als wir den Turm verliessen und in das Kirchenschiff eintraten hörten wir einen Chorgesang – wunderschön, der das Ganze zu einem sehr würdigen Abschluss brachte. Man sah mehrere Menschen, denen vor Ergriffenheit Tränen in den Augen standen und auch ich hatte Pipi in den Augen…..
Wir schauten uns dann noch die zweite Kirche auf dem Domberg an, schlicht – einfach mit einer sehr schönen Orgel, bevor wir uns auf den Heimweg machten..
*****men Paar
39 Beiträge
Hallo,was machen in unsere Freizeit,haben glück in eine schöne Gegend zu wohnen,bei uns in der Nähe(25-30km) Dümmersee sowie Alfsee,gehen da öfters spazieren mit unseren *hund* Kaffee und Kuchen gehören dazu,abundzumal kleine Städte besuchen,wie Bad Iburg oder kurz nach Holland,aber trotzdem zu Hause ist schöner.
lg.kjbremen
Fantasie
Mein Physiotherapeut
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*********2000 Paar
249 Beiträge
Na, wenn bei dem mal 'ne Schraube loccker ist,........................! *wink*
ich fertige einkommensteuererklärungen
immer neue sachverhalte
hält da gehirn fit
Die erste sonne ist dort
...
...
****ne Frau
1.352 Beiträge
wir sind auch während der Corona-Zeit nicht ständig zu Hause geblieben sondern haben Ausflüge gemacht - so z.B. zu einem "Teich"

Frau Holle , Stinksteinwand und Birkenwasser….

Über Frau Holle gibt es viele Geschichten – und immer handelt es sich um Gut und Böse um fleissig und faul oder um artig und unartig.
Doch eigentlich ist Frau Holle mehr – sie ist ursprünglich eine alte, eine uralte Göttin, die viele Namen hat. Sie ist u.a. die Huld, die Holde oder einfach auch nur Holle. Eine Göttin namens Hludana verehrten die Stämme am Mittelrhein bereits im 2. Jahrhundert.

In dem Dekret eines Bischofs (ca. 1010) ist von einer Hexe Hulda (Holle) die Rede, welche zu den nachtfahrenden Frauen, die durch Lüfte reisen und sich verbotener Zaubereien bedienen, gehört.
Allerdings sind sich Forscher darin einig, dass Frau Holle eine Form der grossen Mutter ist, welche man in allen Hochkulturen findet. Sie ist eine Erd- und Unterweltgöttin, welche die Fruchtbarkeit verkörpert, mit der Kunst des Ackerbaus verbunden ist und die Magie beherrscht. Sie ist eine Verkörperung der Natur mit allen ihren Erscheinungsformen – verbunden nicht nur mit Menschen, sondern auch mit Pflanzen und Tieren mit der Erde und allen Elementen. Als Herrscherin der Naturgewalten kann sie Regen, Schnee und Sturm gebieten. Diese Idee der Schöpfergöttin geht zurück bis in die jüngere Altsteinzeit und findet im Volksglauben der Naturvölker wie auch in der Mythologie der Antike ihre Entsprechungen.

Und auch die Gebrüder Grimm sahen in den Mythen um Frau Holle einen Zusammenhang zum Kult um die römische Göttin Diana – ebenso zu nordgermanischen Erdgöttinnen. Als Göttin ist Frau Holle (in etwa die Huldvolle) unter diesem Namen von Luxemburg bis Sachsen, mit einem Schwerpunkt in Hessen und Thüringen bekannt. In Bayern und im Schwabenländle wird sie dagegen Frau Percht genannt – in Sachsen Anhalt und Brandenburg ist ihr Name Frau Herke und in Niedersachen ist die Bezeichnung „der wilde Jäger“ geläufig.

Zu Beginn des Märchens der Gebrüder Grimm sitzt das Mädchen am Brunnen und spinnt. Auch von Frigg der nordischen Göttin, Gattin von Odin, kennen wir dieses spinnen des Schicksalsfadens. Auch Frigg reitet in den Rauhnächten durch die Lüfte – genau wie man es von einer Hexe Hulda (Holle) kennt. Der Einfluss Roms auf die Germanen war im 4. und 5. Jahrhundert stark und so verschmolz Frigg immer mehr mit Diana, ihrem italienischen Gegenstück. In mittelalterlichen Handschriften wird Diana oftmals „Hulda“ genannt.

Als Irminsul – die grosse Säule aus der Heidenzeit – von Kaiser Karl dem Grossen ca 720 zerstört wurde durfte der Name Frigg bald nicht mehr genannt werden. Allerdings liess das Volk der Bauern die Göttin Frigg mit dem Namen Holle (nebst ihren vielen anderen Namen) weiterleben.

Am Hohen Meissner gibt es einen Frau Holle Teich – hier ist auch das Frau Holle Land. Damit wird gerne für diese Gegend geworben und auf den Prospekten sieht der Teich auch klar und grossartig aus.

Wir kamen dort an bei strahlendem Sonnenschein. Da ich längere Strecken nur mit Rollstuhl bewältigen kann blieb nichts anderes übrig, als den Teich zu Fuss zu begutachten. Also kein grosser Ausflug ins Frau-Holle-Land - klein war dieser Teich – man sah kaum eine freie Wasserfläche weil alles von abgestorbenem Rietgras zugewuchert war. An einer Seite war die Holzfigur der Frau Holle aufgestellt. Sie ähnelt einem jungen Mädchen mit schlanker Figur und langen geflochtenen Haaren.

Man sagt, dass am Fuße des Hohen Meißners im Teich der Frau Holle die ungeborenen Kinder leben. Neugeborene – so heisst es – kommen aus diesem Teich. Und dass Frau Holle alle Seelen der verstorbenen Kinder aus dem letzten Jahr hier einsammelt und sie fortan bei ihr in der Unterwelt leben.

Der Boden rings um den Naturteich herum war matschig, man hörte das Quaken der Frösche. Sehr viele Familien waren unterwegs, fotografierten, schauten sich die Wanderrouten auf den Tafeln an und nahmen den Weg dann unter ihre Füsse. Auf Tafeln werden den Wanderern, die sich zu Fuß das Holle-Land erobern wollen nicht nur die Wanderwege aufgezeigt, sondern es gibt Hinweise zu markanten Punkten, die als sehenswert erachtet werden.
Und ausserdem sind grosse Schautafeln aufgestellt auf denen vermerkt ist, welche Tiere man hier mit einigem Glück beobachten kann. Unter anderem Luchs, Wildkatze, Geburtshelferkröte oder den grossen Schillerfalter und Wanderfalken.

Grosse Bereiche des Meissners sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen – es gibt ein Gebiet mit Namen Kitzkammer (hier leben keine Katzen, sondern sehr faule Mädchen, die Frau Holle in Katzen verwandelt hat. Damit ihr diese hier für alle Zeiten zu Diensten sein müssen), einen Barfußpfad (da habe ich schlechte Erinnerungen/Erfahrungen gemacht! - siehe auch mein Bericht vom 23.6.2018), der Kalbesee, ein Trinkwasser-Museum und ebenso gibt es Spielplätze für die Kleinen sowie Gasthöfe, die allerdings jetzt zur Corona Zeit geschlossen sind.

Ausserdem gibt es hier eine Besonderheit: Denn was sich innerhalb des Meißners tut, ist an manchen Tagen unübersehbar. Die Kohle unter dem alten Tagebau an der Kalbe brennt – das tut sie schon seit Jahrhunderten wie man auch in der Zeitung lesen konnte. Das Feuer dieses Flözbrandes unter Kontrolle zu bringen oder gar zu löschen würde Millionen kosten und so bleibt alles wie es ist. Denn wenn etwas viel Geld kostet dann ist Niemand dafür zuständig!

Dass die Feuer immer wieder angefacht werden, liegt auch an der Beschaffenheit des Meißners. Durch die Verbindung mit Schwefel reicht nur wenig Sauerstoff und die Kohle gerät in Brand. Wahrscheinlich würde das Feuer auch ohne den Bergbau brennen meinte ein Sachverständiger.Und dafür spricht auch der historische Name „Stinksteinwand“, wo der Rauch immer wieder zwischen den Steinen hervortritt. Wer sich dort aufhält, dem steigt eine strenge Mischung aus Kohle und Schwefel in die Nase.
Am Weg zu unserem geparkten Auto fanden wir einen grossen Baumstumpf, aus dem reichlich „Wasser“ hervorkam – Birkenwasser. Früher wurde das als Haarwuchs- und -Pflegemittel verkauft und viele Männer massierten sich so ein Mittel namens Birkenwasser auf die beginnende Glatze.
*****ajo Paar
264.159 Beiträge
Gruppen-Mod 
Seit wir hier in Spanien wieder zu zweit raus dürfen, (Ü70 von 10-12 und von 19-20 Uhr) außer Einkaufen tagsüber, nutzen wir die Zeit um mit den Rad unsere Runden innerhalb der Ortsgrenze zu fahren (leider ist der Ort nicht groß). Endlich wieder Bewegung.
Hi ihr Zwei,
seid ihr doch in Spanien. Noch eine Woche, dann wird es wieder ein Stück freizügiger.
Wir sind genau seit 7 Wochen hier.
Liebe Grüße
aus La Nucia/Polo
*****ajo Paar
264.159 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, sind immer noch hier. Wollten ursprüngl. bis Anfang 2. Dekade Mai bleiben. Nun hängen wir den Rest von Mai auf jeden Fall dran. In Frankreich dürfen wir die AB ja nicht verlassen, weder zum Einkaufen noch zum Übernachten. (Auf der AB ist es seit Jahren sehr gefährlich, sind schon nachts überfallen worden)

Z. Zt sind hier auf dem CP von den knapp 300 Plätzen noch ca. 30 Parzellen belegt, alle von Okt. an. Fühlen uns hier sicher aufgehoben. Die Einheimischen halten sich an alle Vorschriften /Anweisungen der Behörden.

Ab Samstag sollen die Terrassen wieder eingeschränkt öffnen dürfen...TOLL!
***su Paar
289 Beiträge
@*****ajo, wenn ihr, außer dem einkaufen, auch ein paar Stunden in die Natur dürft, dann ist doch das Schlimmste "überstanden". Schönes Wetter habe ihr eh....geniesst es einfach und bleibt gesund.

LG
******_bi Mann
1.017 Beiträge
maryhajo

… ist das wirklich zeitlich so festgelegt???
*****ajo Paar
264.159 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, ist so, Kinder haben bestimmte Zeiten, Jugentliche auch und Erwachsene ebenfalls. Ältere zwischen 55-70 haben auch ihre eigenen Zeiten.

Finde es nicht schlecht wegen der Ansteckungsgefahr zwischen den Generationen. Man kann einer Infektion den Kreis besser einengen.
Bin ich froh das ich in der Eifel lebe-ich muss nur seit Montag ne Maske tragen wenn ich in einen Laden oder ähnliches gehe,ansonsten lebe und fahre ich und meine Kollegen weiter wie immer - ist zwar doof das mit den 2 metern abstand aber auch das geht.
ich fertige in meiner Freizeit gerne Einkommenssteuererklärungen,
das hält mich fit und verkürzt meine Langeweile .

hat zwar nichts mit Masken tragen zu tun ( gehört ja auch nicht in
Freizeitaktivitägen) , aber vielleicht trage ich bei der nächsten
Beratung mal eine maske *lach* , dan bin ich wieder aktuell
In fruhjahr immer garden in Ordnung bringen.
...
...
schöne steine verteilt
alle achtung, toll
**********aar01 Paar
2.119 Beiträge
Auch bei uns ist es so das wir lange gearbeitet haben. Sie 43 Jahre leider durch Krankheit vorzeitig in Rente und ich (Er) ist nach 49 Jahren in die normale Rente gekommen.
Jetzt haben wir ja genug Zeit um was mit unseren beiden Enkelsöhnen zu Unternehmen oder was uns sonst noch so alles einfällt. Nach den letzten 10 Jahren im Conti - Schichtdienst auch an den Wochenenden können wir jetzt raus gehen zum Fotografieren denn jetzt haben wir ja die Zeit dazu. Dann haben wir ja auch beide den Bundesfischereischein (im Volksmund Angelschein) daher gehen wir auch öfters ans Wasser um die Fische zu ärgern, oder umgekehrt. *lol* Und jetzt können wir an den Wochenenden zu Jagdbogenturniere fahren ohne um nach Urlaub zu betteln. *lol* Früher waren wir fast jedes Wochenende weg zum Turnier und wir haben es soweit gebracht das Sie 16 fache Deutsche Meisterin und Viezeweltmeisterin in der Klasse Bowhunter Compound wurde und ich nur dreifacher Deutscher Meister im Langbogen. Wir wissen was wir können jetzt sind die jüngeren dran zu zeigen was sie können. Dafür macht uns das treffen mit alten Bogenkollegen und über "Alte Zeiten" zu klönen mehr Spaß. Und das wichtigste zum Schluß, wir Genießen jetzt unser Leben.
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