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Veränderungen

*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ick kann mich noch gut an die Wäschetage in meiner Kindheit erinnern. Die Mütter / Frauen standen in der Waschküche mit Waschbrett an einem grossen Bottisch mit Feuer drunter und schrubbten mit der Bürste *g Wäsche. Im Sommer war das die wahre Hölle.

Die erste Waschmaschine (Halbautomat) war eine wahre Erleichterung.
Waschtage? *zwinker* die Wäsche wurde ja auch oft im Freien zum Trocknen aufgehängt.

Mehrmals am Tag hörte man eine Alarmsirene und die Frauen rannten raus, um die Wäsche reinzuholen, denn das war das Signal für den Abstich in einer Kokerei und der verursachte einen schwarzen Russregen.
******_bi Mann
1.017 Beiträge
Waschtage... da war doch was!!!

Wir hatten damals (1965) neu ein Waschhaus und eine Holzbottich-Waschmaschine, mit so einem Quirl drin. Daran war eine Handwringe befestigt und ich, als kräftiger Junge musste dann immer die Kurbel drehen, damit war es schon schön trocken. Da ist auch manche Knopf vernichtet worden *ggg*
*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Genau sowas hatte meine Oma auch. Das schwere Ding mußte jedesmal aus dem Keller in die Waschküche (wurde von 6 Hausbewohner abwechselnd benutzt) gezogen werden. Die kochende Wäsche mit einer langen Stange aus dem kochenden Bottisch eingefüllt und dann mit Muskelkraft hin und her bewegt. Eigentlich eine Männerarbeit.

Was haben wir es doch heutzutage gut. Vollautomatisierter Haushalt. Der Technik sei dank.
*****058 Paar
4.168 Beiträge
Und wir hatten Anfang der 60er Jahre noch ein Plumps Klo im Hof
*********pteur Mann
978 Beiträge
da haten wir es schin besser, mußten auch über den hof aber schon mit wasserspülung
********Ruth Paar
24 Beiträge
Ich, Jahrgang 1947, mußte 100 mal als Strafarbeit schreiben: " Ich darf nicht auf den evangelischen Schulhof."
Ich hatte mich gewagt, über die durchzogene Linie , die den Schulhof in evanggelich und katholisch trennte zu laufen.
*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachdem wir gestern die 1. Impfung erhalten haben, ist mir wieder eingefallen wie es in meiner Kindheit mit Impfen, med. Vorsorge war. NULL. Sowas gab es nicht. Kinderkrankheiten musste man durchleben.

Als ich 10-12 Jahre alt war kam die Schluckimpfung gegen Polio und diese wurde in der Schule verabreicht.
In den ersten 2 Lebensjahren war Pflichtimpfung gegen Pocken und das wars auch schon.

Heute kann jedes Kind geimpft werden, ein Segen.
****ner Mann
1.733 Beiträge
wie waren denn die Impreaktionen bei dir?
*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Habe keine. Alle Normal wie immer. Beim Nachbarn ebenso, er hat Astra bekommen, ist 61. Ich Biotec.
******n20 Mann
1.546 Beiträge
Da ich 50 geb. bin war bei mir auch noch nicht so viel an Luxus wie heute, 1 mal in der Woche baden in einer Blechbadewanne und das Klo war im freien und kein WC Papier wie heute, da hatten wir nur Zeitungspapier. Wenn ich mich noch richtig entsinne hatte ich 2 Hosen eine zum Spielen und eine für die Schule, und die waren meistens von meinem Bruder der 2 J. älter war.
Im Herbst mussten wir mit aufs Feld und Kartoffel zusammenlesen. Und mit dem Impfen war es so wie mary geschrieben hat.
In der 1 ten Klasse hatten wir noch eine Tafel da war ein Schwamm dran und ein Lappen zum trocknen.
Süssigkeiten kannten wir fast gar nicht, wenn die Amis als durchgefahren sind haben wir manchmal einen Kaugummi bekommen.
Den Unterschied zwischen damals und heute kann man an unserer Jugend sehen.

Und das ist noch gar nicht so lange her.. aber schön war es auch..!!
****ex Mann
346 Beiträge
@ BerndundRuth, ich muss schmunzeln, ja das kenne ich auch: Strafarbeiten bis die Finger krachten, als besondere Bevorzugung gab es die sogenannten Tatzen, das Lineal bekam eine Sonderrolle, indem damit die Fingerspitze pfleglich behandelt wurden. Das Wort "Kindesmißhandlung" war damals 1946/1950 wohl unbekannt.
*********hexer Mann
14.187 Beiträge
JA das kenn ich auch aus eigener Erfahrung. Sowas vergisst man nicht (mehr).
Wir hatten einen ehemaligen Preisboxer als "Pädagoge" (Lehrer).
Wenn ihm irgend etwas nicht gepasst hat, stellte er den betroffenen Schüler immer vor die Wahl:
a) Klassenbucheintrag o.
b) Strafarbeit o.
c) Boxschlag von ihm
99,9 % der betroffenen Jungs entschieden sich für den Boxschlag.
Niemand wollte vor der Klasse ein Weichei sein und die Strafe ging auch am schnellsten rum. Außerdem kam das auch immer dem "Lehrer" außerordentlich gelegen.
Ich könnte Bücher schreiben über die Erlebnisse in meiner Schulzeit.
****51 Frau
19.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
In der heutigen Zeit würde der Lehrer richtig Ärger bekommen.
*****058 Paar
4.168 Beiträge
Was heute in den Schulen los ist, ist ne Katastrophe. Was sich die Kids gegenüber den Lehrern erlauben, ist für uns ältere generation unvorstellbar. Aber auch die jungen Lehrer heute, sind nicht besser als die Kids von heute.
****51 Frau
19.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben das halt noch anders erlebt. Wir haben noch Respekt vor den Lehrern/innen gehabt.
Dies wurde zumindest mir so anerzogen von meinen Eltern.
*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wir waren teilweise 60 Kinder in der Klasse. Trotzdem herrschte Ruhr, man konnte die Stecknadel fallen hören. Lehrer / Lehrerin konnte ungestört den Unterricht abhalten. Es gab kein Dazwischenrufen, es wurde noch aufgezeigt.

Vor allem gab es Respekt gegenüber älteren Menschen. In der Bahn oder Bus wurde für Erwachsene aufgestanden.

Die Prügelstrafen von den Lehrern in der Schule und Erwachsenen allgemein waren mehr als schlimm und sind GsD abgeschafft. Ich kam manchmal mit blauen Rücken oder geschwollenen Händen (Schläge mit dem Rohrstock) nach Hause. Ein Lehrer gab Ohrfeigen so das eine Woche Taubheit wenigstens angesagt war auf dem Ohr.

Gutes und schlechtes gibt es immer.

Möchte aber noch anmerken, das in Spanien die Kids im Bus sofort aufstehen wenn Erwachsene einsteigen. Höflichkeit gegenüber Älteren ist an der Tagesordnung. Da war ich anfangs immer sehr verwundert.
****ner Mann
1.733 Beiträge
Wir hatten in der Schule einen "schlagenden" Kaplan, der verteilte großzügig Ohrfeigen für Nichtigkeiten. Der Kandidat bekam links und rechts vor dem Lehrepult Ohrfeigen das der Kopf nur so flog. Ich war 14, letzte Klasse vor der Handelsschule, da erwischte es mich unschuldig und ungerecht, aber verpetzen war nicht. Also nach vorne, der Kaplan holt aus und flog voll auf den Rücken und blieb stöhnend liegen. Der wusste nicht das mein Opa beim Polizeisportverein Jiu Jitzu lehrte und ich das auch schon 4 Jahre erfolgreich machte. Ich habe im Reflex gehandelt, wurde vom Rektor getadelt und musste 50 x schreiben: " Ich muss meine Reaktionen besser unter Kontrolle halten" Der Kaplan hat kein Reli mehr gegeben. Ach, das Blatt habe ich heute noch. Ich habe den Sport noch lange betrieben, mittlerweile mache ich nur noch Krav Maga.
*****ajo Paar
267.484 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Zeiten haben sich seit ich Kind war schon erheblich verändert. Vieles zum Guten
*******2021 Frau
14 Beiträge
Moin, Moin aus Hannover. Eure Beiträge gelesen und da kamen auch bei mir soviele Erinnerungen wieder hoch. Ist doch erstaunlich, was wir, Jahrgang 1947, alles erlebt, erlitten und überlebt haben. Heute bin ich dankbar, daß ich mich nicht verhärtet habe, immer noch offen für das Leben bin, neugierig auf Menschen. Trauer spüre ich darüber, daß es schon länger wieder Tafeln gibt, wo man sich sein essen holen kann, daß wieder Krieg ganz in unserer Nähe ist, daß die überstandenen Greuel der Nazizeit offensichtlich bei einigen heute nicht im Kopf sind....ich begreife das nicht. Vor allem das Gejammer, daß man bei uns nichts mehr sagen darf. Gehts noch? Einfach mal nach Rußland schauen ....
Anyway, ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende, trotz alledem. Sarah
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